Morgen weiter. Er ritt an Felsen, die neben der Moldau standen, an dem Laufe des Wassers dahin. Dann verließ er es, [und stieg] kam über Hügel [hinan], und xxx zu Thälern hinunter. Der Wald wurde lichter, Felder Wiesen [und Wälder] Weiden und xxx noch selten mit Bäumen, die Pfade wurden breiter und gangbarer, die Umsicht wurde freier und weiter, und als die Sonne in seinem Rüken unterging, glänzten vor ihm die Zinnen und Mauern des Zupenortes Daudleb. Er ritt auf einem hölzernen Stege über die Malsch, und kam sogleich unter die Häuser. Dort fragte er nach dem Zupenhofe. Man wies ihn gegen das Ende des Ortes. An derselben stand auf höherem Grunde als die anderen Häuser der festgemauerte Hof mit grauen Schindeldächern und starken Brustwehren, hinter denen erst Fenster zu sehen waren. Er ritt gegen das Thor. Es stand offen, und führte ihn in einen Hof, in welchem Ställe Scheunen Aufbewahrungsgelasse und ähnliche Dinge waren. [Er] Der Mann fragte um sein Begehren, und er sagte, daß er zu dem
"Ich habe kein anderes Begehren," antwortete Witiko, "als die Bitte, daß ihr erlaubet, daß ich euch sehe, und daß ihr mir eine kurze Zeit Gastfreundschaft gewähret, weil ich auch ein Bewohner dieses Theiles des Landes bin."
"So folge mir," sagte Lubomir.
Er stand auf, und führte Witiko über eine steinerne Treppe in einen Vorsaal hinauf, in welchem zwei bewaffnete Männer waren. Lubomir sagte zu einem:
Verweisungszeichen: de
"Gehe hinunter, Slawa, und melde mir, wenn jemand
(1) [ein Anliegen an mich hat]."
(2) in [s]einer Angelegenheit zu mir kömmt."
(3) (a) in einer Angelegenheit [zu mir kömmt]."
(b) in einer Angelegenheit erscheinen xxx."
Der Mann entfernte sich, und Lubomir führte Witiko in ein Vorgemach, in welchem sich wieder zwei Männer befanden, aber unbewaffnet.
"Schaffet Wein und Kuchen in meine Stube," sagte Lubomir.
Dann führte er Witiko durch eine Thür in eine sehr große Stube, die ein Ekgemach war, und an jeder der Ekseiten vier Fenster hatte. Die Stube war ganz mit Eichenholz getäfelt, hatte viele Waffen, und einige aus Ho<l>zgeschnizte menschliche Gestalten. [Auf dem] Der |schwarze| Fußboden war mit eine<r>
Randnotiz: xxx
Deke bedekt, die aus lauter aneinandergefügten Rehfellen bestand.
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