iup Newsletter März 2020

Liebe Leserinnen und Leser,

welche neuen Bücher gibt es im Frühling? Welche wissenschaftlichen Titel erklären die Welt auf anschauliche Weise? Welche Neuerscheinungen warten darauf, die Literaturlandschaft aufzumischen? Eines steht fest: Es gibt viel zu entdecken in unseren neuen Frühjahrsprogrammen!

Viel Freude beim Stöbern

wünscht das Team der innsbruck university press

Themen dieser Ausgabe

Kunst::Wissenschaft

Fragen, die der Grundlagenforschung zugerechnet werden, standen am Beginn dieses von Sybille Moser-Ernst und Christoph Bertsch entwickelten Bandes. Mit dem Potential von über 30 KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen mit einem biographischen Nahverhältnis zur Universität Innsbruck wird die Engführung von Kunst und Wissenschaft erprobt. Dabei wird sichtbar, wie ordnendes Denken bisher zu verwalten suchte, was gegenwärtig in einer sich neu organisierenden Welt überdacht werden muss. weiter

Die Topographie des Wissens

Zum Ende des 350. Gründungsjubiläums der Universität Innsbruck ist eine von Klaus Tragbar herausgegebene Stadtbaugeschichte erschienen. Ein besonderes Interesse erfahren die Bauten als öffentliches, identitätsstiftendes Merkmal der Universität und als Ausdruck zeitgenössischer Vorstellungen von Wissenschaft und ihrer Rolle in der Gesellschaft. Ausgewiesene BauforscherInnen, Architektur- und KunsthistorikerInnen und Historiker haben die Bauten der Universität Innsbruck betrachtet – mit Sympathie, aber auch kritisch und bisweilen prononciert. weiter

Beiträge zur Geschichte der Rechtswissenschaften

Mit Blick auf eine intellektuelle Geschichte der Universität Innsbruck beschreibt Peter Goller am Beispiel der Innsbrucker Rechtsfakultät (1792-1965) in Disziplinen und Fakultäten vergleichender Perspektive u.a. studentische Fragen aus sozialhistorischer Sicht, Probleme der Studienreform und die berufungs- und habilitationspolitische Rekrutierung des Lehrkörpers. weiter

André Lhote and His International Students

Zwischen den 1920er und 1950er Jahren existierten in Paris sowohl liberale als auch konservative Kunstakademien. Besonders begehrt war die Académie André Lhote. Diese zog eine bemerkenswerte Zahl von internationalen Künstlern und Studenten an. Die 13 von Zeynep Kuban und Simone Wille gesammelten Aufsätze verweisen auf den bedeutenden Beitrag von André Lhote an der Verbreitung von spezifischen Regeln im Umgang mit formalen und theoretischen modernistischen Trends. Dabei leistet dieses Buch nicht nur eine Hommage an einen zu Unrecht vernachlässigten Künstler, Theoretiker und Lehrer, sondern untersucht zugleich, wie Künstler aus allen Regionen der Welt durch ihre Aufenthalte in Paris zum Projekt zur künstlerischen Moderne beitrugen. André Lhote and His International Students ist ein Bericht über das kosmopolitische Paris, welches durch den Fluss und die Zirkulation tausender einzelner Künstler aus der ganzen Welt geprägt wurde.
Das Buch wird am 14.3.2020 in der Villa Vassilieff in Paris präsentiert. weiter

Augmentierte und virtuelle Wirklichkeiten

Augmentierte und virtuelle Wirklichkeiten haben Konjunktur: Sie begegnen uns als Apps auf Smartphones, als Avatare und assistive Technologien sowie in Form von virtuellen Gemeinschaften, Klangwelten, Organisationen, Operationsräumen, ­Spielen und Produkten aller Art. Welche Rolle können diese digitalen Technologien der Erweiterung, Anreicherung und ­Virtualisierung vor diesem Hintergrund in Lern- und Bildungskontexten spielen? weiter

Edition laurin – Bücher im Frühling

Die neuen Titel der edition entführen Sie diesmal in andere Kontinente: Carolina Schutti präsentiert ihren neuen Patagonien-Roman in der Stadtbibliothek Innsbruck, Ursula Mathis-Moser ihre Übersetzung der Prosastücke der kanadischen Autorin Louise Dupré u.a. auf der Leipziger Buchmesse und Peter Simon Altmanns neuer Roman entführt uns diesmal nach China und Thailand. Alle Termine finden Sie hier. weiter

Literaturpreis der Universität Innsbruck

Die H. und K. Zuegg Stiftung verleiht wieder den Literaturpreis der Universität Innsbruck an junge AutorInnen, die eine besondere literarische Begabung erkennen lassen. Zur Teilnahme berechtigt sind AutorInnen aus Tirol, Südtirol und Vorarlberg, die zum Zeitpunkt der Einreichung das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. weiter

Weitere Neuerscheinungen, die neuen Verlagsprogramme sowie Informationen zu unseren Serviceleistungen finden Sie auf unserer Website bzw. auf www.editionlaurin.at

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