Literaturhaus am Inn

Programm Mai–Juni 2011

Junge Literatur

Platzhalter

Dienstag, 10. Mai, 20 Uhr
Literaturhaus am Inn

Stefan Abermann und
Robert Prosser

Präsentation eines
literarischen Debüts und
einer Neuerscheinung


In seinem Romandebüt Hundestaffel erzählt Stefan Abermann von Hannes, der es gewohnt ist alles zu bekommen. Er ist ein moderner Don Juan: Mit einem charismatischen Lächeln bezwingt er jede Frau, mit einer herrischen Geste bricht er den Willen seiner Freunde Thomas und Leo. Stefan Abermann rekonstruiert in seinem Roman die Geschehnisse einer Woche im fatalen Beziehungskonstrukt dreier junger Männer. Seite für Seite verstrickt der Autor den Leser in Spannung und Unbehagen – und zeigt eindrucksvoll, dass seine Sprache das Leben gleichermaßen kennt wie das Geschichtenerzählen.

Stefan Abermann, 1983 geboren in Rum/Tirol, lebt in Innsbruck. Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften (u. a. DUM, Kolik, Lichtungen, The Gap) und Anthologien. Ö-Slam Sieger 2008 und Gründer von Text ohne Reiter, der ersten Innsbrucker Lesebühne.

Feuerwerkvon Robert Prosser ist der unmögliche Versuch, die Zeit auszuspielen mithilfe der Erinnerung – die sich hier, während einer Reise durch Venezuela, in ihrer Vielfalt auffächert, wild und anarchisch Welt gebärend: Die Vergangenheit als Countdown, runtergezählt etwa in einem Stundenhotel im Rotlichtviertel von Caracas, im Jetzt aus Ventilatorsurren und Hitze, um darin zu münden; als Sprechen zwischen Mann und Frau, die darum kämpfen, weder im Anderen noch in der Fremde verlorenzugehen – stattdessen reisen sie von Gegenwart zu Gegenwart einem Rätsel hinterher.

Robert Prosser, 1983 im Tiroler Alpenmassiv geboren, Studium der Komparatistik in Innsbruck und Wien, lebt derzeit ebendort. Nach Tätigkeiten innerhalb der Graffitiszene längere Aufenthalte in Asien und im Nahen Osten. Textperformances und Zusammenarbeit mit Musikern. Gewinner beim Literaturwettbewerb Floriana 2010. Zuletzt erschienen: Strom. Ausufernde Prosa. (2009, Klever Verlag)

Stefan Abermann: Hundestaffel. Roman. Skarabaeus 2011

Robert Prosser: Feuerwerk. Prosa. Klever Verlag 2011


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9. Innsbrucker Prosafestival

Donnerstag, 12. Mai, 20 Uhr
Literaturhaus am Inn
Gustav Ernst, Arno Camenisch, Günter Wels

Eröffnungsabend

Zum neunten Mal treffen sich – eingeladen vom Verein 8ungKultur – Autoren und Autorinnen aus dem deutschen Sprachraum, um ihre aktuellen Texte in Innsbruck zu präsentieren. Das Moderatorenduo bleibt: Robert Renk und Markus Köhle, die Orte sind neu. Nach dem Auftakt im Literaturhaus am Inn lesen am Freitag, 13. Mai Annette Pehnt, Guy Helmiger und Christian Uetz im Stadtarchiv, am Samstag, 14. Mai in der Bäckerei Clemens J. Setz, Anna Kim, Nadja Bucher und Der Koschuh. Beginn jeweils 20 Uhr.

Seit seinem Erstling Plünderung (1970) gehört Gustav Ernst zur ersten Riege der österreichischen Literatur. Nun erschien sein neuer Roman Beste Beziehungen (2011, Haymon) und alles, was Ernst ausmacht, ist darin zu finden. Hochliterarisch Obszönes, gekonnt Grausliges und entblößend Wahres. Zudem ist der Master of Kolik seit Jahren einer der wichtigsten Förderer junger Literatur.

