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DELAI, Santino

 

1. DELAI, Santino
Aiji,Dalai,De Lai, Delaia, Delaij, De ay, De Laya, Del Ayo, De Ley, Del Eyo, Dellay, De Lago, Laico, de Laio, de Lalio, Layo, de Ley, Tolloy

2. BERUFSBEZEICHNUNG

Baumeister

3. BIOGRAPHIE

Gestorben am 30.11.1624

Er war in Bozen tätig. Er wurde 1610 als erster Brudermeister im Bruderschaftsbuch verzeichnet. 1615 und 1618 war er als Lehrherr seines Sohnes Domenico D. tätig. (SAUR, Allgemeines Künstler Lexikon. Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 2, München 1992.)

 

4. FAMILIEN-, FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS

keine weiteren Angaben

 

5. WERKE

(SÜDTIROL)

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(Oberau bei Bozen)

4.1 St. Jakob, Restaurierung 1601-02, Vorbau 1606

Der Literatur zu Folge handelt es sich bei der Kirche um einen Bau aus dem 12. Jahrhundert. Ursprünglich war die Kirche ein romanischer Langhausbau mit halbrunder Apsis, flacher Holzdecke und kleinen Rundbogenfenstern. Der Turm hatte einen Viereckhelm. Von diesem Romanischen Bau sind heute noch die Langhausmauern mit einem rundbogigen Schlitzfenster im Süden und der Turm mit gekuppelten und dreiteiligen Rundbogenschallfenstern und dem niedrigen Viereckhelm existent. Um 1480 wurde der Altarraum der gotischen Architekturform angepasst. Die Flachdecke wurde durch ein Rippengewölbe ersetzt. Weiters wurden noch zwei Spitzbögenportale eingefügt. In den Jahren 1600-1601 wurde die Kirche restauriert. Im Jahre 1677 war Pietro Delai mit dem oberen Teil des Turmes beschäftigt. 1687 wurden von ihm drei Fenster in der Fassade ausgebrochen. Die Veränderungen der Familie Delai sind heute nicht mehr sichtbar. 1970/71 wurde die ursprüngliche Fassade wiederhergestellt. (vgl. Patricia Mair, Die Baumeisterfamilie Delai und Ihre Sakralarchitektur des 17. und 18. Jahrhunderts in Südtirol, 1997, S. 61-63.)

6. ABBILDUNGEN

keine Abbildungen vorhanden

7. BIBLIOGRAPHIE

SAUR, Allgemeines Künstler Lexikon, Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 2, München 1992.
Patricia Maier, Die Baumeisterfamilie Delai und Ihre Sakralarchitektur des 17. und 18. Jahrhunderts in Südtirol, Innsbruck 1997.

 
©Lisa Schwarzfurtner, November 2009

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