Veranstaltungskalender
Veranstaltungen · Universität Innsbruck · Medizinische Universität Innsbruck

18:00 Uhr
Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Str. 5, 6020 Innsbruck

Anmeldung ist nicht erforderlich

Eintritt / Kosten: Eintritt frei

Vortragende/r

Iryna Herasimovich, Alexander Markin, Andrei Vazyanau

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Viel zu lange wurden die osteuropäischen Kulturräume in Westeuropa als ein einheitlicher Raum ohne große Unterschiede wahrgenommen. Doch auch in der gegenseitigen Wahrnehmung von der Ukraine, Belarus und Russland gibt es viele blinde Flecken, das Erbe der kolonialen Vergangenheit. Gemeinsam versuchen wir, die blinden Flecken aufzuspüren und aufzudecken, Iryna Herasimovich (Belarus - Schweiz), Alexander Markin (Russland-Schweiz)
Andrei Vazyanau (Belarus - Ukraine – Litauen)
Gesprächum so ein differenzierteres Verständnis von den gegenwärtigen Krisen zu gewinnen. Unter der Gesprächsführung von Iryna Herasimovich wagen wir in einer Zeit der tiefen Gräben, den Versuch einer Annäherung
Iryna Herasimovich, 1978 in Minsk geboren, lebt in Zürich. Kulturvermittlerin, Kuratorin und Übersetzerin zahlreicher Werke von u.a. Lukas Bärfuss, Nora Gomringer oder Georg Bücher ins Belarussische.
Alexander Markin, 1974 in Moskau geboren, lebt in Zürich. Schriftsteller, Übersetzter (u.a. Thomas Bernhard, Alfred Döblin, Theodor Lessing) und Literaturkritiker sowie Dozent an der Universität Zürich.
Andrei Vazyanau, geboren in Mariupol/Ukraine, lebte und arbeitete in Belarus, lebt aktuell in Litauen. Er ist Sozialanthropologe sowie Autor und Übersetzer von Publikationen in englischer, belarussischer, ukrainischer, litauischer, russischer und deutscher Sprache.

Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia. Schweizer Kulturstiftung
Eine Veranstaltung im Rahmen des Journalismusfests Innsbruck 12.-14. Mai

Veranstalter

Literaturhaus am Inn und Journalismusfest Innsbruck