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In memoriam Gerda Moser

Mit großer Bestürzung haben wir die Nachricht vom Tod der Klagenfurter Germanistin und Kulturwissenschaftlerin Gerda Moser aufgenommen.

Am Donnerstag, dem 29. April, ist Gerda Moser nach langer Krankheit, aber für uns dennoch sehr überraschend, verstorben. Wir haben mit ihr im Rahmen von mehreren Projekten in den Bereichen Literaturvermittlung und Literaturkritik zusammengearbeitet, u. a. bei Negotiating Literary Meaning. Communication in Face-to-Face and Online Reading Communities (FWF 2014-2019, siehe dazu auch die demnächst erscheinende Veröffentlichung: Social Reading. Literaturrezeption in Lesegemeinschaften. Reception of Literature in Reading Communities. Hrsg. von Claudia Dürr und Doris Moser. Göttingen: V&R academic/unipress = Digitale Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung, Bd. 2). Die letzte gemeinsame Veranstaltung fand am 9. Oktober 2020 statt. Gerda Moser sprach bei der Innsbrucker Online-Tagung Geschlecht – Kritik – Gegenwartsliteratur über „Alles, was Frauen und Männer lieben? Buchtipps und Konstruktion von Geschlecht in den Publikumszeitschriften BUNTE und PLAYBOY“.

Wir werden sie als Mensch und Wissenschaftlerin sehr vermissen!

Die Redaktion von literaturkritik.at und das Team des Innsbrucker Zeitungsarchivs.

Innsbruck, 04.05.2021

 


Quelle Abbildung: Gerda Moser, Universität Klagenfurt.