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Institut für Kunstgeschichte Innsbruck
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LUCHESE, Giovanni

 

1. LUCHESE, Giovanni (Johann, Hans), (THIEME-BECKER 1929, 436)
Lucchesi, Luches, Luchesi, Luckes, Lugesch; weitere Bezeichnungen sind: Lucchese (FELMAYER 1986), Lucasn, Luccese, Lugkhes, Luces, Lucäsen, Luggess, Lukhaus, Lukas, Luckese, Lucöss u. v. a. mehr (bei TSCHENETT 1998, 6)

2. BERUFSBEZEICHNUNG

Mitglied einer italienischen Architekten- und Steinmetzfamilie, Maurer, Baumeister, Hofbaumeisterr

3. BIOGRAPHIE

* nähere Geburtsdaten sind nicht bekannt
† 01.01.1581, in Innsbruck

Dokumentiert sind Aufenthalte ab 1538 oder 1539 in Prag, wo er 24 Jahre als Maurermeister für den König beschäftigt war.
Unter anderem arbeitete er 1556 am neu errichteten Tiergarten in Prag. 1561 und 1563 reiste Giovanni Luchese nach Italien,
um für den Prager Schlossbau Meister und Maurer anzuwerben, mit deren Mitwirkung er bereits 1564 die Arbeiten am
Lusthaus und dem Garten abschließen kann. 1565 wird Giovanni als der Werkmeister des Erzherzogs bezeichnet, und
Kaiser Maximilian II. befürwortet im selben Jahr die Verleihung eines Wappens an Meister Hans Luchese - 1566 erteilt Erzherzog Ferdinand ihm als Baumeister von Schloss Ambras einen Wappenbrief (TSCHENETT 1998, 19, Zitate 51-55).
In der folgenden Zeit zeichnete er sich verantwortlich für die Umbauarbeiten auf Schloss Ambras, lieferte Entwürfe für den Kapellenumbau, gestaltete 1567 das Ballhaus, baute 1570/71 den Spanischen Saal, ein dem Hochschloss angelehnter
frühester monumentaler Renaissance-Saalbau (DEHIO 1960, 77) und übernahm die Konzeption für den Bau des Damen-
stiftes mit deren Kirche in Hall in Tirol 1567 bis 1671. Erzherzog Ferdinand II. ernennt Luchese 1568 zum Hofbaumeister.

4. FAMILIEN-, FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS

Die italienische Baumeisterfamilie der Luchese stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus Lucca (HAMMER 1952, 159;
EGG 1973, 132) wodurch sich zumindest der Familienname erschließen lässt. Feststeht aber, dass Giovanni drei Söhne
hatte, Domenico I., Alberto und Adamo. Alberto Luchese, der in enger Zusammenarbeit mit seinem Vater stand und mit
ihm in Tirol am Bau von Schloss Ambras, dem Hofgarten in Innsbruck, dem Damenstift in Hall, Schloss Aschach bei Volders, der Hl. Blutkapelle in der Pfarrkirche St. Oswald in Seefeld und schlussendlich der Silbernen Kapelle in der Hofkirche in Innsbruck beteiligt war, galt auch, so wie seine Söhne Bartolomeo und Francesco, als eigenständiger Baumeister.

TSCHENETT (1998, 7) zitiert bezüglich der Herkunft der Familie recht plausibel die Nachforschungen von Morpurgo aus dem Jahr 1937, der die Familie im Tessin ansiedelt und sich der Name Luchese von Lugano ableitetet; im übrigen wurden zwei Söhne, Alberto und Adamo in Pambio im Tessin geboren (THIEME-BECKER 1929, 436). Giovanni Luchese stand jedenfalls
bis zu seinem Tod 1581 im Dienst von Erzherzog Ferdinand II., durch dessen Auftragsvergaben er von Prag nach Innsbruck kam.