Arno Camenisch schreibt auf Deutsch und Rätoromanisch. Sein Erstling Sez Ner (2009) sorgte ebenso für Aufsehen wie sein 2010 ebenfalls im Urs-Engeler-Verlag erschienener Zweitling Hinter dem Bahnhof, in dem der junge Schweizer Autor aus dem Blickwinkel eines Kindes ein typisches Dorf in den Bergen betrachtet.

Maitage (2010, Czernin), der Erstling von Günter Wels, zeigt die Dramen des Erwachsenwerdens in verschiedenen Zeiten, in sieben schnörkellosen Sprachperlen, die nah an den Figuren bleiben. Unter dem „Pseudonym“ Günter Kaindlstorfer zählt der Autor zu den renommiertesten Kulturjournalisten Österreichs und ist soeben zum neuen Leiter der Buch Wien gewählt worden.


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[Montagsfrühstück. Forum für strateische Langsamkeit] Montag, 16. Mai, 9 - 11 Uhr
Literaturhaus am Inn
Entblößung des Selbst im Netz

Sabine Gruber und Thomas Schröder im Gespräch
Moderation: Martin Fritz


Das Prinzip des Web 2.0. als Demokratisierungsgebot wird fortwährend von Kategorisierungsmaßnahmen unterlaufen. Das Registrieren in so genannten sozialen Netzwerken wie etwa facebook führt vielfach zu regelrechten Identitätsbaustellen: Merkmale, Geschmack, Vorlieben, Geschlecht und vieles mehr werden in bereitstehende Sparten eingetragen, das Selbst auf diese Weise regelrecht transformiert und konstituiert. Auf der anderen Seite spielen digitale Informations- und Kommunikationsquellen eine wichtige Rolle im globalen Demokratisierungsprozess.

Wie schmal ist der Grat zwischen politischer Partizipation und reiner Selbstdarstellung? Und was passiert durch diese Form der Zurschaustellung des individuellen Selbst? Cyber-Mobbing ist beispielsweise eine Konsequenz des exzessiven Zurschaustellens im halb-öffentlichen Raum und es verschiebt sich nicht nur die Grenze zwischen öffentlich und privat, sondern auch jene zwischen Nähe und Distanz.

Sabine Gruber, geboren 1963, lebt als Schriftstellerin in Wien. Zuletzt erschienen die Romane Die Zumutung(2003) und Über Nacht(2007, beide: C. H. Beck). Im Herbst erscheint Stillbach oder Die Sehnsucht. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Anton-Wildgans-Preis (2007) und Robert-Musil-Stipendium (2009–2011).

Thomas Schröder, geboren 1957, Germanist und Medienwissenschaftler am Institut für Germanistik in Innsbruck.


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Lesung und Poetik-Vorlesung Mittwoch, 25. Mai, 20 Uhr
Literaturhaus am Inn
Alois Hotschnig

Lesung

Donnerstag und Freitag
jeweils 16–18 Uhr, 20–22 Uhr
Literaturhaus am Inn
Poetik-Vorlesung

Die Poetik-Vorlesung ist öffentlich zugänglich.

Unter dem Titel Das Spiegelbild im aufrechten Gang soll es in Gesprächsform um Fragen des Erzählens gehen, um Erzählhaltungen, Erzählperspektiven, darum, wer aus einem Text heraus spricht und zu wem, über die Interaktion zwischen Text und Leser, um Fragen der Autorenschaft, darüber, wem eine zu beschreibende oder beschriebene „Wirklichkeit“ denn „gehören“ kann und wem der Text.

Über das Schreiben „über die Bande“ soll gesprochen werden und über das Schreiben „aus dem Zentrum eines Geschehens heraus“, über Erwartungen des Lesers, der Leserin an Literatur und über die Erwartung eines Textes an seine Leser.

