Legende zum Stemma
Pag. Seitenbereich der Handschriften H1-n Abgelegte Blätter H Druckvorlage B Beilageblatt zu H |||Wörtlicher Textanschluß bzw. identischer Seitenbeginn ¦¦¦Inhaltlicher Textanschluß [—————]Zeugenverlust |—————+—————|Handschriftenblatt zweiseitig
Diakritische Zeichen
[abc] Streichung durch den Autor [[abc]] Streichung innerhalb einer Streichung [abc] Soforttilgung [abc] Texttilgung durch den Herausgeber abc Einfügung durch den Autor abc Einfügung innerhalb einer Einfügung [abc] Gestrichene Einfügung <abc> Textergänzung durch den Herausgeber [abc]abc Textsubstitution durch den Autor |abc| Unsichere Lesung ¢abc¢ Markierung einer Textstelle durch den Autor Xx Unleserlicher Groß- bzw. Kleinbuchstabe xxx Unleserlicher Text Mit Hilfe dieser Zeichen lassen sich Korrekturvorgänge bis hin zur Textsubstitution innerhalb einer Textsubstitution darstellen:
[[abc]abc] [abc]abc
Als Leseregel ist zu beachten, dass der in Tilgungsklammern stehende Text [abc] zunächst zu überspringen ist. Bei komplizierteren genetischen Zusammenhängen wird mit den Stufensymbolen (1), (2), (3) etc. sowie (a), (b), (c) etc. gearbeitet. Dabei werden die im Übergang von einer Stufe zur nächsten entfallenden Textkomponenten mit Tilgungsklammern, die ersetzenden Textkomponenten der Folgestufe mit Einfügungsklammern umschlossen. Die in Folgestufen nicht gekennzeichneten Textteile sind aus der vorhergehenden Stufe unverändert übernommen.
Das Schreibmaterial (t hochgestellt=Tinte, st hochgestellt=Stift, st/t hochgestellt=Tinte folgt auf Stift) wird nur in textgenetisch relevanten Fällen ausgewiesen. Die Grundschicht ist immer mit Tinte, die Korrekturschicht kann mit Bleistift, Rotstift oder Tinte ausgeführt sein.
Stifters Abkürzungen für und und daß sowie die Geminationsstriche über m und n werden stillschweigend aufgelöst.