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Institut für Kunstgeschichte Innsbruck
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TENCALLA, Carpoforo

 

1. TENCALLA, Carpoforo (Carpophoro, Carpofhoro, Carpofore, Carpoferro, Carpophorus)
Tencala, Tenchal(l)a

2. BERUFSBEZEICHNUNG

(Fresko-)Maler, irrtümlicherweise in der älteren Literatur des öfteren auch als Architekt bezeichnet
(RIESENHUBER; LHOTSKY, usw.)

3. BIOGRAPHIE

* 10.09.1623, Bissone am Luganersee
† 09.03.1685, ebenda

Seine Ausbildung erhielt C. Tencalla wahrscheinlich in "Mayland, Bergamo und Verona"(SANDRART).

Als sein Lehrer kommt eventuell der Maler Isodoro Bianchi, auch Isodoro da Campione (1602-1690), in Bertacht, da
Carpoforos Mutter Giulia aus der Künstlerfamilie der Bianchis entstammte.

In seiner frühen Künstlertätigkeit in Italien schuf er ein Deckengemälde im Palazzo des Marchese Terzi in Bergamo (ThB).
1659 wurde C. Tencalla laut Sandrart vom Prälaten nach Stift Lambach (OÖ) berufen, wo er die Wandfresken im Presbyterium der Stiftskirche schuf. Dieses Datum stellt sein erstes Auftauchen in Österreich dar. 1660/61 schmückte er den Festsaal und auch die Rats- und Tafelstube des Palais der Grafen von Abensperg und Traun in der Herreng.14/ Strauchg.4, I. Wien; das
1857 abgebrochen wurde, mit heute nicht mehr erhaltenen Fresken.

Zwischen ca. 1662 bis 1665 war C.Tencalla wieder in Italien. In dieser Zeit malte er die Deckengemälde über dem Altar in der Kirche San Giacomo in Bergamo, und 1664 ein Fresko für den Palazzo Solza (heute im Seminario Nuovo in Bergamo).
Zwischen 1665 und1667 ist er im neu erbauten Leopoldinischen Trakt der Hofburg in Wien mit der Ausmalung von Zimmern beschäftigt, die sich nicht erhalten hat, und 1667 wird er als Hofmaler der Kaiserinwitwe Eleonora von Mantua bezeichnet (LHOTSKY).

Von 1666 bis 1677 stattete C.Tencalla das Schloss Petronell (NÖ) des Grafen Ernst III. von Abensperg-Traun mit Fresken aus, von denen jedoch nach einem Brand 1683 nur mehr die Malereien der Festsaalwände, die Freskenausstatung des südlichen Nebenraumes der sala terrena und ein Freskenfeld in der Schlosskapelle erhalten sind (KITLITSCHKA, 1967, S.108f).
1669 wird er vom Abt des Stiftes Heiligenkreuz für Fresken in der neuen Sakristei bezahlt, die 1683 durch einen Brand zerstört wuden.

In dieser Zeit, um 1668/69 stattet er auch die damalige Jesuitenkirche am Hof "Zu den neun Engelschören" mit Fresken aus.
Auch werden ihm die Fresken in der Phillipus Benitius- und Schmerzhafte Madonna-Kapelle in der Servitenkirche in Wien, IX., die um 1669 entstanden sein sollen, zugeschrieben (DEHIO Wien ).

1670 signiert er die Fresken des Festsaales und der Schlosskapelle von Schloss Trautenfels in der Steiermark; um diese Zeit ist er auch mit der Freskierung des Festsaales (Haydnsaal) im Schloss des Fürsten Esterházy in Eisenstadt (Burgenland) beschäftigt. Dann folgte wieder ein Auftrag des Hofes zur Ausstattung der Hofburgkapelle in Wien, und um 1675/76 freskierte
er das Presbyterium und die Querschiffarme der Dominikanerkirche in Wien.

Ungefähr gleichzeitig steht C.Tencalla im Dienst des Bischof Karl von Liechtenstein-Castelkron und stattet dessen Residenz
in Olmütz (1750 durch Brand zerstört), sowie sein Residenzschloß (1752 durch Brand zerstört) und die Gartenrotunde in Kremsier mit Fresken aus.

Seine Tätigkeit in Mähren und in der Slowakei umfasst desweiteren die Freskierung des Schlosses Namiest nad Oslava (SCHEMPER) und auch die Fresken der Burg und der Burgkapelle Bibersburg (Cerveny Kamen) 1674/75 in der Slowakei
werden ihm zugeschrieben, die im Besitz des Grafen Palffy stand, der sie ab 1648 zu einer barocken Residenz umbauen und ausstatten ließ.

Ab 1679 stattete C.Tencalla den Chor, die Kuppeln und zwei Seitenkapellen des Passauer Doms in Bayern mit Fresken aus, die er durch seinen Tod 1884 unvollendet lassen musste und die von Matthias Rauchmiller (1645 - 1686) und seinem Schwiegersohn Carlo Antonio Bussi (ca. 1648-1690) zu Ende geführt wurden.

Noch in seinem Todesjahr 1684 nimmt er Antonio Galliardi als seinen Schüler auf, bevor er 1684 nach Bissone zurückkehrt,
wo er noch vor seinem Tod einen Teil des Chores der Pfarrkirche von Bissone mit Fresken ausstattete, die ebenfalls von C.A. Bussi vollendet wurden (GRAFF, JÜRG)
.

