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TAVELLA, Franz

 

1. Tavella, Franz (Francesco)

2. BERUFSBEZEICHNUNG

Bildhauer (THIEMEBECKER, S. 483)

3. BIOGRAPHIE

*10.10.1844 Wengen (Südtirol)
† 18.12.1931 Brixen

Franz Tavella wurde als Sohn des Filippo und der Marianna Spisser in Wengen geboren. Tavella erlernte das Handwerk des Tischlers und trat in die Kunstakademie Gröden ein. Ferdinand Demetz, Direktor der Akademie, erkannte das Talent des jungen Tavella und begann ihn in die Kunst der Bildhauerei einzuführen. Er studierte bei Ferdinand Demetz in St. Ulrich (Gröden) und später bei Otto König in Wien. Bei den Ausstellungen 1895 in Innsbruck und 1897 in Bozen bekam er erste Preise. Seine religiösen Holzskulpturen waren perfekte handwerkliche Arbeit. Im Jahr 1900 schuf er für die Weltausstellung in Paris eine naturgroße „Pietà“, welche sich heute in Brixen befindet. Tavella wurde von seinen Künstlerkollegen geschätzt und bewundert und war seinen Bildhauerkollegen aus Gröden künstlerisch weit voraus. Bald zog es Franz Tavella nach Wien, an die Akademie der schönen Künste, wo er bei Professor König studierte. Nach zwei Jahren kehrte er nach Gröden zurück und eröffnete eine Werkstatt aus welcher zahlreiche gute Bildhauer hervorgingen. Zu ihnen zählen Giovanni Perathoner, später Professor an der Kunstschule Berlin-Charlottenburg, Rodolfo Moroder, dessen Hauptwerk die Gruppe der Heiligen Elisabeth in der Kirche von St. Ulrich ist und Lodovico Moroder, Professor an der Kunstschule von St. Ulrich. Tavella war ein Perfektionist, was auch seine Schüler zu spüren bekamen. Im Jahr 1905 verlegte der Künstler seine Werkstatt nach Brixen, doch trotz eifriger Arbeit, blieben die Aufträge öfters aus. Seine Freunde, welche vom Notzustand Bescheid wussten, wandten sich an Raffl, Bischof von Brixen, welcher jedoch darauf hinwies, dass die Kirche zu arm sei, um Aufträge zu erteilen. Trotzdem spendete der Bischof einen Geldbetrag als Hilfeleistung, da er den Künstler sehr schätzte. Raffl war beeindruckt vom Charakter Tavellas, der den Hunger bevorzugte, als seine kleine Figur des Bildhauers Moling, zu verkaufen. Raffl empfahl Tavella aus diesem Grund dem Klerus weiter und verlor nur gute Worte über ihn. Am 18. Dezember 1931 starb Franz Tavella und wurde im Friedhof von Brixen begraben. In den letzten Tagen vor seinem Tod wandte er sich an Adriano Egger, dem Direktor des Diözesanmuseums Brixen und verkaufte ihm Arbeitswerkzeuge, doch von seinen Kunstwerken konnte er sich noch nicht trennen. Das Hauptwerk Franz Tavellas, seine Pietà befindet sich in der Kapelle des Friedhofs der Gefallenen in Brixen und er hat damit ein Monument der Erinnerung für seine Nachwelt geschaffen. Er zählt heute zu den bedeutendsten Bildhauern in Südtirol. (Vgl. CIRILLO, s. 12 f.)

 

4. FAMILIEN-, FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS

Franz Tavella wurde als Sohn des Filippo und der Marianna Spisser in Wengen geboren.
Studierte bei Ferdinand Demetz in St. Ulrich (Gröden) und Otto König in Wien.
Zu seinen Schülern zählen Giovanni Perathoner (Hans Perathoner), Rodolfo Moroder (Rudolf Moroder), Lodovico Moroder (Ludwig Moroder), Valentin Gallmetzer und Georg Ruppe.

