2. BERUFSBEZEICHNUNG

Stuckateur (Dehio Stmk. 1982; WONISCH, 1977, 4)

3. BIOGRAPHIE

keine weiteren Angaben

4. FAMILIEN-, FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS

keine weiteren Angaben

5. WERKE

(STEIERMARK)

5.1 Mariazell, Pfarr- und Wallfahrtskirche
Giovanni Rocco Bertoletti stellte gemeinsam mit Fernando Loreto die Kuppel 1683 fertig. (Dehio Stmk 1982, S. 283)

Gemeinsam mit Giovanni Rocco Bertoletti, der 1666/72 das westliche Joch des Neubaues mit Stuckaturen versah kommt Fernando Loreto für die etwas spätere Ausschmückung des Kuppelraumes und des Presbyterium in Betracht. (WONISCH, 1977, 4) Giovanni Rocco Bertolotti arbeitete zwischen 1666 und 1672 an den Stuckdekorationen des Pseudoquerhauses, des Kuppelraumes und des Presbyteriums. Nach einer Arbeitsunterbrechung, bedingt durch eine Italienreise vollendete er die Stuckierungen der Kuppel, laut einer Innschrift von 1683 gemeinsam mit Fernando Loreto. (FRIEß, 2001, 39)

Die Kuppel erhebt sich nicht wie gewöhnlich unter dem Schnittpunkt von Langhaus und Querhaus, sondern sie beansprucht für sich einen separierten, nach Osten verlagerten Raumkörper. Nur zwei schmale Begleitjoche sind dem längsoblongen Kuppeljoch beigegeben (FRIEß 2001, 35)

6. ABBILDUNGEN

(STEIERMARK)

6.1 Mariazell, Pfarr- und Wallfahrtskirche

Bildnachweis: Blick in die ovale Kuppel. Ott Paul, Graz Seite 35 Abbildung 22 in: FRIEß 2001

Bildnachweis: Stuck im tonnengewölbten Presbyterium. Hubert Schwarz, Graz Seite 40 Abbildung 30 in: FRIEß 2001

7. BIBLIOGRAPHIE

Verlag Anton Schroll & Co, Wien, Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs – Steiermark, Wien 1982
(Dehio Stmk. 1982)

sowie

FRIEß, Natalie, Der barocke Erweiterungsbau unter Baumeister Domenico Sciassia In: Basilika Mariazell, Benediktiner-Superiorat (Hrsg.), Der Mariazeller Hochalter, St. Pölten, Wien, Linz 2001 Seite 31-42
WONISCH, Othmar, Wallfahrtskirche Mariazell, Steiermark/Österreich Bezirk a. d. Mur 1977 Seite 4