 

4. FAMILIEN-, FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS

Sohn des Architekten Giovanni Giacomo Tencalla, evtl. Cousin des Architekten Giovanni Pietro Tencalla (1629 - 1702).
Um 1648 heiratete er Prassede Lezzona aus San Manumete in Valsolda (Luganersee) und hatte vier Töchter mit ihr, von denen zumindest drei mit Künstlern verheiratet waren: So die Jüngste, Giovanna Margarita (geb.1668) mit dem Maler Carlo Antonio Bussi (ca. 1648-1690), Giulia Catarina (geb.1649) mit dem Maler Giovanni Giacomo Comanedo, Anna Maria (geb.1656), Giulia Maria (geb.1662) mit dem Stuckateur Giacomo Maria Mazzetti.

Er war mit J. Sandrart bekannt, der ihn in seiner "Deutschen Academie" als hervorragenden Freskomaler und als Erneuerer
der Freskotechnik diesseits der Alpen bezeichnete (SANDRART, S.335f).

Kitlitschka vermutet einen engeren künstlerischen Kontakt und Förderung durch den Architekten und Ingenieur Philiperto Lucchese.

Prokop meint, dass es für die mährischen Aufträge eine engere Verbindung zu dem italienischen Architekten, Bildhauer und Stuckator Baldassare Fontana, der im Auftrag des Fürstbischof Karl Graf Liechtenstein-Castelkron an der bischöflichen Residenz zu Olmütz und zu Kremsier arbeitete, und "der mit einem ganzen Stabe von Bildhauern, Malern und sonstigen kunstfertigen Hilfskräften nach Mähren kam" (PROKOP, 994).

Neben österreichischen und mährischen Auftraggebern haben auch Landsleute, wie die Grafen Verdenberg , deren Geschlecht aus Campione am Luganersee stammte, auf Schloss Namest nad Oslavou auf C. Tencallas Kunst außerhalb von Italien zurückgegriffen.

 

5. WERKE

(WIEN)

5.1 1674 - 1676
Fresken im Presbyterium und im südl. und nördl. Querschiff in der Dominikanerkirche in Wien, I., Postgasse 4

Ilg schreibt irrtümlich die gesamte Freskenausstattung der Dominikanerkirche C.Tencalla zu. Die Langhaus-Malereien
stammen jedoch von Matth. Rauchmiller (1645-1686) und das Kuppelfresko (1674) von Nikolaus von Hoy (Frank Isnard).
Die Fresken im Chor zeigen die freudenreichen Geheimnisse des Rosenkranzes, die "Seeschlacht von Lepanto" und die "Schlacht bei Muret", worin sich auch die Signatur und das Datum: "Carpophorus Tencalla, 1676" befindet.
Die im Scheitel dargestellte "Verkündigung" wurde laut einem Vermerk im Fotoarchiv des Bundesdenkmalamtes Wien
(GRAFF) nicht von C. Tencalla, sondern von Rauchmiller geschaffen. Graff vermutet, dass sie eventuell von Tencalla
begonnen und von Rauchmüller vollendet wurde, oder auch nur das beschädigte Fresko von Rauchmüller ausgebessert wurde.
Im nördlichen Querschiff, das von den Grafen Abensperg-Traun gestiftet wurde, stellte Tencalla die Geheimnisse des schmerzhaften Rosenkranzes und zwei Bilder aus der Passion dar.
Während das südliche Querschiff, dessen Fresken wahrscheinlich vom kaiserlichen Hof gestiftet wurden (GRAFF), Szenen
aus dem Leben des heiligen Dominikus zeigt.

5.2 um 1668/69
Fresken in südlicher Seitenkapelle (Helenakapelle) in der Kirche zu den neun Engelschören am Hof (ursprünglich Jesuitenkirche), Wien, I.

Die Fresken zeigen Darstellungen aus dem Leben der heiligen Helena. Graff vermutet eventuell Kaiserinwitwe Eleonora von Mantua als Auftraggeberin um 1668/69. Auch von Klitlitschka werden die Fresken um 1668 datiert (KLITITSCHKA).

(BURGENLAND)

5.3 Im Schloss Eisenstadt der Familie Eszterházy hat Carpoforo in der Zeit von 1665 bis 1671 die Fresken des Festsaales (Haydnsaal) gemalt. Dargestellt sind figurale Szenen aus der antiken Mythologie. Diese Fresken sind etwas undeutlich bezeichnet mit Tencala Pinxit 1701 (Thieme-Becker, Bd. 32, 1938, 521; Dehio, BL, 1976, 77; Fidler, 1990, 196; Luchner,
1978, 322; Prickler, 1972 2 , 37; Harich, Schlag, Schreiner, Schuster, 1993, 38; Biografisches Lexikon der Schweizer
Kunst, 1998, 1.031; Brucher, 1994, 212).

6. ABBILDUNGEN

5.1 (CD-Rom: Tenc.3)
"Seeschlacht von Lepanto", Fresko im Chor der Dominikanerkirche in Wien, 1674-76 (Foto: Ch. Strahner)

(CD-Rom: Tenc.4)
"Schlacht bei Muret", Fresko im Chor der Dominikanerkirche in Wien, 1674-76 (Foto: Ch.Strahner)
(CD-Rom: Tenc.2)
"Verkündigung", Fresko im Chorscheitel der Dominikanerkirche in Wien, 1674-76 (Foto: Ch.Strahner)
(CD-Rom: Tenc.1)
"Apotheose des Hl.Dominikus", Fresko im südlichen Querschiff der Dominikanerkirche in Wien, 1674-76 (Foto: Ch.Strahner)

5.2 (CD-Rom: Tenc.7)
Kreuzesfindung durch die Hl. Helena, Fresko in der südlichen Seitenkapelle der Kirche zu den 9 Engelschören am Hof in
Wien, um 1668/69 (Foto: Ch.Strahner)

7. BIBLIOGRAPHIE

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©Christine Strahner und Irene Raifer, Feber 2004

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