5. WERKE

(TIROL)

Gesicherte Bauten

5.1 Hofburg in Innsbruck

Den Umbau der Hofburg, eine auf einer spätmittelalterlichen Burganlage errichtete barocke Schlossanlage und seit 1396 von
den Tiroler Landesfürsten als Sitz in Anspruch genommen, entschied Ferdinand II. nach dem Tod von Philippine Welser 1580 und der zweiten Heirat mit Anna Caterina Gonzaga (1582) fortzuführen. HAMMER (1952, 165) schreibt von "Abrissen und Modellen" der alten Hofburg, die sich Ferdinand bereits 1565 von Luchese nach Prag schicken ließ und zitiert weiter über
die Entschlossenheit, den völligen Umbau derselben in den neuen Stilformen zu planen. Das in der Zwischenzeit errichtete Schloss "Ruhelust" (1636 abgebrannt) diente sozusagen in der späteren Umbauphase als Ausweichquartier für Ferdinand
und Anna Caterina.
1567 Umbau des westlichen Teiles der Hofgassenfront. Um 1573 bis 1575 Burgtrakt zwischen Wappenhaus und "Silbernen Kapelle" mit Bauführer Abraham Jäger. 1577 wurden der Umbau und die Erhöhung um ein Stockwerk im Harnaschhaus bzw.
der "äußeren Burg" veranlasst. Weiters wird vermutet, dass Luchese den Innenhof als Lichthof neben der "Silbernen Kapelle" errichtete (TSCHENETT 1998, 48ff).

5.2 Lustschloss und Tiergarten auf der Ulfiswiese in Innsbruck, 1570-1572
Im ehemaligen landesfürstlichen Tiergarten "auf der langen Wiesen" im Westen von Innsbruck ließ der Erzherzog 1570 ein Lusthaus und weitere Gebäude errichten, die von einer Parkmauer eingefasst waren (DEHIO 1980, 112). HAMMER (1952,
166) beschreibt die ursprüngliche Anlage als edle Renaissanceform, der länglich viereckige Bauwürfel war mit Halbrund-
türmen an seinen Ecken gestaltet, deren Stiegenturm an der Nordwestseite als Aussichtswarte für das Wild in den
Gehegen diente. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde aus dem auch architektonisch abgeänderten Gebäude ein Pulvermagazin. Von der ursprünglichen Renaissanceform erhalten geblieben ist das Tor an der Südseite der Parkmauer.

5.3 Die Salvator- und Jesuitenkirche in Innsbruck, Erweiterung 1568
Unter großer Unterstützung Ferdinand II. und des Adels wird die Salvatorkirche in der heutigen Universitätsstraße, die zum Kollegiumsbau gehörte, 1568 erweitert. Die gotische Salvatorkapelle und das anschließende Spital stammen aus dem
15. Jahrhundert. Die neue Kirche wurde 1571 zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit eingeweiht (TSCHENETT 1998, 83).

5.4 Schloss Vellenberg bei Völs
Schloss Vellenbergs Existenz reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert und gewann vor allem im 15. Jahrhundert als Kerker-
stätte für Staatsgefangene an Bedeutung. Außerdem war Kaiser Maximilian an Vellenberg als Jagdsitz sehr interessiert
und ließ das Schloss am Beginn des 16. Jahrhunderts entsprechend als Herrensitz adaptieren. Nach dem Tod des Kaisers
und unterschiedlichen Übergabeverhältnissen, übernahm 1575 Giovanni Luchese die Leitung zu einer Baukomissionssitzung (TSCHENETT 1998, 94ff, Zitate 1-9), in der neben Dacherneuerungen, dem Renaissancegedanken entsprechende Turman-gleichungen weitere Maßnahmen für eine Renovierung beschlossen wurden. Luchese gab aber die Bauaufsicht aus Mangel
an Zeit ab.

