Panel 19: Jüdische Lebenswelten, NS-Opfer und -Täter

Bettina Gruber, Anja Luther, Anna Messner, Deborah Niederkofler, Elisabeth Wallmann
Panel 19

Panel 19: Jüdische Lebenswelten, NS-Opfer und -Täter

Freitag, 17. April 2020, 17.30 bis 19.00 Uhr, Virtueller Konferenzraum 1
Chair: Noam Zadoff (Innsbruck)

Stefan Eminger (St. Pölten): Getrennte Lebenswelten? Sozialbeziehungen zwischen Juden und Nichtjuden am Beispiel einer Gemeinde in Niederösterreich 1867–1938

Christoph Peschak (Wien): Vermögensentzug durch die Nationalsozialisten in Südmähren

Siegfried Göllner (Wien): Der NS-Soldatenring. Verschwörer und prahlerische Opportunisten

Abstracts


Kommentare

Der hier vorliegende Kommentar erläutert und reflektiert einen Ausschnitt des Vortrages von Christoph Peschak. Der Vortragende erörterte im Rahmen des ersten Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetags 2020 das Thema „Vermögensentzug durch die Nationalsozialisten in Südmähren“. Das Panel 19, das von Noam Zadoff geleitet wurde, befasste sich mit dem Themenbereich „Jüdische Lebenswelten, NS-Opfer und -Täter“ und beinhaltete neben dem Vortrag von Christoph Peschak Beiträge von Stefan Eminger über die Sozialbeziehungen zwischen Juden und Nichtjuden am Beispiel einer Gemeinde in Niederösterreich sowie von Siegfried Göllner, der das Augenmerk auf das Thema „Der NS-Soldatenring. Verschwörer und prahlerische Opportunisten“ richtete.

„Vermögensentzug der Kamilla Fischer“

Unter dem Begriff „Arisierung“ versteht man die Beschreibung der Verdrängung von „Jüdinnen“ und „Juden“ aus der Wirtschaft sowie die Übertragung von Eigentum in „arischen“ Besitz. Ein Beispiel dieses Vermögensentzugs ist der Fall der Kamilla Fischer aus der Stadt Znojmo.

Kamilla Fischer, geboren am 14. März 1879, war tschechische Staatsbürgerin, und auch sie sollte im Rahmen der „Arisierung“ ihr Haus unter dem eigentlichen Wert verkaufen. Im Dezember 1939 forderte die Kreishandwerkschaft die Zustimmung zum Verkauf. Kamilla Fischer lehnte ab. Nicht einmal ein Jahr später suchte dieselbe Institution um Zulassung zur „Arisierung“ an, und so erhielt sie im Februar 1941 die Genehmigung für das Kaufansuchen. Jedoch wies Kamilla Fischer den Kaufvertrag erneut zurück. Im Oktober 1942 bittet RA Dr. Illsinger den Landrat um Einleitung der „Zwangsentjudung“. Zu dieser Zeit lebte Kamilla Fischer wahrscheinlich schon nicht mehr. Sie wurde nach Terenzin überführt und in Treblinka ermordet.

Anhand dieses Falles sieht man, wie viel es über die Zeit des Nationalsozialismus noch zu erforschen gibt. Das Beispiel von Christoph Peschak hat aufgezeigt, wie vorsichtig man im Umgang mit Quellen sein und wie kritisch man Dinge hinterfragen muss. Aber auch Geduld ist entscheidend, um sein Ziel zu erreichen und die richtigen Quellen zu finden; beispielsweise gab es zwei Personen mit dem Namen Kamilla Fischer in dieser Stadt. Der Vortragende eröffnete einen spannenden Blickwinkel auf das Thema der „Arisierung“, und es wäre sehr interessant, im restlichen Verlauf des Studiums sich spezifisch mit Quellen des Nationalsozialismus in kritischer Weise auseinanderzusetzen.

