Description of the Institute
Die Forschungsstelle für Freizeit, Tourismus und Landschaft bildet eine Schnittstelle zwischen Erholungs- und Tourismusnutzungen einerseits sowie Landschafts- und Naturschutz andererseits. Diese beiden Seiten müssen keinen prinzipiellen Gegensatz darstellen, sondern können sich positiv ergänzen, wodurch sich auch neue Synergien ergeben. Das interdisziplinäre Team unterstützt Planungs- und Tourismusfachleute sowie EntscheidungsträgerInnen mit praxisorientierten Projekten. Neben einer guten fachlichen Qualität wird großer Wert auf den direkten Anwendungsbezug gelegt. In allen unseren Projekten besteht ein enger Bezug zur Aus- und Weiterbildung. Dank Vernetzung mit Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland ist sichergestellt, dass der aktuelle Wissensstand in den bearbeiteten Themenfeldern vermittelt werden kann. Die Partner kommen aus Tourismuswirtschaft, Gemeinden, Kantonen, Bund, aus dem Natur- und Landschaftsschutz sowie von Universitäten, Fachhochschulen und Beratungs- und Planungsbüros.
Die Aktivitäten umfassen...
- Pilotprojekte zur Weiterentwicklung von Werkzeugen der Erholungsplanung
- Methodische Erabeitung von tourismus- und erholungsorientierten Landschaftsentwicklungskonzepten
- Erstellung von Machbarkeitsabklärungen und Konzepten für Nationalparks, Regionale Naturparks und Naturerlebnisparks
- Untersuchung der Wertschöpfungseffekte und von weiteren sozio-ökonomischen Aspekten des naturnahen Tourismus im Rahmen der Regionalentwicklung
- Förderung eines integrativen Tourismusmanagements in sensiblen Gebieten und in Schutzgebietsregionen
- Entwicklung von Instrumenten für eine landschaftsverträgliche Ausübung von Sportaktivitäten
- Bearbeitung der landschaftlichen Aspekte der Naherholung in Ballungsräumen
- Bearbeitung der landschaftlichen Aspekte in Richtplänen als Beitrag zur Qualitätssicherung der Landschaft
- Konzeption und Mitarbeit an Aus- und Weiterbildungsprojekten
|