Live Cell Imaging, Signal- und Datenanalyse
Live Cell Imaging und Messungen an lebenden Zellen sind wichtige Werkzeuge der biologischen Forschung. Durch den Einsatz von genetisch-codierten Fluoreszenzproteinen und -sensoren ist es mittlerweile möglich selektiv Organellen und Proteine in lebenden Zellen zu markieren. Unser Know-How in diesen Forschungsmethoden findet sich in Forschung und Lehre am Institut für Zoologie wieder. Derzeit betreiben wir ein Leica SP5 II LSM, einen Video Messstand (Till Photonics, Polychrome V), ein Zellphysiometer (Seahorse XFp) und einen Multimode Platereader (Enspire, Perkin Elmer).
Reorientierung der Muskelfasern währen der asexuellen Knospung in a lifeact-transgenen Hydra Polypen (siehe AG Hobmayer) IdU/CldU pulse-chase-pulse Experiment welches Stammzellen in Macrostomum lignano zeigt (siehe AG Ladurner); GFP-markierte Motoneuronen in lebenden Zebrafisch Embryonen (siehe AG Meyer, Inst. für Molekularbiologie), Azetyliertes Tubulin in Zebrafisch Zellen (siehe AG Aanstad, Inst. für Molekularbiologie), GFP-markierte Mitochondrien in Zebrafisch Zellen (siehe AG Pelster)
Leica SP5 II
Dazu passend verfügt das Setup über eine Stage-Top Chamber von Okolab mit atmosphärischer Kontrolle von O2, CO2, Luftfeuchte und Temperatur. Alternativ verfügen wir auch über ein CellASIC ONIX Live Cell Imaging Gerät von Merck zur mikrofluidischen Perfusion von bis zu 4 parallelen Versuchsansätzen.
Für die Benutzung des Geräts wird eine Gebühr eingehoben um den reibungslosen Betrieb und zukünftige Kosten für Lasertausch, Serviceplan und Verbrauchsmaterialien zu decken.
Die Gebühr ist 15 €/Stunde bzw. 40 €/4 Stunden, inkl. MwSt.
Registrierte Benutzer können das Gerät hier reservieren.
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Hauptanwendungsgebiete dieser Techniken sind die nicht-invasive Messung von Herz-Kreislauf und Atmungsparametern, sowie die Quantifizierung von Schwimmbewegungen bei aquatischen Modellorganismen wie z.B. Zebrafisch, Medaka und Xenopus.
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