Zugeschriebene Bauten

5.5 "Bilderhaus" in Mühlau
5.6 Haus in der Stiftgasse Nr. 2 in Innsbruck

Gemeinsame Bauten mit seinem Sohn Alberto (Albrecht)

5.7 Schloss Ambras, Umbau 1564-1567, 1570/71

Unter Ferdinand II. und den Hofbaumeistern Luchese wird die mittelalterliche Burg zum bedeutenden Renaissanceschloss adaptiert. Augenscheinlich dabei ist das schlichte, geradlinige Äußere mit den regelmäßigen Fensterreihen unter der einheitlichen durchgehenden Bedachung. Die Situierung von Schloss Ambras und deren Umgebung war für Ferdinand II. ausschlaggebend dafür, den Erwerb und den Umbau zur Residenz zu forcieren. Der Erzherzog vermählte sich bereits 1557
mit der Augsburger Bürgerstochter Philippine Welser und machte ihr Schloss Ambras 1564 zum Geschenk (HAMMER
1952, 160). Giovanni und Alberto Luchese erhöhten den bisher nur zweigeschoßigen mittelalterlichen Palas auf drei
Stockwerke. Das vorerst als Bergfrit im Westen und Aussichtsturm im Osten die Burg flankierende Turmpaar wurde auf
gleiche Höhe abgetragen. Im Inneren entstanden breite Treppen und ein streng rechteckiger Innenhof mit schachtartigem Charakter. In Anlehnung an französische Schlossarchitektur unterbrechen in spielerischer Manier vor allem die unter-
schiedlich gestalteten Schornsteine, Vasen und Kapitäle der Dachlandschaft die allgemeine Strenge des Neubaus. Als
frühester monumentaler Renaissance-Saalbau kann der 1570/71 von Giovanni Luchese nur vermutlich (TSCHENETT
1998, 133f, 145) errichtete so genannte "Spanische Saal" eingeordnet werden, mit der Bildausstattung von Giovanni
Battista Fontana. Die Baufläche für den Saal musste teils aus dem Steilabfall des Burgfelsens herausgesprengt werden
und mit Substruktionen über dem tiefer gelegenen Garten stabilisiert werden (HAMMER 1952, 161f). Gerade die Grund-rissmaße mit 43 x 10 m stufte ihn für lange Zeit als den größten weltlichen Saalbau im deutschsprachigen Raum ein.
Der zum Zweck fürstlicher Repräsentation errichtete, ursprünglich von Osten durch ein Antecamera zugängliche Raum
verdankt seine herausragende Wirkung auch seiner reichen Ausstattung, die das schlichte architektonische Grundkonzept vergessen lässt, analysiert STOCKHAMMER (2003, 519f) trefflich.

Weiters wurde der westliche Teil der Kapelle im Hochschloss ab 1566 umgebaut.
Das Unterschloss, bestehend aus dem Kornschütt, den schmalen drei Flügeln der Kunstkammer, dem Beamtenhaus und
dem ehemaligen Schlosswärterhaus wurden zwischen 1570 bis 1589 erbaut, wobei die durchgehende Beteiligung von
Giovanni Luchese bis zu seinem Tod 1581 nicht vollständig gesichert ist.

Die Gartenanlage wurde in der Zeit zwischen 1565 bis 1568 unter Giovanni Lucheses Bauaufsicht gestaltet.

5.8 Hofgarten in Innsbruck
Die Gartenanlage war ursprünglich in sechs Kompartimente eingeteilt. Im "Rennplatzgarten" entstand die im Sommer frequentierte Schlossanlage "Ruhelust" (1565-1582), weiters ein Treibhaus, ein "Kammergarten", der "Große Hofgarten",
der "Fasanengarten" und schließlich der "Ballspielplatz". Das kleine und das große Ballhaus wurden als Hoftheater für den Erzherzog konzipiert.
FELMAYER (1986, 638) verweist in einer detaillierten Beschreibung der Anlage auf den "Ballspielplatz", den Ballhäusern
und Ziergärten und zeigt auf, dass Hans Lucchese 1566 ein Modell des "Kleinen Ballhauses" am "Rennplatz" an den Erz-
herzog Ferdinand II. nach Prag geschickt hat. Weiters erwähnt sie, dass 1572 das "Ballspielhaus" am Rennweg erbaut
und mit Kundler Marmor gepflastert ist. Giovanni Battista Fontana wurde für die Ausmalung desselben verpflichtet.