Alois Hotschnig, geboren 1959 in Berg/Drautal, lebt als Schriftsteller in Innsbruck. Zuletzt erschien sein Erzählband Im Sitzen läuft es sich besser davon(2009, Kiepenheuer & Witsch) Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Erich-Fried-Preis (2008), Anton-Wildgans-Preis (2009), Gert-Jonke-Preis (2011).


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Harte Lyrik. Montag, 30. Mai, 20 Uhr
Literaturhaus am Inn
Laura Cheie

Vortrag

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem
Brenner-Forum

„Die lakonische Lyrik der Nachkriegszeit, deren Siegeszug in den späten sechziger Jahren einsetzte und bald beinah alle anderen Formen der Lyrik alt aussehen ließ, war in erster Linie Ausdruck der damals hoch im Kurs stehenden Rhetorik der Vernunft, eine Stimme des Protests gegen jegliches politische und literarische Geschwätz, nicht selten vorgetragen mit dem Anspruch, in diesen Zeitläuften allein noch relevant zu sein, aber auch verbunden mit dem Mut, den Erwartungshorizont des Publikums mit gewaltigen Hieben zu durchbrechen und dieses mit semantisch extrem dichten Konstellationen zum Nach-Denken, wenn nicht sogar zum Mit-Dichten herauszufordern. Günter Eich, Erich Fried, Reiner Kunze – sie sind nicht die einzigen, aber die herausragenden Repräsentanten dieser oft schon nahe am Schweigen angesiedelten, vielfach auf subversive Wirkung bedachten Poesie. […] In ihren paradigmatischen Gedichtanalysen leuchtet Cheie die Psychologie und Rhetorik lakonischer Dichtung so scharf wie nur möglich aus und geht den diversen Funktionen der verschiedenen ästhetischen Konstruktionen mit der denkbar größten Aufmerksamkeit nach: Hier erscheinen somit auch Gedichte in einem neuen Licht, die schon vielfach besprochen und gewürdigt worden sind, wie Eichs Inventur, Frieds Was es ist oder Kunzes Kinderzeichnung.“ (Aus dem Vorwort von Johann Holzner)

Laura Cheie: Harte Lyrik. Zur Psychologie und Rhetorik lakonischer Dichtung in Texten von Günter Eich, Erich Fried und Reiner Kunze. StudienVerlag 2010


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Buchpräsentation
Mittwoch, 1. Juni, 20 Uhr
Literaturhaus am Inn
Michael Stavaricˇ

Lesung

Brenntage, der neue Roman von Michael Stavaricˇ, erzählt von einem Jungen, der nach dem Tod der Mutter bei seinem Onkel in einer von Bergen und Schluchten umgebenen Siedlung aufwächst, die zunehmenden Gefahren ausgesetzt ist. Die Grenzen zwischen Surrealität und Realität verschwimmen – Menschen verschwinden, durch die Wälder ziehen Soldaten, Hunderudel und mitunter sogar Geister, die auf längst geführte Kriege verweisen. Ein wunderschön geschriebener, abgründiger Roman.

Michael Stavaricˇ, 1972 in Brno geboren, lebt als freier Schriftsteller und Übersetzer in Wien. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise und Stipendien, zuletzt wurde er für Auszüge aus Brenntage mit dem Literaturpreis Wartholz und dem Hohenemser Literaturpreis ausgezeichnet.

Er veröffentlichte u. a. die Romane stillborn (2006), Terminifera (2007, beide Residenz Verlag), Böse Spiele (2009, C. H. Beck), die Kinderbücher Gaggalagu (2006, kookbooks), Biebu (2008, Residenz Verlag) und Die kleine Sensefrau (2010, Luftschacht Verlag) sowie Essays/Erzählungen wie Europa – Eine Litanei (2005, kookbooks) oder Déjà-vu mit Pocahontas (2010, Czernin Verlag).