 

5. WERKE

(SÜDTIROL)

5.1 Flaas, Kuratialkirche zum hl. Sebastian
Die Seitenaltäre sind aus den Jahren 1895 und 1896 und zeigen links ein Halbrelief Mariahillf, oben Gottvater und rechts die Kreuzigungsgruppe. Diese ausdrucksvollen, spätgotischen Figuren sind von Franz Tavella. (Vgl. WEINGARTNER – Band 2, S. 181)

5.2 Söll bei Tramin, Exposituskirche zum hl. Mauritius
Bei dem Seitenaltar handelt es sich um einen Renaissanceretabel mit Balstersäulchen, Pilastern, verkröpftem Gebälk und vorkragendem Segmentgiebel. Das Relief im Mittelteil von Franz Tavella aus dem Jahr 1898 zeigt die thronende Madonna mit Kind und davor ein ländlich gekleidetes, kniendes Bauernpaar und Engel. (Vgl. WOLFSGRUBER, S. 55)

5.3 Lengstein, Pfarrkirche zur hl. Ottilia
Die beiden Seitenaltäre entstanden 1885 in der Tischlerwerkstatt von Josef Land, die Plastiken schnitzte der Gadertaler Bildhauer Franz Tavella. Der Rosenkranzaltar, auch Katharinenaltar genannt, im nördlichen Querarm übernimmt zeigt Maria als Rosenkranzkönigin, welche dem hl. Dominikus Guzman den Rosenkranz überreicht. Unterstrichen wird die Szenerie von den beiden Dominikanerheiligen Thomas von Aquin mit der „Summa Theologiae“, dem theologischen Haupttrakt (der Hostienkelch erinnert an das „Pange lingua“, die festliche Fronleichnamssequenz, die auf den großen Scholastiker zurückgeht) und Katharina von Siena, die den Zweiten Orden der Dominikaner vertritt und gewöhnlich zusammen mit Dominikus den Rosenkranz in Empfang nimmt. Dominieren am linken Seitenaltar – also auf der Frauenseite – die weiblichen Heiligen, so stehen am Sebastiansaltar ausschließlich männliche: im zentralen Hauptrelief lösen Frauen den gemarterten hl. Sebastian vom Baum, in den seitlichen Nischen stehen der Bundespatron der Männer, der hl. Josef, und Johannes der Täufer. Von Tavella stammt weiters die Antoniusstatue an der Nordwand des Langhauses, der gegenüber postierte hl. Florian ist eine Arbeit von Alexander Dejaco. (Vgl. ANDERGASSEN, 1995, S. 14 f.)

5.4 St. Felix, Pfarrkirche zum hl. Felix
Die Skulpturen des hl. Felix, des Anton von Padua, des Josefs und der Engel der neuromanischen Altäre aus dem Jahr 1902 sind von Franz Tavella. Weiters wurde die Pietà aus dem 18. Jahrhundert von Tavella umgearbeitet. Auch die neuromanische Kanzel mit Brustbildern Christi und der vier Kirchenlehrer sind von Tavella aus demselben Jahr. (Vgl. WEINGARTNER – Band 2, S. 473 f.)

5.5 Tscherms, Pfarrkirche zum heiligen Sebastian
Die Skulpturen der Seitenaltäre, welche den hl. Sebastian und den hl. Nikolaus abbilden, entstanden 1899 und sind Franz Tavella zuzuschreiben. (Vgl. WEINGARTNER – Band 2, S. 538)

5.6 Marling, Pfarrkirche
Die an den Mittelschiffwänden aufgestellten Büsten zeigen die vier lateinischen Kirchenväter, die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus und die Ordensheiligen Benedikt, Franziskus, Antonius von Padova und Aloisius. Die Kirchenväter entstanden nach den Brüstungsreliefs an der Kanzel des Wiener Stephandomes von Dombaumeister Anton Pilgram aus Brünn (1514/1515; in ihnen sind die vier Temperamente verkörpert: Melancholiker, Phlegmatiker, Sanguiniker und Choleriker). Anton Weber dürfte die Vorlagen empfohlen haben und die Skulpturen schuf Franz Tavella in Brixen. An den bemalten Schlusssteinen erscheinen neben dem Lamm Gottes die Evangelistensymbole.

