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TASSI, Antonio

 

1. TASSI, Antonio

2. BERUFSBEZEICHNUNG

Quadraturmaler, Ornamentmaler

3. BIOGRAPHIE

* Ort, Datum
† Ort, Datum

Text

 

4. FAMILIEN-, FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS

Tassi arbeitete in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vornehmlich für den kirchlichen Bereich.

 

5. WERKE

(NIEDERÖSTERREICH)

5.1. Kloster Hradisch in Olmütz
Die Deckenfresken von 1726 in der Kapelle des Klosters, ehemals Prälatensaal, stammen von Tassi (THIEME 1938, S. 462).

5.2 Hippolyt Kloster in St. Pölten
Antonio Tassi fertigte für das älteste Kloster des Landes, und eines der ältesten Klöster Süddeutschlands, in der Klosterkirche, dem heutigen Dom des Hippolyt Klosters 1739 die Architekturmalerei an (DEHIO, 1972, S. 298).

5.3 Pfarrkirche, Sonntagberg
Die Architekturmalerei der einstigen Wallfahrtskirche wurde 1739 von Antonio Tassi ausgeführt (DEHIO, 1972, S. 328).

5.4 St. Augustiner Chorherrenstift in St. Florian
Die Quadraturmalereien, also eine Wand- oder Deckenmalerei in perspektivischer Art, die oft die Illusion erzeugt, dass ein Raum größer sei als er es in Wirklichkeit ist, im Bibliothekssaal von 1747 stammen von Antonio Tassi. Weiters fertigte Tassi 1748 die Fresken des Oratoriums und 1749 ornamentale Malereien im Kapitelsaal an (THIEME 1938, S. 462).

(WIEN)

5.5 St. Bernhardkapelle Heiligenkreuzerhof in Wien
Tassi malte um 1730 die ornamentalen Fresken in der St. Bernhardkapelle im Heiligenkreuzerhof in Wien (THIEME 1938, S. 462).

6. ABBILDUNGEN

(NIEDERÖSTERREICH)

6.2 Hippolyt Kloster in St. Pölten, Bildnachweis: http://www2.fhstp.ac.at/~webmaster/poelten/images/Dom%20%20innen%20St%20P%F6lten.jpg (Zugriff am 15.5.2010)

6.3 Pfarrkirche, Sonntagberg, Bildnachweis: http://www.treitler.tv/ausfluege/mostviertel/2007_0817_112118AA%20Rosenau%20Sonntagberg.jpg (Zugriff am 15.5.2010)

6.4 St. Augustiner Chorherrenstift in St. Florian, Bildnachweis: http://cms.ttg.at/alias/stift-st-florian/kunst/270306/bibliothek.html?&_lang=de (Zugriff am 15.5.2010)

(WIEN)

6.5 St. Bernhardkapelle Heiligenkreuzerhof in Wien, Bildnachweis: http://www.planet-vienna.com/spots/Heiligenkreuz/heiligenkreuz.htm (Zugriff am 15.5.2010)

7. BIBLIOGRAPHIE

DEHIO-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs, Kärnten, Verlag Anton Schroll & Co, Wien, 2001
DEHIO-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs, Niederösterreich, Verlag Anton Schroll & Co, Wien, 1972
Hootz Reinhardt (Hg.), Kunstdenkmäler in Italien, Darmstadt, 1976
NAREDI-RAINER Paul und MADERSBACHER Lukas (Hg.), Kunst in Tirol Band 1, Bozen 2007
NAREDI-RAINER Paul und MADERSBACHER Lukas (Hg.), Kunst in Tirol Band 2, Bozen 2007
SAUR, Allgemeines Künstlerlexikon, Bio- Bibliographischer Index, Band 9, München/Leipzig 2000
SCHMIDT Rudolf, Österreichisches Künstlerlexikon, Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Band 1, Wien 1980
THIEME Ulrich (HG), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Band 8, Leipzig, 1913
THIEME Ulrich (HG), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Band 32, Leipzig, 1938
WEINGARTNER Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols - Band 1, Bozen, 1998
WEINGARTNER Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols - Band 2, Bozen, 1991
www.artfacts.net (Abfragedatum 2009-07-05)
www.artlibraries.net (Abfragedatum 2009-07-05)
www.prometheus-bildarchiv.de (Abfragedatum 2009-07-05)
http://ovidsp.tx.ovid.com/spa/ovidweb.cgi - Getty Datenbank (Abfragedatum 2009-07-05)

 
©Franz Pockstaller, Mai 2010

 

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