Michael Stavaricˇ: Brenntage. Roman. C. H. Beck 2011


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Lesung und Gespräch Mittwoch, 8. Juni, 20 Uhr
Literaturhaus am Inn
Rudolf Habringer

Durch den Abend führen: Alejandro Boucabeille, Bianca Jenewein, Cornelia Müller

Ein Literaturprofessor, die Frau eines Politikers und ein Privatdetektiv geraten in Habringers neuem Roman Engel zweiter Ordnung in ein verworrenes Beziehungsgeflecht aus Wissen und Unwissen, Sein und Schein. Alles beginnt mit der hoffnungsvollen Suche nach einer Jugendliebe und verengt sich zu einem aussichtslosen Wechselspiel zwischen Affäre, Erpressung und Mord. „Man wird Habringers Namen künftig wohl in einem Atemzug mit Hochgatterer, Geiger, Glavinic nennen müssen.“ (Günter Kaindlstorfer, Ö1)

Rudolf Habringer, 1960 in Desselbrunn/Oberösterreich geboren, studierte Germanistik und Theologie an der Universität Salzburg. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Walding bei Linz.

Für sein literarisches Werk (Romane, Erzählungen, Satiren, Kabarett, Theaterstücke) wurde Rudolf Habringer mit zahlreichen Stipendien und Förderpreisen ausgezeichnet. 2009 wurde Habringers Erzählband Alles wird gut im Rahmen der Aktion „Innsbruck liest“ verteilt. Im Picus Verlag erschienen zuletzt Alles wird gut. Liebesgeschichten (2007) sowie der Roman Island-Passion (2008).

Rudolf Habringer: Engel zweiter Ordnung. Roman. Picus Verlag 2011


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Lesung

Mittwoch, 15. Juni, 20 Uhr
Literaturhaus am Inn
Sylvia Geist, Kathrin Schmidt

Befremdlich und unterwartet zugleich sind die Begegnungen, von denen Sylvia Geist in ihrem neuen Buch Letzte Freunde erzählt, zufällig, grotesk und gefährlich: Ein Altenpfleger verhilft mit verbotenen Substanzen einer alleinstehenden Rentnerin zu ein wenig Glück; eine Frau steht vor der Entscheidung zwischen ihrem Mann und einem Hund, der ihr in einer sich beängstigend rasch verändernden Umgebung Schutz zu bieten scheint; eine Millionärin nimmt eine Geisel, um Rechenschaft für den an ihr begangenen Verrat zu fordern: Bruchstückhaft setzen sich die Biografien von Menschen zusammen, zersetzt vom Verlust der Vergangenheit und dem drohenden Kommenden, bis an den Punkt, an dem der Mut zu jener Nähe da ist, die nur unter Freunden möglich scheint.

Sylvia Geist, 1963 in Berlin geboren, Studium der Chemie, der Germanistik und der Kunstgeschichte. Mehrere Auszeichnungen und Förderungen u. a. 2002 Meraner Lyrikpreis (mit Oswald Egger), 2010 Aufenthaltsstipendium Sylt-Quelle. Publikationen zuletzt: Der Pfau. Novelle (2008), Vor dem Wetter. Gedichte (2009, beide im Luftschacht Verlag). Sylvia Geist lebt als freie Autorin in Hannover.

Kathrin Schmidt erzählt in Finito. Schwamm drüber Geschichten von der Liebe, der Einsamkeit, der Sehnsucht und der Verwandlung, mit überraschenden Wendungen, genauem Blick, realistischem Detail, großer sprachlicher Wucht und viel Humor. Kathrin Schmidts Erzählungen spannen den Bogen von der Zeit des geteilten Deutschlands bis in die Gegenwart, führen in Familien und Singelhaushalte, zeigen starke Frauen in schwachen Momenten und Männer, die nie so stark geworden sind, wie sie sich immer empfanden.