5.9 Damenstiftskirche und Stiftsgebäude in Hall, 1567-1569
Das Damenstift in Hall zeigt sich als großer, dreigeschoßiger Komplex mit der westlich anschließenden Kirche. Der Südtrakt bildet zusammen mit dem Osttrakt die südöstliche Ecke des Stiftsplatzes (DEHIO 1980, 310). Erbaut wurde das kirchliche Anwesen unter Erzherzogin Magdalena, der Schwester von Ferdinand II. von 1567-1569 für den 1566 gegründeten Damenstiftsorden. Die Stiftskirche gilt heute als barockisierter Renaissancebau mit zum Stiftsplatz ausgerichteter Fassade.

5.10 Schloss Aschach bei Volders, 1576-1586
Die Grundsteine des Ansitzes reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück, der im 15. Jahrhundert zerstört wurde. Bauherr im
16. Jahrhundert war Ernst von Rauchenberg, der erzherzogliche Kämmerer und Oberhofmeister der Söhne Erzherzog
Ferdinands mit seiner Gemahlin Philippine Welser. Zwischen 1576 und 1586 planten die Hofbaumeister Hans und Albrecht Luchese Schloss Aschach in Anlehnung an Schloss Ambras (DEHIO 1980, 855). Markant am dreigeschoßigen Bauwürfel
ist vor allem der massige viergeschoßige Turm im Süden, der mit flachem Zeltdach abschließt und von einem Dachreiter mit Haube und Laterne sich hervorhebt.

5.11 Heiligenblutkapelle in der St. Oswaldkirche in Seefeld, 1574
Die Kapelle befindet sich im Obergeschoß des Sakristeianbaues und ist über eine Marmortreppe im nördlichen Seitenschiff erreichbar. Laut Inschrift am Treppengeländer ist die Kapelle 1574 von Alberto Luchese, dem Hofbaumeister des Erzherzogs erbaut und schließlich 1576 geweiht worden (DEHIO 1980, 721). TSCHENETT (1998, 224ff) weist darauf hin, dass Giovanni Luchese mit dem Bau der Kapelle beauftragt, Alberto schließlich den Bau ausführte.

5.12 Silberne Kapelle in der Hofkirche in Innsbruck, 1577-1596
Die Kapelle befindet sich im Verbindungstrakt über dem Durchgang zwischen dem heutigen Adeligen Damenstift (ab 1766)
und Hofkirche und wurde im Auftrag von Erzherzog Ferdinand II. in zwei Bauphasen von 1577 bis 1596 erbaut. Sie besteht
aus zwei rechteckigen, in Nord-Südrichtung neben der Hofkirche aneinander gebauten Gruftkapellen, die nur durch einen Gurtbogen und ein Gitter voneinander getrennt sind (FELMAYER 1986, 429f). Giovanni Luchese zeichnet sich nun verant-wortlich für die nördliche Kapelle, errichtet zwischen 1577-79. Die Silberne Kapelle gilt als stimmungsvoller Renaissance-
raum mit gotischen Reminiszenzen, der zweijochig mit Kreuzgewölbe und Marmorrippen ausgestattet ist. Das Gewölbe
ruht auf kannelierten korinthischen Marmorpilastern. Die Erweiterung durch Alberto (Albrecht) erfolgte dann 1586/88 nach
Süden (DEHIO 1980, 17).

 

6. ABBILDUNGEN

(TIROL)

Zu 5.1

6.1
Die Ostseite der Hofburg in Innsbruck mit südlichem Eckrondell. Zustand 2007.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari.

Zu 5.2

6.2
Pulverturm (ehemaliges Lustschloss), Süd- und Ostansicht. Zustand 2007.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari

6.3
Ehemaliges Verwalterhaus, Nordansicht. Zustand 2007.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari

6.4
Renaissanceportal in der südlichen Umfassungsmauer der Anlage. Zustand 2007.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari

Zu 5.4

6.5
Schloss Vellenberg bei Völs, Südansicht mit einem Teil des umlaufenden Mauerzugs. Zustand 2007.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari.