Auch für unseren zukünftigen Beruf als Lehrpersonen sind Beispiele immer wichtig und helfen den Schülerinnen und Schülern einen Bezug zur Gegenwart und zu ihrer Lebenswelt zu finden. Des Weiteren motivieren und interessieren konkrete Beispiele die Schülerinnen und Schüler. Deshalb wäre auch der Fall der Kamilla Fischer aufschlussreich für den Unterricht, denn damit könnte die Lehrperson den Schülerinnen und Schülern einen besseren Einblick in die „Arisierung“ geben und sie darauf aufmerksam machen, dass der Umgang mit Quellen kritisch erfolgen muss. Anschließend könnten sich die Lernenden selbstständig beziehungsweise eigenständig mit verschiedenen Quellen auseinandersetzen. Hierbei ist natürlich immer eine gewisse Vorsicht geboten. Dennoch fördert die Lehrperson durch die Einbettung verschiedener Quellen das Geschichtsbewusstsein und verschiedene Kompetenzen der Jugendlichen. 

(Bettina Gruber)

 

Nach einer kurzen Einführung von Chair Noam Zadoff wurde das Panel 19 Jüdische Lebenswelten, NS-Opfer und -Täter von Stefan Eminger mit seinem Vortrag Getrennte Lebenswelten? Sozialbeziehungen zwischen Juden und Nichtjuden am Beispiel einer Gemeinde in Niederösterreich 1867–1938 eröffnet. Es folgten die Beiträge von Christoph Peschak (Vermögensentzug durch die Nationalsozialisten in Südmähren) und Siegfried Göllner (Der NS-Soldatenring. Verschwörer und prahlerische Opportunisten).

Einen Aspekt, den ich vor allem aufgrund der Multiperspektivität und Mikrogeschichte sehr interessant fand und hier hervorheben möchte, war die von Eminger präsentierte Entwicklung der jüdischen Lebenswelt am Beispiel einer „kleinen“ Gemeinde. Stefan Eminger diskutierte in seinem Vortrag die Frage der Distanz zwischen Jüdinnen und Juden und Nicht-Jüdinnen und -Juden in den Jahren 1867 bis 1983 in kleineren Ortschaften Niederösterreichs. Die Entwicklung, die sich gerade im Alltag gut erkennen lässt, veranschaulichte Eminger an der Beispielgemeinde Wolkersdorf, einem bürgerlich geprägten Weinort im Osten Österreichs. Ebendiese Einblicke in das Alltagsleben der BürgerInnen einer kleinen Gemeinde fand ich besonders beeindruckend, vor allem, da ich darin einen Mehrwert für mein alltagsgeschichtliches Erkenntnisinteresse sehe.

In der Zwischenkriegszeit lebten zwölf jüdische Familien in Wolkersdorf. Im Beruf und in der Schule lebten diese Familien sehr angepasst und gemeinschaftlich, im Vereinsleben hingegen begann sich eine Gegenentwicklung abzuzeichnen. So entwickelte sich der Deutsche Turnverein mitunter zu einer der treibenden antisemitischen Kräfte im Ort, wobei die jüdische Bevölkerung zunehmend an den Rand gedrängt wurde und zuvor existente liberale Vereine allmählich verschwanden. Hier kann eindeutig ein Bezug zur Gegenwart hergestellt werden. Auch heute noch sind es nicht selten die Vereine, die als Austragungsort für feindliche oder gar rassistische Auseinandersetzungen fungieren.

Als große Ausnahme im Dorf erwähnte Stefan Eminger ein Ehebündnis, das im Jahr 1936 geschlossen wurde. Die Tochter eines katholischen Gastwirtes heiratete einen jüdischen Bewohner und konvertierte zum Judentum, obwohl sie zuvor noch ein Mitglied im oben genannten Turnverein gewesen war. In diesem Zusammenhang wies Stefan Eminger darauf hin, dass gerade Eheschließungen immer individuell betrachtet werden müssen, auch wenn Wolkersdorf als beispielhaft für eine bürgerlich geprägte Gemeinde bezeichnet werden kann. Dieses Beispiel einer Eheschließung war für mich eine neue Erkenntnis; zuvor waren mir lediglich solche Ehen bekannt, die aufgrund der geltenden Rassengesetze nicht geschlossen werden durften.

