Wenn's hart auf hart kommt
Medizin und Ethik in Pandemiezeiten
Diskussion
Mittwoch, 17. Juni 2020, 19:00 Uhr
Onlineveranstaltung via Zoom
Die Onlineveranstaltung wird via Zoom abgehalten:
https://zoom.us/j/92832977105
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Weitere Details zur Teilnahme sowie Anleitungen folgen! Wir empfehlen in jedem Fall, sich kurz vor Veranstaltungsbeginn noch hier zu informieren.
Im Verlauf der Corona Pandemie hat sich gezeigt, wie schnell auch moderne Gesundheitssysteme an ihre Grenzen geraten können. Zahlreiche ethische Themen, die auch sonst von höchster Relevanz für die Medizin sind, treten in Zeiten einer möglichen Ressourcenverknappung an die Oberfläche. Die Notwendigkeit von tiefgreifendenden Maßnahmen, deren Verhältnismäßigkeit oft schwer zu beurteilen ist, erfordert transparente und angstfreie Kommunikation. Vor allem gilt es, die zentralen ethischen Werte der Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit zu wahren. Aber welche philosophisch-ethischen Gedanken stecken hinter diesen Begriffen? Und was muss man mitdenken – sowohl in der Prävention als auch bei der Rückkehr in den „Normalmodus“ – um genau diese Werte auch zu wahren?
Es diskutieren:
Barbara Friesenecker, stv. ärztliche Leiterin der Universitätsklinik für Intensivmedizin, Vorsitzende ARGE Ethik der ÖGARI
Georg Gasser, Priv. Dozent für Philosophie, Institut für Christliche Philosophie, Universität Innsbruck
Gabriele Werner-Felmayer, Bioethik Netzwerk ethucation, Medizinische Universität Innsbruck, Bioethikkommission des Bundeskanzleramts
Moderation:
Siegfried Walch, Leiter des Departments Nonprofit-, Social & Health Management, MCI - Management Center Innsbruck
zum Überblick: Transformation