Call for Papers

 

Der 7. Österreichische Zeitgeschichtetag vom 28.–31.5.2008 wird vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck organisiert. Der Call for Papers richtet sich an alle interessierten WissenschaftlerInnen im Bereich der Zeitgeschichte in den Gesellschafts- und Kulturwissenschaften.

 

Worum geht es?

 

Mit der Konferenz soll die zeitgeschichtliche und interdisziplinäre Kommunikation intensiviert sowie auf aktuelle Forschungsfelder und Anliegen der Disziplin fokussiert werden. Der letzte Österreichische Zeitgeschichtetag fand vor fünf Jahren statt – Zeit also, sich unter KollegInnen wieder auszutauschen.

 

Im Mittelpunkt stehen drei Schwerpunkte:

 

I. Beim ersten Schwerpunkt geht es um die Bestandsaufnahme der zeitgeschichtlichen Forschung in Österreich in ihrer gesamten inhaltlichen Breite. Auch die Diskussion aktueller Herausforderungen durch Reformen in der Universitätspolitik oder neuer Vermittlungsformen für Forschung und Lehre soll hier Platz finden.

 

II. Der zweite Schwerpunkt ist dem Rückblick auf „1968“ gewidmet. Inhaltlich bedeutet dies aber keine Beschränkung auf das „Ereignis 1968“, sondern umfasst die 1960er und 1970er Jahre sowie deren Folgen bis zur Gegenwart. Die damit angesprochenen internationalen, gesellschaftspolitischen, kulturellen oder wirtschaftlichen Entwicklungen weisen über Österreich hinaus. Der Vietnamkrieg findet hier genauso Platz wie der „Mythos 1968“ oder der Umgang mit dem NS-Erbe in Österreich.

 

III. Erstmals wird auf dem Zeitgeschichtetag ein Nachwuchsforum angeboten. DissertantInnen aus dem Fach Zeitgeschichte (an einer österreichischen Universität oder aus Österreich) sollen hier Gelegenheit erhalten, ihre Arbeiten zu präsentieren.

 

Welche Einreichungsvarianten gibt es?

 

Vorschläge sollten, wenn möglich, bereits als vollständige Panels eingebracht werden. Wir bitten Sie dabei auch die geschlechterparitätische Zusammensetzung im Auge zu behalten. Für Panels sind jeweils 60 Minuten (Länge pro Beitrag 15-20 Minuten) plus 30 Minuten Diskussion vorgesehen.

Willkommen sind aber auch Einzelbeiträge von WissenschaftlerInnen, die von den VeranstalterInnen zu Panels zusammengefasst werden.

Ausdrücklich erwünscht sind neben den Referats- und Panelvorschlägen auch Poster-/PC-Präsentationen.

 

Wie wird eingereicht?

 

Ihre Vorschläge sollen folgende Informationen enthalten:

 

Für vollständige Panels:
Titel des Panels, 3 bis 4 ReferentInnen mit Themen, Abstracts von max. 1 Seite der geplanten Referate, Kurzbiographien, Schriftenverzeichnisse (Auswahl), Chair.
Für Einzelbeiträge:
Titel, Abstract des geplanten Referats von max. 1 Seite, Kurzbiographie, Schriftenverzeichnis (Auswahl).
Poster-/PC-Präsentation:
Titel, AutorInnen, Abstract von max. 1 Seite, Kurzbiographien, benötigte technische Infrastruktur.

 

DissertantInnen (siehe Pkt. III) ohne institutionelle Einbindung können einen Antrag auf die Übernahme der Kosten für Unterbringung und Fahrtspesen an die VeranstalterInnen stellen.

 

Ein Tagungsband ist vorgesehen.

 

Einreichungen erfolgen bis spätestens 31. Januar 2008 über http://www.uibk.ac.at/zeitgeschichte/zeitgeschichtetag/anmeldung.html.

 

Anmeldungen zur Konferenzteilnahme sind über dieses Online-Registrierungssystem ebenfalls bereits möglich.

 

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

 

Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck
z.H. Mag. Hüseyin Cicek
Innrain 52
6020 Innsbruck

 

Tel.: +43 512 507-4406
Fax: +43 512 507-2889
eMail: hueseyin.cicek@uibk.ac.at