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BUTZ, Anton

 

1. BUTZ, Anton (Antoni (Anton[io]) (SAUR 1997, 392))
Buz; Putz; (SAUR 1997, 392) Buzz (DEHIO 1980, 335)

2. BERUFSBEZEICHNUNG

italienischer Bildhauer, Steinmetz in Hartberg/Steiermark (SAUR 1997, 392)
Steinmetz (DEHIO 1980, 335)

3. BIOGRAPHIE

* keine Angaben
† keine Angaben

Erstmals wurde Anton Butz 1643-53 urkundlich belegt. Er war Mitglied der Grazer Maurerzunft und vor allem an burgenländischen Burg- und Schlossbauten der ungarischen Grafen-Familie Batthyàny tätig. Außerdem meißelte er laut Saur einige Portale, Türen, Fenster und die Zierbrunnen in den Burgen Güssing (Nèmetùjvàr), Schlaining (Szalònak), Bernstein (Borostyànkò) und im Schloss Rechnitz (Rohonc). Weiters führt diese Quelle den Grabstein in der Franziskanerkirche in Güssing als sein Werk an. Dieser soll 1648 entstanden sein. (SAUR 1997, 392)

 

4. FAMILIEN-, FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS

Die Grafen der Familie Batthyàny waren die wichtigsten und größten Auftraggeber des Künstlers Anton Butz.

 

5. WERKE

(BURGENLAND)

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5.1 Rechnitz, Park des ehem. Schlosses: Zierbrunnen mit Wappen, 1651

5.2 Schlaining, Burg: Brunnen im Schwarzen Hof, 1649Der Brunnen im Schwarzen Hof der Burg Schlaining im Burgenland wurde laut Dehio von Buzz Anton gebaut, nämlich im Jahre 1649. (DEHIO 1980, 290)

5.3 Grabstein Güssing, Franziskanerkirche: Grabstein, 1648
Dehio gibt hier keine Künstlernamen an. Allerdings weißt er darauf hin, dass sich in der Kirche des Franziskanerklosters zwei Grabsteine befinden. Der eine besteht aus Rotmarmor, zeigt ein Relief eines Ritters mit Fahne (Franz Batthyàny?) und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der zweite Grabstein wurde aus weißem Marmor gemeißelt und besitzt die Innschrift von Balthasar Batthyàny der 1590 gestorben ist. Weitere Zeitangaben sind nicht angegeben. (DEHIO 1980, 121)

6. ABBILDUNGEN

(BURGENLAND)

6.1 Rechnitz, Park des ehem. Schlosses: Zierbrunnen mit Wappen, 1651

6.2 Schlaining, Burg: Brunnen im Schwarzen Hof, 1649

6.3 Grabstein Güssing, Franziskanerkirche: Grabstein, 1648

7. BIBLIOGRAPHIE

SAUR, Allgemeines Künstler-Lexikon, Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 15, Leipzig 1997; Seite 392
DEHIO-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. BURGENLAND, Wien 1980, Seite 290)

 
©Stefanie Garber, Januar 2010

 

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