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sueddeutsche.de vom 24.04.2010

Wir schreiben zu viel / von Harald Martenstein

Im Rahmen der Serie "Wozu noch Journalismus?" denkt Harald Martenstein auf den Online-Seiten der SZ über den eigenen Beruf im Zeitalter des Internet nach: "Das Internet wird [...]mehr und mehr zu dem Ort, an dem die Debatten stattfinden, es entmachtet tendenziell die Meinungsseiten und die Feuilletons. Sie wirken langweilig, langsam und ferngesteuert, verglichen mit der zauberhaften Anarchie und Vielfalt des Netzes."