Aus Stefan Emingers Vortrag geht hervor, dass der Antisemitismus die jüdische Lebenswelt in einigen Bereichen stark beeinflusste, in anderen aber nur sehr begrenzt handlungsleitend war. Diese Entwicklung in unterschiedliche Richtungen zeigt uns, dass in Wolkersdorf vor 1938 ein diffuses Nebeneinander der jüdischen MitbürgerInnen und Nicht-Jüdinnen und -Juden herrschte, ein Nebeneinander, das je nach Größe und Sozialstruktur einer ländlichen Ortschaft zum Miteinander oder Gegeneinander werden konnte.

(Anja Luther)

 

Im Rahmen des Panels 19 „Jüdische Lebenswelten, NS-Opfer und -Täter“ des 13. bzw. 1. Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetags 2020 beleuchteten die Historiker Stefan Eminger, Christoph Peschak und Siegfried Göllner unterschiedliche Perspektiven auf die Thematik der Opfer und Täter des Nationalsozialismus. Während Christoph Peschak Einblick in seine Forschungsarbeit zum Vermögensentzug durch die Nationalsozialisten in Südmähren am Beispiel der Stadt Znaim gab und im Zuge dessen anhand einer interessanten und gleichzeitig erschütternden individuellen Fallanalyse das Ausmaß der „Arisierung“ des jüdischen Vermögens veranschaulichte, behandelte Siegfried Göllner in seinem Beitrag den illegalen Verband des NS-Soldatenrings und verdeutlichte mittels einer differenzierten und umfassenden Betrachtung seiner Entstehung und Organisation sowie seiner Rolle nach dem „Anschluss“, dass der NS-Soldatenring eine weitaus größere Tätigkeit entfaltete, wie bisher in der gängigen Literatur dargestellt.

Einen aus meiner Sicht besonders interessanten Zugang aus sozialhistorischer Perspektive lieferte Stefan Eminger, welcher seine bisherigen Forschungsergebnisse zur Thematik der Sozialbeziehungen zwischen Juden und Nichtjuden am Beispiel der niederösterreichischen Gemeinde Wolkersdorf von 1867 bis 1938 präsentierte. Dabei ging er einerseits davon aus, dass das Trennungsprogramm der Nationalsozialisten in der Stadt leichter zu verwirklichen gewesen sei als auf dem Land; andererseits nahm der Referent an, dass die Juden auf dem Land dem Druck der Antisemiten deutlich stärker ausgesetzt waren. Die Untersuchungen Emingers in der Gemeinde Wolkersdorf ergaben, dass die jüdische Bevölkerung dort zunächst sehr angepasst lebte und die Kontakte zwischen Juden und Christen in gesellschaftlicher, beruflicher und besonders wirtschaftlicher Hinsicht vielfältig waren. Mit dem Einzug der NSDAP in den Gemeinderat im Jahre 1924 nahm der seit 1918 zunehmende Antisemitismus im Dorf stärker konturierte Formen an. Vor allem das Vereinswesen (insbesondere der deutsche Turnverein) wurde zusammen mit der NSDAP und der katholischen Kirche im Ort zu den treibenden Kräften des Antisemitismus. Allerdings, so Eminger, war der Antisemitismus vor 1938 in Wolkersdorf nur begrenzt handlungsleitend, dies ist vor allem an den weiterhin bestehenden engen Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden auf wirtschaftlicher Basis sowie mit Blick auf die Eheschließungen zu konstatieren. Insofern muss die Frage nach den Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden differenziert betrachtet werden und kann in Wolkersdorf als ein diffuses Nebeneinander des Antisemitismus und eines leidlich funktionierenden Zusammenlebens beschrieben werden.

