Witiko

Stemma

Das Stemma der handschriftlichen Überlieferung zum Witiko hat die Form eines Koordinatensystems. Auf der horizontalen Achse ist der Seitenbereich der Handschriften nach der Paginierung Stifters aufgetragen. Auf ihr kann das lineare Fortlaufen und Anwachsen des Textes abgelesen werden. Auf der vertikalen Achse sind die einzelnen Zeugen stufenweise angeordnet, um ihr synchrones Verhältnis deutlich zu machen, das mit Kleinbuchstaben (a, b, c usw.) gekennzeichnet ist. Die Kennzeichnung orientiert sich an der Paginierung des Autors und nicht an inhaltlichen Kriterien, weshalb Seiten mit identischer Paginierung einander inhaltlich nicht entsprechen müssen. Da die Druckvorlage aus synchroner Sicht durchgehend die letzte Stufe der Textentwicklung repräsentiert, wird auf die Markierung ihrer Seiten mit Kleinbuchstaben verzichtet. Die Angaben zum Textbereich der HKG machen die unterschiedliche Intensität der Arbeit an verschiedenen Abschnitten sichtbar.
Aus Gründen der Ubersicht wird die Stemmatisierung kapitelweise vorgenommen.