Die beiden nach einem Entwurf des Architekten Weber gebauten Seitenaltäre rücken die bevorzugten Andachtsbilder des 19. Jh. in ihr Zentrum: der linke Seitenaltar ist dem Herzen Mariens, der rechte dem Herzen Jesu geweiht. Auf die Beigabe von bemalten Flügeln wurde hier verzichtet, optisch erweitern mit Maßwerk und Ranken beschnitzte Lateralwangen den im Eselrücken abschließenden Schreinkorpus, in dem – durch dünne Dienste getrennt – unter Baldachinen drei Skulpturen stehen. Das Gesprenge bleibt auf einen Filialenturm beschränkt, in dem jeweils ein betender Engel steht. Die beiden Hauptskulpturen stellte der aus Weerberg gebürtige Bildhauer Alois Winkler (1848-1931), die beiden Seitenstatuen Josef und Benedikt am Herz-Jesu-Altar lieferte der in Gröden geschulte Bildhauer Franz Tavella. (Vgl. ANDERGASSEN, GREITER, S. 34 f.)

5.7 Algund, Klosterkirche Maria Steinach
Im Jahre 1906 beauftragte die Priorin den Franziskanerpater Cajus einen Plan für einen neuen Hochaltar zu entwerfen und durchzuführen, weil der alte „als zu minder für das schön restaurierte Kirchlein galt“ und sich viele Wohltäter für ein solches Projekt begeistern ließen. Es entstand ein neugotischer Nischenbau mit Skulpturen, Mensa und Stufen aus weißem Marmor. Die Holzarbeit führte der Tischlermeister Franz Tavella aus, die Marmorarbeiten Josef Lechner von der „Laas-Gewerkschaft“, die Emailarbeiten Josef Jeli aus Innsbruck und den Tabernakel Jakob Rappel aus Schwaz. Der Gesamtpreis belief sich auf 8775 Kronen. Am 5. Mai 1911 wurde der Altar vom Trientner Bischof zu Ehren der allerheiligsten Jungfrau Maria eingeweiht und mit den Reliquien der hll. Märtyrer Severinus, Fructuosus und Bonifatius versehen. (Vgl. GREITER, NOTHDURFTER, S. 79 f.)

5.8 St. Leonhard in Passeier, Filialkirche zur Mutter Gottes von Lourdes in Gomion
Die neuromanische ehemalige Mensa des Altars von Franz Tavella aus St. Ulrich in Gröden wurde vom Tischler Leonhard Marth aus Gomion im Zuge der letzten Restaurierung im Jahr 1978 zum Volksaltar umgebaut. Weiters befindet ist eine holzgeschnitzte Marienstatue von Tavella in der Lourdesgrotte. (Vgl. WEINGARTNER – Band 2, S. 620 f.)

5.9 Naturns, Pfarrkirche hl. Zeno
Von den 1975 entfernten neugotischen Seitenaltären ist die Gruppe des linken Altars jetzt auf der rechten Altarseite aufgestellt. Es handelt sich bei der Muttergottes, die dem hl. Dominikus den Rosenkranz reicht um eine feine Arbeit von Franz Tavella, um 1910. Links ist die Heilige Teresa dargestellt. (Vgl. WEINGARTNER – Band 2, S. 722)

5.10 Tannas, Pfarrkirche zum hl. Herzen Jesu
Die Pietà, sowie die Mutter Anna eines Altars in Form von neuromanischen, prächtigen Nischenbauten wurden 1897 von Franz Tavella geschaffen. Auch die Reliefs der Evangelisten der neuromanischen Kanzel aus dem Jahr 1897 sind Franz Tavella zuzuschreiben. (Vgl. WEINGARTNER – Band 2, S. 851)

5.11 Tschengls, Pfarrkirche Mariä Geburt
Die Mittelstatuen der hl. Anna links und des Josefs rechts um 1890 des einfachen, neugotischen Seitenaltars sind von Franz Tavella. Der Entwurf ist J. Überbacher und die Fassung Rohregger zuzuschreiben. (Vgl. WEINGARTNER – Band 2, S. 858)

5.12 Burgeis, Pfarrkirche Mariä Empfängnis
Die Hochaltarfiguren aus dem Jahr 1893 sind von Franz Tavella. (Vgl. WEINGARTNER – Band 2, S. 969)