Mit seinen Untersuchungen zu den Sozialbeziehungen zwischen Juden und Nichtjuden im ländlichen Raum eröffnete Eminger vor dem Hintergrund der bisherigen Konzentration der Forschungen auf den städtischen Bereich aus meiner Sicht durchaus neue und interessante Forschungsperspektiven, auch deshalb, weil er die Geschichte der Juden und Nichtjuden prozessual in Form einer Beziehungsgeschichte und nicht von ihrem Ende her denkt.

(Anna Messner)

 

Im Rahmen des 13. bzw. 1. Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetags 2020 fand das Panel 19 zum Thema „Jüdische Lebenswelten, NS-Opfer und -Täter“ unter der Moderation von Noam Zadoff statt. Dabei referierten Stefan Eminger, Christoph Peschak und Siegfried Göllner über verschiedene soziale, politische und ökonomische Bezüge in den historischen Lebenswelten von Juden und Nationalsozialisten.

Waren Juden in ländlichen Gebieten dem Antisemitismus stärker ausgesetzt als jene Juden, welche in der Stadt wohnten? Stefan Eminger diskutierte ebenjene Frage und stellte die These auf, dass diese Behauptung im Fall vom ländlich, christlich-sozial geprägten Wolkersdorf nur teilweise zutreffe. Bis zum Jahr 1938 war der Antisemitismus im Alltag nur begrenzt handlungsleitend. Juden und Christen lebten in Wolkersdorf nebeneinander und koexistierten auf Alltagsebene, obwohl hierbei zu betonen ist, dass sich die jüdische Gemeinde allemal an die Christen anpassen mussten. Dennoch kann gesagt werden, dass sowohl die Kinder der Juden, welche zusammen mit den christlichen Kindern in die Schule gingen, aber auch die älteren Juden, welche durch den großen Markt, der in der Dorfmitte aufgebaut war, in die Gemeinde integriert wurden. Auch in den örtlichen Vereinen wurden Juden miteinbezogen und waren ein Teil davon. Nichtsdestotrotz änderte sich das alltägliche Leben der Juden auch in Wolkersdorf in den Jahren 1918 bis 1938. Der Antisemitismus war stärker geworden und nahm auch auf dem Land zu. Von 1924 bis 1929 wurde die NSDAP Mitglied des Gemeinderats und versuchte somit, die Ordnung des Dorfes zu zerstören und eine gewisse soziale Distanz zwischen Juden und Christen zu erreichen. Juden wurden aus allen Vereinen und Freizeitaktivitäten ausgeschlossen. Einzige Ausnahme war hierbei der 1923 gegründete örtliche Fußballverein. Auch die christliche Kirche spielte in der Ausbreitung des Antisemitismus eine enorme Rolle. Da die christliche Kirche ihren Anhängern gepredigt hatte, dass sie den „jüdischen Geist“ ablehnten und sich jeder Einzelne von diesem fernhalten sollte, wurde versucht, den Hass gegen die jüdische Gemeinde anzufechten. Zu betonen ist, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden trotz dessen intensiv waren und konstant blieben.

Die Hypothese von Stefan Eminger, dass der Antisemitismus in der Zwischenkriegszeit latent war und er sich erst in der NS-Zeit gewaltsam manifestierte, ist für zukünftige Lehrer eine enorm spannende und sicherlich interessante Aussage, welche man in den Unterricht einbauen kann. Wichtig hierbei ist, vor allem den Schülern verständlich zu machen, dass es sich bei dieser Aussage um eine Hypothese handelt, welche noch nicht durch ausführliche Recherche und Forschung geprüft wurde. An einem konkreten Beispiel Sachinhalte den Schülern zu erläutern, stellt eine sehr gute Möglichkeit der didaktischen Vermittlung dar, da den Schülern meist ein dinghafter Bezug zur Vergangenheit fehlt und sie dadurch die Inhalte besser verstehen und nachvollziehen können. 

