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Die jüdische Gemeinde Hohenems

Seit 1617 war die kleine Gemeinde Hohenems das Zentrum jüdischer Ansiedlung in Westösterreich. Mit kurzen Unterbrechungen konnten Juden in Hohenems unbehelligt wohnen und arbeiten. Hohenems bestand lange Zeit aus einer christlichen und einer jüdischen Gemeinde, die im 19. Jahrhundert zu einer gemeinsamen politischen Gemeinde verschmolzen.
  Mit der Auflockerung der Ansiedlungsverbote wanderten viele Mitglieder der Gemeinde, der bis zu 80 Familien angehört hatten, ab, unter ihnen einige nach St. Gallen. Die einzelnen, ab dem Ende des 19. Jahrhunderts nach Vorarlberg gekommenen Juden aus dem Osten der Monarchie wohnten nicht nur in Hohenems, sondern auch in Bludenz, Bregenz, Feldkirch und Dornbirn. Hohenems blieb aber das religiöse Zentrum mit einer Synagoge und dem Amtssitz des Rabbiners.

1991 wurde in der renovierten Villa Heimann-Rosenthal das Jüdische Museum Hohenems eröffnet, das die Geschichte dieser traditionsreichen jüdischen Gemeinde dokumentiert.

Die Bilder dieser Seite zeigen einige Mitglieder der Hohenemser Kultusgemeinde.

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