5.13 St. Peter hinter Lajen, Pfarrkirche zu den Heiligen Petrus und Paulus
Die Seitenaltäre der Peterskirche sind einfache Säulenbauten aus dem 19. Jahrhundert mit Statuen. Die mittleren Statuen der Maria mit Kind und Josef sind von Franz Tavella, um 1900 entstanden. Die restlichen stammen aus dem 18. Jahrhundert. (Vgl. WEINGARTNER – Band 1, S. 394)

5.14 Kollmann, Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit
Das Kruzifix der Kirche zeigt Maria und wurde von Tavella, um 1900, gefertigt. (Vgl. WEINGARTNER – Band 1, S. 406)

5.15 Tiers, Pfarrkirche zum hl. Georg
Die Statuen des Georg, der Elisabeth und der Agnes an der Fassade von 1906 stammen von Franz Tavella. (Vgl. WEINGARTNER – Band 1, S. 438)

5.16 St. Martin in Gsies, Pfarrkirche zum hl. Martinus
Tavella fertigte eine Pietà aus Holz an. (Vgl. WEINGARTNER – Band 1, S. 622)

5.17 Kapelle zur Madona della salute in Cadin
Der Altaraufbau ist von den Brüdern Majon aus dem Jahr 1950. Die älteren Altarstatuen Anna, Joachim und in der Mitte Maria mit auf dem rechten Arm gehaltenem Kind sind von Franz Tavella Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. (Vgl. TRAPP, S. 460)

5.18 La Plié (Pieve), Pfarrkirche zum hl. Jakobus
Der rechte Seitenaltar birgt eine Statue des hl. Josef von Franz Tavella. Unter der übrigen Ausstattung bemerkenswert vor allem die Statuen an den Wandpfeilern des Langhauses, jeweils auf neugotischen Konsolen und unter einem ebensolchen Baldachin: links hl. Aloisius, rechts hl. Antonius von Padua und hl. Anna mit Maria. Diese letztgenannte Skulpturengruppe von Franz Tavella wurde 1895 von der Stadt Innsbruck mit einer Medaille ausgezeichnet. Die achteckige Kanzel mit Reliefs der vier Evangelisten und Jesus mit Gesetzestafeln sind wahrscheinlich auch Franz Tavella zuzuschreiben und aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. (Vgl. TRAPP, S. 388)

5.19 Atzwang, Pfarrkirche
Die Rosenkranzgruppe in der Pfarrkirche aus dem Jahr 1905 wurde von Tavella geschaffen. (Vgl. THIEMEBECKER – Band 32, S. 483)

5.20 Lengmoos, Pfarrkirche
Der Seitenaltar mit der Rosenkranzgruppe entstand um 1880 und er birgt eine etwas jüngere Schnitzgruppe des Gadertaler Bildschnitzers Franz Tavella. (Vgl. ANDERGASSEN, 2008, S. 118)

5.21 Graun, Pfarrkriche
Das Kruzifix aus dem Jahr 1920 ist von Franz Tavella. (Vgl. THIEMEBECKER – Band 32, S. 483)

5.22 Brixen, Soldatenfriedhof
Die Pieta des Künstlers, welche sich in der Kapelle des Friedhofs der Gefallenen in Brixen befindet, zählt zu seinen Hauptwerken. (Vgl. THIEMEBECKER – Band 32, S. 483)

5.23 Vöran, Kuratiekirche
Die Hochaltarfiguren stammen von Franz Tavella. (Vgl. THIEMEBECKER – Band 32, S. 483)

5.24 Tschenns
Franz Tavella fertigte die Hochaltarfiguren aus dem Jahr 1899 an. (Vgl. THIEMEBECKER – Band 32, S. 483)

5.25 Enneberg, Pfarrkirche Unsere liebe Frau vom Guten Rat
Zwei der insgesamt vier Seitenaltäre stehen schräg vor den östlichen Vierungspfeilern. Am südlichen Altar Bilder des hl. Sylvester und, im Auszug, der Immaculata; zwischen den Säulen Statuen zweier hll. Bischöfe, erst neuerdings durch die Beigabe von Attributen eindeutig als Nikolaus und Ulrich definiert. Am Fest der hl. Anna (13. Juli) wird auf diesem Altar eine Statue dieser Heiligen von Franz Tavella (um 1890) aufgestellt. (Vgl. TRAPP, S. 54)

