"Lebet wohl, hochehrwürdiger
Dann zog er mit den Seinigen von der Burg gegen das Lager.
Als sie in das Freie kamen, sahen sie von verschiedenen Seiten Reiter und Fußgänger gegen Daudleb ziehen.
Die Männer, welche in dem Burgfleken übernachtet hatten, zogen wieder in das Lager. An ihrer Spize ging der Fiedler, Tom Johannes. Witiko rief ihm zu: "Wie ist denn, daß du bei den Streitern bist, Tom Johannes, da deine Hand der Waffe nicht mächtig ist?"
"Er ist mit Gewalt mitgegangen, da wir ihn zurük weisen wollten," rief David, der Zimmerer.
"Sie verstehen die Dinge nicht," sagte Tom Johannes, "ich halte mit der linken Hand die Lanze, und habe es gut gelernt, und heute in der Nacht bin ich bei dem Kmeten dieser Stadt gewesen, ihn zu ehren, wie du bei dem
"So führe deinen Schaft nur gut, wie du es kannst," sagte Witiko.
"Ich führe ihn besser als auf dem Berge," sagte Tom Johannes.
"Dann wird es recht sein," antwortete Witiko.
Und die Männer Witikos und die anderen Männer kamen in das Lager, und Witiko wies sie an ihre Stellen. Und die Wachen wurden herein gerufen, und Witiko ordnete an, daß das Lager aufgehoben werde, und daß die Männer zum Zuge sich stellen.
Als dieses geschehen war, tönten die Hörner, der Zug ging durch die Menschen gegen die Brüke, er ging über die Brüke, er ging durch den Burgfleken, er ging an der
Er ging in der Richtung zwischen Mitternacht und Morgen dahin.
Die Krieger Lubomirs wendeten sich um, und zogen nach Daudleb zurük, und die Menschen von Daudleb gingen mit ihnen.
Die Krieger Witikos aber sezten ihren Weg fort.
Sie kamen am Mittage nach Li
Am dritten Tage zogen sie mitternachtwärts nach Wessely und dann in die Felder von Austi. Sie waren an diesem Tage in ein Land gekommen, in welchem kein Schnee mehr lag. In Austi waren die Schaaren Ctibors, und es kam ein Zug Nemoys.
Am vierten Tage gingen die Krieger Witikos morgenwärts nach Chynow und gegen die Nacht auf die Felder vor Pilgram.
Sie hatten auf ihrem Zuge nicht Leute gesehen, welche ihr Vieh oder ihre Habe vor den Feinden flüchteten. Menschen kamen an den Weg, den sie gingen, und grüßten sie, und auf ihren Haltpläzen wurden sie wie in Daudleb geehrt und gepflegt, und wo Krieger waren, von ihnen mit Kriegsbrauch geachtet.
Auf dem Lande vor Pilgram war ein großes Lager [auf einem weiten Raume ausgebreitet, und d]. Die Männer Witikos sahen, weil die Dämmerung schon gekommen war, viele Feuer an vielen Stellen brennen. Auf dem Wege, den sie gekommen waren, stand mit einer kleinen Schaar Reiter Hermann von Attes.
"Sei gegrüßt, Hermann!" rief Witiko.
"Sei gegrüßt, Witiko," antwortete Hermann.
"Du hast deine Zusage erfüllt," sprach Witiko.