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Institut für Kunstgeschichte Innsbruck
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ISELLA, Pietro

 

1. ISELLA, Pietro

2. BERUFSBEZEICHNUNG

Dekorationsmaler

3. BIOGRAPHIE

* 9.1.1827, in Morcote (Tessin)
† 22.4.1887, ebenda (oder in Wien?)

Lanzani war Schüler der Lehranstalt Brera in Mailand, übersiedelte 1846 nach Wien, wo er eine rege künstlerische Tätigkeit entfaltete.

1864 gab er in Wien eine Schrift heraus: "Plafond - Dekorationen. Componirt und herausgegeben von P. Isella, Maler.
In Chromolithografie von F. Gerasch". Außer den angeführten Arbeiten in Wien tätigte Isella dekorative Arbeiten im Tschechischen Nationaltheater, in Privathäusern und Villen in der Umgebung von Wien, in Gmunden und Ischl sowie im Nationalmuseum in Klagenfurt (1872).

1873 dekorierte er den "Pavillon der Kaiserin" auf der Wiener Weltausstellung.

 
5. WERKE (WIEN)

4.1 Ornamentale Malereien in der Altlerchenfelder Kirche, Wien VII, Lerchenfelderstr. 11
Nach einem Gesamtentwurf von Eduard van der Nüll hat Pietro Isella die nicht mit Bildern versehenen Flächen reich
ornamentiert (DEHIO 1993, S. 276); vergleiche dazu Details der Ornamente der neuen Kirche zu Altlerchenfeld, 16 Bl.,
meist chromolith., Wien 1864;

4.2 Ornamentale Malerei in der Universität
4.3 Ornamentale Malerei im naturhistorischen Hofmuseum
4.4 Ornamentale Malerei im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie

4.5 Ornamentale Malerei in der Hofoper
E. van der Müll und P. Isella, Ornamentale Malerei im neuen k.k. Opernhaus in Wien, nach Entwürfen von van der Nüll
und P. Isella, ausgeführt von P. Isella, Lithogr., Wien 1870

4.6 Ornamentale Malerei im Wiener Parlamentsgebäude

5. BIBLIOGRAPHIE

DEHIO - Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien 1954.
DEHIO - Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien 1993.
Isella Pietro in: U. Thieme und F. Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunst.

©Monika Franceschini, Juni 2003


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