"Danser en chantant - Tanzlieder in europäischen Traditionen"

Im Rahmen der „Fête de la Musique“: Sing- und Tanzfest, mit Symposium zur Volksmusik

Samstag, 22. Juni 2013; 10-13h (Symposium)
Claudiana, Herzog-Friedrich-Straße 3

Samstag, 22. Juni 2013; 18:00-19:30 (Tanzlieder aus der Bretagne und aus Tirol)
Maria-Theresien-Straße, Bühne vor der Annasäule

Projektpartner: Institut für Musikwissenschaft der Hochschule Mozarteum, Standort Innsbruck (a. Univ.-Prof. Dr. Thomas Nußbaumer), Französisches Kulturinstitut Innsbruck, Abteilung für Textmusik an der Romanistik Innsbruck (Prof. Dr. Ursula Moser), Russland-Zentrum der Universität Innsbruck (Prof. Dr. Ingeborg Ohnheiser), Italien Zentrum (Dr. Barbara Tasser), Ing. Kaspar Schreder und Ing. Dieter Wieser von der Arbeitsgemeinschaft
Volkstanz Tirol,
 Tourismusverband Innsbruck (Dir. Kraft).

Im Rahmen der Fête de la musique wird eine Musikgruppe aus der Bretagne nach Innsbruck kommen und das Publikum sehr praktisch mit der Tradition der Fest Noz (große Feste mit traditionellen bretonischen Liedern und Tänzen) vertraut machen. Dazu kombinieren wir Tiroler Volksmusik- und Volkstanzgruppen; Hauptakteur ist das Publikum.

Zur Vorbereitung gibt es am Vormittag ein Symposium mit Vorträgen und einem runden Tisch zu Tanzliedern („Gstanzeln“) in verschiedenen europäischen Traditionen, von der Bretagne über Tirol bis nach Russland, und ein gemeinsames Reflektieren darüber, wie man solche Traditionen erhalten bzw. wiederbeleben kann und wieso sie in manchen Gegenden (Bretagne) heute wieder voll in Mode sind und in anderen (Russland) sogar für politische Propaganda genutzt werden.

Plakat und vorläufiges Programm

 

Bericht:

Im Rahmen der Fête de la musique wurde die Musikgruppe Cotrie aus der Bretagne nach Innsbruck eingeladen, um das hiesige Publikum mit der Tradition der Fest Noz (große Feste mit traditionellen bretonischen Liedern und Tänzen) vertraut zu machen. Dazu wurden tiroler, oberösterreichische und böhmische Volksmusik- und Volkstanzgruppen in Verbindung gebracht. Hauptakteur der Veranstaltung war das Publikum, das eifrig mittanzte. Zur Vorbereitung gab es am Vormittag ein Symposium mit Vorträgen (und Tanz-Vorführungen!) zu Tanzliedern („Gstanzeln“) in verschiedenen europäischen Traditionen und ein gemeinsames Reflektieren darüber, wieso diese Tradition in manchen Gegenden (Bretagne) heute wieder voll in Mode ist und in anderen (Russland) sogar für politische Propaganda genutzt wird.

Nach oben scrollen