Tagungsrückblick

"Wie kommt Wissenschaft zu Wissen?"

vom 30. November – 1. Dezember 2001

Nach der Veröffentlichung der Buchreihe und der CD-ROMs befassten wir uns mit den Vorbereitungen für die Tagung 'Wie kommt Wissenschaft zu Wissen?' zu der wir herzlich eingeladen haben.

Die Tagung wurde am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck am 30.11./1.12.2001 in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) und der Gesellschaft für Psychoanalyse (VSFI) durchgeführt.

Kontext

Im Übergang zum 21. Jahrhundert wird zunehmend deutlich, dass sich mit den technologischen, den sozio-kulturellen, den ökonomischen und den politischen Veränderungen auch die Lage des Wissens gewandelt hat. Die wissenschaftlichen Institutionen sind mit diesen Dynamiken eng verknüpft. Einerseits ermöglichen sie diese Veränderungsprozesse und tragen sowohl zur Problemverursachung als auch zur Problembewältigung bei. Andererseits verändern sie sich dabei auch selbst und mit ihnen die Weisen, wie wissenschaftliches Wissen hervorgebracht, diskutiert, organisiert, kritisiert, verbreitet und tradiert wird. Vor allem die Sozial- und Kulturwissenschaften stehen heute in einem vielfältigen Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, Stabilität und Reform, Fragmentierung und Systematisierung, Integration und Differenzierung. Dies zeigen die zahlreichen Abhandlungen zur Identitäts- und Profilbildung, die disziplinübergreifenden Bemühungen und nicht zuletzt die Beiträge der gleichnamigen Buchreihe.

Hier finden Sie die Abstracts, Manuskripte, Materialien und Berichte der Tagung zum Nachlesen >>