(Deborah Niederkofler)

 

Im Rahmen des 13. und zugleich ersten Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetags 2020 an der Universität Innsbruck fanden über 20 vielseitige Panels zu zeitgeschichtlichen Themen mit Referenten aus ganz Europa statt. Darunter Stefan Eminger (St. Pölten), Christoph Peschak (Wien) und Siegfried Göllner (Wien), die sich mit der jüdischen Lebenswelt des letzten Jahrhunderts sowie den NS-Opfern und -Tätern in ihren Forschungsarbeiten und Dissertationen intensiv auseinandergesetzt haben. In dem gemeinsam gestalteten Panel 19, welches Noam Zadoff von der Innsbrucker Universität leitete, präsentierten sie ihre Erkenntnisse, aktuelle Forschungsstände und mögliche offene Forschungslücken. Während sich Stefan Eminger vermehrt mit der Sozialbeziehung zwischen Juden und Nichtjuden im Raum Niederösterreich zwischen 1867 und 1938 auseinandersetzte, rekonstruierte Christoph Peschak die Vermögensentzüge durch die Nationalsozialisten in Südmähren. Siegfried Göllner erweiterte den Blick auf die Etablierung des Nationalsozialismus in Soldatenringen vor dem Zweiten Weltkrieg durch damalige illegale Propaganda und Selbstinszenierungen.

Eine grundlegende Gemeinsamkeit der Präsentationen war der Einbezug von Fallbeispielen. Dies diente zur Veranschaulichung des Forschungsdiskurses, sei es in Bezug auf Ausgrenzung, Diskriminierung, Zwangsenteignung oder Propaganda. Es erinnerte mich daran, wie wichtig es in der Forschungsarbeit, aber besonders auch im Unterricht ist, Inhalte anschaulich zu gestalten und anzubieten, sodass diese von den Schülern und Schülerinnen auch tiefgreifend begriffen werden können. Gerade solche Beispiele geben eine unvergleichbare Möglichkeit, das Geschehen, die Geschichte, individuell und emphatisch wahrzunehmen, sodass aus abstrakten Berichten Narrationen werden, welche die Schüler und Schülerinnen in gewisser Weise betreffen. Gerade in Bezug auf die Ausgrenzung von Juden und Jüdinnen aus dem Gemeinschaftsleben können die Schüler und Schülerinnen durch die von den Referenten ausgewählten Beispiele besser nachvollziehen, was exemplarisch der Ausschluss aus einem Turnverein oder das Verbot, die Freunde zu treffen, für einen Einzelnen bedeutet. Im Idealfall sind die Schüler und Schülerinnen in Folge in der Lage, dies auch auf ihre eigene Person und die Gegenwart zu übertragen und so ihr Geschichtsbewusstsein und ihren Sinn für (Un-)Gerechtigkeit weiterzuentwickeln. Die Präsentationen machten mich auch darauf aufmerksam, wie wichtig die Thematisierung von willkürlicher Diskriminierung und unbegründetem Ausschluss in Schulklassen ist und wie stark dies in unserer Geschichte verankert ist. Während für meine berufliche Zukunft als Lehrperson dieser zwischenmenschliche Aspekt, veranschaulicht durch Fallbeispiele, zentral erschien, richtete sich meine Aufmerksamkeit in Bezug auf mein Studium auf die Vorgangsweise der Referenten bei ihren Forschungsvorhaben. Es wurde mir erneut vor Augen geführt, wie relevant die Auseinandersetzung und Arbeit mit Archivbeständen ist und welcher Informationsschatz sich darin verbirgt. Durch die sorgfältige Analyse dieser Quellen und Darstellungen können viele bestehende Behauptungen hinterfragt sowie neue Fragestellungen beantwortet werden.

Die drei Referenten boten in ihren Präsentationen einen guten und spannenden Einblick in ihr Fach und zeigten den Forschungsstand sowie noch bestehende Lücken auf, welche mein Interesse in der Thematik weiter geweckt haben.

 (Elisabeth Wallmann)

 

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