[Männern oder Priestern in Prag geblieben war, heraus, ihren Gemal und seine Krieger zu empfangen.
Wladislaw führte seine Krieger in die langen Gassen des Burgflekens ein, er führte sie an der |Kirche am Teyn vorüber,| über den großen Marktplaz und auf das ausgedehnte Verkaufsfeld hinaus, welches sich zwischen dem Burgfleken am rechten Moldauufer und dem Wy
Im Morgengrauen des nächsten Tages machte Wladislaw mehrere Anordnungen. Die erste war, daß die Körper der Todten zu ihrer Bestattung möchten hergerichtet werden, die zweite war, daß man die Eintheilung treffe, daß die Krieger von dem Verkaufsfelde in die Stadt hinauf zögen, und [daß die] ihre Abtheilungen die Pläze einnähmen, die für sie bestimmt wären. Hierauf sendete er Kundschafter aus, dann ordnete er Werbungen von Arbeitern an, die Mauern, wo es nothwendig wäre, noch mehr zu befestigen, und auszubessern. Dann befahl er Sendungen in das Land, um
(1) Lebensmittel einzubringen, [und] Krieger aufzufordern,
(2) Krieger zum [Zug] Zuzug aufzufordern, und Lebensmittel einzubringen,
und endlich schikte er seinen Bruder Heinrich in das Land Budissin, um dort [Krieger] Männer zur Beihilfe zu werben.
Da der Abend heran nahte, wurde gemeldet, daß man zur Bestattung der Todten in Bereitschaft sei. Der Herzog begab sich auf das Verkaufsfeld, wo sie aufgestellt waren. Eine große[s Geleite] Menschenmenge und die Schaar der Priester[schaft] war um [|ihn|] sie. Pustimir in schwarzen Sammet gekleidet lag auf einem mit schwarzem Sammet überzogenen Wagen, um nach Daudleb geführt zu werden. Der demüthige Priester von Daudleb kniete an dem Wagen, und betete. Smil und seine zwei Söhne lagen auf drei Wägen von grünem Sammet und Silber in dunkelgrüne Sammetgewänder gekleidet mit Silber verziert die weißen Federn auf den Hauben und das helle Schwert an der Seite, um gegen De
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1 Hier endet der getilgte Text, der durch die Beilage zu H S.183 ersetzt wird.