5.26 Wengen, Pfarrkirche St. Jenesius
Im Langhaus unter der Empore links befindet sich eine Herz-Jesu-Figur mit der Bezeichnung Franz Tavella, Brixen. (Vgl. TRAPP, S. 100)

5.27 Wengen, Lourdes-Kapelle von Pidrô
Die Stirnwand des um eine Stufe erhöhten Chors ist als Lourdes-Grotte gestaltet. Die Figuren der Madonna und der hl. Bernadette sind von Franz Tavella. (Vgl. TRAPP, S. 111)

5.28 Abtei, Wallfahrtskirche Hl. Kreuz
Am Hochaltar befinden sich zwei Dreipass-Medaillons mit Ölberg und Pietà (bez.: F. Tavella, 1865). (Vgl. TRAPP, S. 127)

5.29 Stern, Pfarrkirche Unsere Liebe Frau
In der von Blendmaßwerk eingefassten spitzbogigen Mittelnische des Hochaltars befindet sich eine Madonna mit Kind und Szepter von F. Tavella. (Vgl. TRAPP, S. 142)

6. ABBILDUNGEN

(SÜDTIROL)

6.1: Pietà im Soldatenfriedhof Brixen; Bildnachweis: CIRILLO dell’ Antonio, Artisti Ladini 1580-1939, Edizione della scuola d’Arte di Moena-Trento, 1951, S. 13.

6.2: Innenansicht der Klosterkirche Maria Steinach in Algund, aufgenommen 1990. Die Holzarbeit des Hochaltars stammt von Franz Tavella; Bildnachweis: GREITER Karl, NOTHDURFTER Hans, Das Kloster der Dominikanerinnen zu Maria Steinach in Algund, 1991, Tappeiner Verlag, Bozen, S. 17.

6.3: Rosenkranzgruppe aus dem Jahr 1905 in der Pfarrkirche von Atzwang am Ritten von Franz Tavella; Bildnachweis: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rosary-Madonna-Atzwang.jpg&filetimestamp=20080414124202, 12.10.2009.


6.4: Innenansicht der Pfarrkirche St. Josef von Atzwang am Ritten, links ist die Rosenkranzgruppe von Franz Tavella zu erkennen; Bildnachweis: ANDERGASSEN, Leo, Kirchen am Ritten, Tappeiner, Lana, 2008, S. 117.


6.5: Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau in Burgeis, die Figuren des neugotischen Flügelaltars sind von Franz Tavella; Bildnachweis: ANGERER, Martin, Die Kirchen in der Pfarrei Burgeis, Tappeiner Verlag, Lana, 1996, S. 12.


6.6: Innenansicht der Pfarrkirche von Graun, das Kruzifix über dem Altar ist von Franz Tavella; Bildnachweis: ANDERGASSEN, Leo, Die Kirchen von Kurtatsch – Kurtatsch – Graun - Penon, Pluristamp, Bozen, 2006, S. 36.


6.7: Altar im gotischen Nebenschiff in St. Mauritius in Söll bei Tramin, die Figuren sind Franz Tavella zuzuordnen; Bildnachweis: WOLFSGRUBER, Karl, Die Kirchen in Tramin, Pluristamp, Bozen, 1992, S. 61.


6.8: Hauptschiff mit Presbyterium nach der Renovierung der Sankt Zenokirche in Naturns, auf der rechten Altarseite befindet sich Franz Tavellas Muttergottes, welche dem hl. Dominikus den Rosenkranz reicht; Bildnachweis: Pfarre Naturns (Hrg.), Sankt Zeno Kirche Naturns – Geschichtlicher Überblick von Lehrer Josef Pircher, Ferrari-Auer, Bozen, 1975, S. 31.


6.9: In der neuen Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau in Marling befinden sich am Mittelschiff die Kirchenväterbüsten vom Hll. Augustinus und Hieronymus von Franz Tavella nach A. Pilgrams Kanzelrelief im Wiener Stephansdom; Bildnachweis: ANDERGASSEN, Leo; GREITER, Karl, Kirchliche Kunst in Marling, Pluristamp, Bozen, 1994, S. 32.


