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Link: European Southern Observatory (c) ESO

ESO Aktivitäten (In-Kind Projekte, FWF P26130 und Software) in Innsbruck

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Finanziert durch:
BM:wfw

FWF

Comite Mixto ESO - Gobierno de Chile

ESO:
Unmittelbar nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde in Europa die Idee eines Observatoriums auf der Südhalbkugel geboren, für deren Realisierung sich einige europäische Staaten zusammenschlossen. Damit sollte der bestehenden Dominanz der USA entgegengewirkt werden. Die Europäische Südsternwarte (ESO) wurde 1962 in Paris gegründet und ihr erstes Observatorium im März 1969 auf dem Cerro La Silla, einem extrem trockenen Gebiet in Chile, eröffnet.

Seit Mitte 2008 ist Österreich beigetreten.

LaSilla 50
Das erste Observatorium am Cerro LaSilla in einer Höhe von 2400 m.ü.M etwa 600 km nördlich von Santiago de Chile 1962 und zur 50 Jahr Feier 2012
(c) ESO/J. Dommaget


Die heutigen (zusätzlichen) Einrichtungen sind:

Paranal (click to enlarge)
(c) ESO/G.Hüdepohl (atacamaphoto.com)

links: Cerro Paranal mit den VLT Teleskopen in einer Höhe von 2 600 m.ü.M und 975 km nördlich von Santiago de Chile - im Hintergrund der 190 km östlich befindliche schneebedeckte 6 720 Meter hohe Vulkan Llullaillaco.


unten: Die Radioantennen des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) welche sich in einer Höhe von etwa 5040 m.ü.M am Plateau de Chajnantor 1200 km nördlich von Santiago de Chile befinden.

Alma (click to enlarge)
(c) ALMA (ESO/NAOJ/NRAO) and J. Guarda (ALMA)

Die Pläne für die nächste Zukunft umfassen vor allem das E-ELT welches am Cerro Armazones (3 060 m.ü.M, 22 km östlich des bestehenden Observatoriums am Cerro Paranal) errichtet wird. Derzeit ist der Standort in Vorbereitung für die Baustelle.


E-ELT Site(c) ESO


Als Teil der Eintrittszahlung werden Softwaremodule entwickelt und Firmenaufträge nach Österreich vergeben (in-kind Projekte). Diese Softwareprojekte sind Programme zur Planung, Berechnung und Kalibrierung von Beobachtungsdaten, die es ermöglichen, Teleskope effizienter einzusetzen, bzw. genauere Messungen durchzuführen. Die Softwareentwicklung wird von Astrophysikern und Mathematikern der Universitäten Wien und Innsbruck in enger Zusammenarbeit mit der ESO durchgeführt.


Darüber hinaus ist sowohl die ESO wie auch die österreichische Community daran intressiert, Aufträge an österreichische Firmen zu vergeben. Ausschreibungen dazu werden derzeit über die ESO Seiten Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) abgewickelt.


© 2011-2014 Stefan Kimeswenger - Institut für Astro- und Teilchenphysik Innsbruck, Austria