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Die Leitfrage dieses Kooperationsprojekts geht von einem Wissenschaftsverständnis im Sinne pulsierender Diskurszusammenhänge aus. Inwiefern hat sich die Lage des Wissens parallel zu den sozio-kulturellen, den ökonomischen und den politischen Veränderungen um die Jahrtausendwende gewandelt? Die wissenschaftlichen Institutionen sind mit diesen Dynamiken immer eng verknüpft. Einerseits ermöglichen sie diese Veränderungsprozesse und tragen sowohl zur Problemverursachung als auch zur Problembewältigung bei. Andererseits verändern sie sich dabei auch selbst und mit ihnen die Weisen, wie wissenschaftliches Wissen hervorgebracht, diskutiert, organisiert, kritisiert, verbreitet und tradiert wird. Vor allem die Sozial- und Kulturwissenschaften stehen im Übergang zum 21. Jahrhundert in einem vielfältigen Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, Stabilität und Reform, Fragmentierung und Systematisierung, Integration und Differenzierung. Die Veränderungen zeigen sich sehr deutlich anhand der zahlreichen Abhandlungen zur Identitäts- und Profilbildung, die disziplinübergreifenden Bemühungen und nicht zuletzt die Beiträge der gleichnamigen Buchreihe dieses Projektes.
![]() Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten |
![]() Einführung in die Forschungsmethodik und Forschungspraxis |
![]() Einführung in die Methodologie der Sozial- und Kulturwissenschaften |
![]() Einführung in die Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung |
Im November 2001 fand zu dieser Thematik eine Tagung an der Universität Innsbruck statt. Die ReferentInnen stellten im Rahmen von Vorträgen und Workshops verschiedene Gesichtspunkte und Perspektiven vor:
Tagungsrückblick mit Abstracts, Manuskripte, Materialien und Berichte zum Nachlesen >>
Als Projektleiter wünsche
ich im Namen aller MitarbeiterInnen und KooperationspartnerInnen gedeihliche
Schaffensprozesse.
zuletzt aktualisiert am 03.12.2018
Innsbruck,
im Dezember 2018
A.Univ.Prof.Dr.
Theo Hug