6.10: Neugotischer Schnitzaltar im nördlichen Seitenschiff, Taufstein und Sebastianiskulptur in der Neuen Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau in Marling; Bildnachweis: ANDERGASSEN, Leo; GREITER, Karl, Kirchliche Kunst in Marling, Pluristamp, Bozen, 1994, S. 36.

6.11: Abtei, Wallfahrtskirche Hl. Kreuz, Hochaltar mit Dreipass-Medaillons von Franz Tavella; Bildnachweis: TRAPP, Eugen, Kunstdenkmäler Ladiniens – Gadertal • Gröden • Fassatal • Buchenstein • Ampezzo, Istitut Ladin, St. Martin in Thurn, 2003, S. 127.

6.12: Stern, Inneres der Pfarrkirche, in der Mittelnische des Hochaltars befindet sich eine Madonna mit Kind und Szepter von Franz Tavella; Bildnachweis: TRAPP, Eugen, Kunstdenkmäler Ladiniens – Gadertal • Gröden • Fassatal • Buchenstein • Ampezzo, Istitut Ladin, St. Martin in Thurn, 2003, S. 141.

6.13: Buchstein Pfarre, Pfarrkirche, Hl. Anna mit Maria von Franz Tavella; Bildnachweis: TRAPP, Eugen, Kunstdenkmäler Ladiniens – Gadertal • Gröden • Fassatal • Buchenstein • Ampezzo, Istitut Ladin, St. Martin in Thurn, 2003, S. 388.

7. BIBLIOGRAPHIE

ANDERGASSEN, Leo, Kirchen in Lengstein am Ritten, Kaltern, Druckstudio Leo Frangart, 1995, S. 14 f.
ANDERGASSEN, Leo; GREITER, Karl, Kirchliche Kunst in Marling, Bozen, Pluristamp, 1994, S. 34 f.
Hrg. Pfarre Naturns, Sankt Zeno Kirche Naturns – Geschichtlicher Überblick von Lehrer Josef Pircher, Bozen, Ferrari-Auer, 1975.
ANDERGASSEN, Leo, Kirchen am Ritten, Lana, Tappeiner, 2008.
ANDERGASSEN, Leo, Die Kirchen von Kurtatsch – Kurtatsch – Graun - Penon, Bozen, Pluristamp, 2006.
ANGERER, Martin, Die Kirchen in der Pfarrei Burgeis, Lana, Tappeiner Verlag, 1996.
CIRILLO dell’ Antonio, Artisti Ladini 1580-1939, Edizione della scuola d’Arte di Moena-Trento, 1951, S. 12 f.
MAURER, Anton:Kirchen in Tramin (kleiner Kunstführer), 1981, Schnell & Steiner, 3. Aufl.
GREITER Karl, NOTHDURFTER Hans, Das Kloster der Dominikanerinnen zu Maria Steinach in Algund, 1991, Tappeiner Verlag, Bozen, S. 79 f.
GRUBER, Karl, Die Kirchen von St. Leonhard in Passeier, Lana, Tappeiner Verlag, 1993, s. 41.
NAREDI-RAINER Paul (HG), MADERSBACHER Lukas (HG), Kunst in Tirol – Vom Barock bis in die Gegenwart, Tyrolia-Verlag Innsbruck-Wien, 2007 S. 504.
SAUR, Allgemeines Künstler Lexikon, Bio-bibliographischer Index A-Z, Band 9, München-Leipzig 2000, S. 630.
THIEME BECKER VOLLMER, Allgemeines Lexikon der bildenden Künste, Band 32, Leipzig 1938, Verlag von E. A. Seemann, S. 483.
TRAPP, Eugen, Kunstdenkmäler Ladiniens – Gadertal • Gröden • Fassatal • Buchenstein • Ampezzo, Istitut Ladin, St. Martin in Thurn, 2003.
WEINGARTNER Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols – Band 3, 1991, Athesia Bozen – Tyrolia Ibk-Wien.
WEINGARTNER Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols – Band 2, 1991, Athesia Bozen – Tyrolia Ibk-Wien.
WEINGARTNER Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols – Band 1, 1985, Athesia Bozen – Tyrolia Ibk-Wien.
WOLFSGRUBER, Karl, Die Kirchen in Tramin, Bozen, Pluristamp, 1992, S. 55.

 
©Ursula Patauner, Januar 2010

 

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