Kathrin Schmidt, 1958 in Gotha geboren, arbeitete als Diplompsychologin, Redakteurin und Sozialwissenschaftlerin. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise (Leonce-und-Lena Preis 1993, Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1998, Deutscher Buchpreis 2009). Publikationen zuletzt: Seebachs schwarze Katzen. Roman (2005), Du stirbst nicht. Roman (2009), Blinde Bienen. Gedichte (2010, alle Kiepenheuer & Witsch). Kathrin Schmidt lebt in Berlin.

Sylvia Geist: Letzte Freunde. Erzählungen. Luftschacht Verlag 2011Kathrin Schmidt: Finito. Schwamm drüber. Erzählungen Kiepenheuer & Witsch 2011.


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[Montagsfrühstück. Forum für strategische Langsamkeit]

Montag, 20. Juni, 9 - 11 Uhr
Literaturhaus am Inn
Cornelia Travnicek, Frank Klötgen, Martin Fritz
Zwischen Dienstleistung und Autonomieanspruch:Wovon die Kunst leben soll

Cornelia Travnicek, Frank Klötgen und Martin Fritz im Gespräch, Moderation: Nina Fuchs

Nur sehr wenige SchrifstellerInnen können allein von ihren Buchverkäufen leben. Literarisches Schreiben geht also fast immer mit der prekären Lage zwischen Hoffen auf Preise und Stipendien, privatem Mäzenatentum, Einkünften durch Lesungen oder literaturfernen Nebentätigkeiten einher. Welche und wessen Kriterien leiten dabei die jeweiligen eigenen künstlerischen Erzeugnisse? Und, gesellschaftspolitisch gefragt, welchen Ansprüchen sollte Literatur genügen? Hängen ästhetische Fragestellungen mit konkreten Arbeits- und Lebensbedingungen zusammen? Wenn man als SchriftstellerIn am freien Markt nicht überleben kann, soll dann die Allgemeinheit dafür bezahlen – und falls ja, welche Art der Literatur soll dadurch gefördert werden? Und wer soll darüber entscheiden und wie?

Cornelia Travnicek, geboren 1987, Studentin an der Universität Wien, derzeit im Masterstudium Sinologie. Hattinger Förderpreis für junge Literatur 2004. 2008 erschien Die Asche meiner Schwester. Erzählung in drei Teilen (Literaturedition Niederösterreich), 2009 Fütter mich. Prosa (Skarabaeus).

Martin Fritz, geboren 1982, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Deutschen Philologie in Innsbruck. Gründungsmitglied der ersten Innsbrucker Lesebühne Text ohne Reiter, Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, zuletzt: Wortlaut 09. Gold, hg. von Zita Bereuter und Markus Zachbauer (2009, Luftschacht). Preise und Auszeichnungen (zuletzt: Rauriser Förderungspreis 2010). Weblog: http://assotsiationsklimbim.twoday.net

Frank Klötgen, geboren 1968 in Essen, Slam-Poet und Netzliterat, Sänger und Texter bei „Marilyn’s Army“. Studierte Kommunikationswissenschaften, war 10 Jahre lang als New Media Manager bei Universal Music tätig, kündigte um den Roman Der Fall Schelling (2010, Buch und CD) zu schreiben. Gewinner zahlreicher Poetry Slams, im September 2010 Premiere seines ersten Soloprogramms. Publikationen zuletzt: Spätwinterhitze (2004 ,CD-ROM), Will Kacheln (2007, Buch und CD). Lebt in Berlin.


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Abschlusslesung des Writer in Residence 2011 Montag, 27. Juni, 20 Uhr
Literaturhaus am Inn
Frank Klötgen

Zum Abschluss seines Aufenthalts in Innsbrucks als Writer in Residence gibt der Autor, Poetry Slammer, Netzliterat und Musiker Frank Klötgen noch einmal Kostproben seines vielseitigen Schaffens, blickt zurück auf seine Zeit in Innsbruck und präsentiert Ergebnisse der im Rahmen des Writer in Residence-Programms abgehaltenen Lehrveranstaltung zu Performance Poetry an der Universität Innsbruck.

In Kooperation mit dem Writer in Residence 2011-Programm der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck


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