Zu 5.7

6.6
Die Anlage von Schloss Ambras mit dem Hochschloss im Norden und dem südlich vorgelagerten Spanischen Saal.
Zustand 2007.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari

6.7
Schloss Ambras, Hochschloss mit Blick auf die Kaminlandschaft.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari

Zu 5.10

6.8
Schloss Aschach bei Volders, Westansicht.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari

Zu 5.11

6.9
Heiligenblutkapelle in der Pfarrkirche St. Oswald in Seefeld.
Bildnachweis: Eleonora Bliem-Scolari
7. BIBLIOGRAPHIE

Egg, E.: Kunst in Tirol. Baukunst und Plastik. Innsbruck, 1973
Hammer, H.: Kunstgeschichte der Stadt Innsbruck. Innsbruck, 1952
Schönherr v. D. R.: Urkunden und Regesten aus dem K.K. Statthalterei- Archiv in Innsbruck. II. Theil: Quellen zur Geschichte die Kaiserlichen Haussammlungen und der Kunstbestrebungen des Allerdurchlauchten Erzhauses. In: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlung des Allerhöchstem Kaiserhauses. Band 11/II., 14/II., 17/II.. Wien, 1893.
Thieme U./Becker F.: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 28/29. Hrsg.
H. Vollmar. Leipzig, 1992.
Tschenett, Karin Elke: Die Baumeisterfamilie Luchese in Tirol, Diplomarbeit. Universität Innsbruck,1998

sowie:

DEHIO-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Österreich, Die Kunstdenkmäler in Kärnten, Salzburg, Steiermark,
Tirol und Vorarlberg, Dagobert Frey und Karl Ginhart (Hgg.), Wien, Berlin 1933, 21938.
DEHIO-Handbuch der Kunstdenkmäler Österreichs, Tirol, Heinrich Hammer u.a., Wien 41960.
DEHIO-Handbuch der Kunstdenkmäler Österreichs, Tirol, bearbeitet von Gert Ammann, Erich Egg u.a., Wien 1980.
EGG, Erich, Kunst in Tirol, Baukunst und Plastik, Innsbruck 1973.
FELMAYER, Johanna, siehe ÖKT XLVII.
HAMMER, Heinrich, Die bildende Kunst in Tirol und Vorarlberg von etwa 1530-1690, in: Die bildende Kunst in Österreich,
Karl Ginhart (Hg.), Baden bei Wien 1939, Seite 5-42.
HAMMER, Heinrich, Kunstgeschichte der Stadt Innsbruck, Innsbruck, Wien, München 1952.
ILG, Albert, Das K. K. Schloss Ambras in Tirol, Wien 1882.
KRAPF, Michael, Die Baumeister Gumpp, Wien, München 1979.
ÖKT XLVII, Österreichische Kunsttopografie, Band XLVII, Die Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck, Die Hofbauten,
bearbeitet von Johanna FELMAYER u.a., Wien 1986.
SCHÖNHERR v. D. R.: Urkunden und Regesten aus dem K.K. Statthalterei- Archiv in Innsbruck. II. Theil: Quellen zur Geschichte die Kaiserlichen Haussammlungen und der Kunstbestrebungen des Allerdurchlauchten Erzhauses,
In: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlung des Allerhöchstem Kaiserhauses. Band 11/II., 14/II., 17/II.. Wien, 1893.
STOCKHAMMER, Andrea, Malerei der Renaissance, in: ROSENAUER, Artur (Hg.), Geschichte der Bildenden Kunst in Österreich, Spätmittelalter bis Renaissance, München, Berlin 2003, 494-503.
THIEME-BECKER, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Hans Vollmer (Hg.),
Leipzig 1929, Band 23, Seite 436.
TSCHENETT, Karin Elke, Die Baumeisterfamilie Luchese in Tirol, Diplomarbeit an der Universität Innsbruck, Innsbruck 1998.

 
©Barbara Weissteiner, Dezember 2003, ergänzt und überarbeitet von Eleonora Bliem-Scolari, Mai 2007

 

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