Fortgehen und Heimatfinden. Innsbrucker Migrationsgeschichten

Ausstellung | noch bis 29. November 2019, Domplatz Innsbruck
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Fortgehen und Heimatfinden. Innsbrucker Migrationsgeschichten. 100 Jahre Willkommenskultur?

Ausstellung - Teil 3: Institut für Zeitgeschichte

5. September bis 29. November 2019, Domplatz Innsbruck

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Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Badgasse 2, 6020 Innsbruck
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Fortgehen und Heimatfinden
Innsbrucker Migrationsgeschichten. 100 Jahre Willkommenskultur?

Migration wird vielfach emotional diskutiert, auf Probleme reduziert und die Trennung von „Wir“ und „Die“ betont. Das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck zeigt gemeinsam mit der Universität Innsbruck in der Ausstellung „Fortgehen und Heimatfinden. Innsbrucker Migrationsgeschichten“, dass Migrationsbewegungen keineswegs ein Sonderfall, sondern ein immer wiederkehrendes Phänomen bzw. die historische Norm darstellen.

In drei Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Neuzeit (Stefan Ehrenpreis), Europäische Ethnologie (Claudius Ströhle, Silke Meyer) und dem Institut für Zeitgeschichte (Philipp Strobl) wurde dabei der Bogen von der Frühen Neuzeit zur Gegenwart gespannt. Studierende setzten sich mit dem Thema in unterschiedlichen Epochen auseinander und hinterfragten wie Migration Kultur beeinflusst. Ziel der Ausstellung ist es nicht nur, die Geschichte der Migration umfassend abzuhandeln, sondern Schlaglichter auf spannende Aspekte zu werfen und durch historische Vergleiche zum Nachdenken und Reflektieren über Fragen der Gegenwart anzuregen. Im dritten Teil der Ausstellung thematisieren Studierende der Zeitgeschichte Migrationsbewegung aus und nach Innsbruck im 20. Jahrhundert. Die Beiträge stammen von Sebastian Amann, Magdalena Berger, Alexander Gabriel, Franziska Enichlmayer, Johannes Ennemoser, Roland Ernst Laimer, Alexandra Pichler, Jakob Putzer, Daniela Reis, Alexander Renner, Hubert Steiner, Fabian Stockmeyer, Simon Unterfrauner, Marcel Walser, Carla Warbanof, Jennifer Wild, Magdalena Zopf.

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