Notizentechnik
Anmeldung | derzeit geschlossen Interessent*innenliste |
Start | auf Anfrage |
Dauer | zwei Halb-Tage |
Kosten* | 160,- EUR |
Abschluss | Teilnahmebestätigung der Universität Innsbruck |
Seminarleitung
Freiberufliche Dolmetscherin
Institut für Translationswissenschaft
Administration
Koordinationsstelle für universitäre WeiterbildungKarl-Schönherr-Straße 3
6020 Innsbruck
Tel.: +43 512 507 39402
weiterbildung@uibk.ac.at
Inhalte
Im Bereich Community Interpreting und Gerichtsdolmetschen arbeiten Dolmetscherinnen und Dolmetscher häufig ohne Notizen. Der Einsatz von Notizentechnik schafft jedoch je nach Sprecherin bzw. Sprecher und Setting Erleichterung für die Dolmetscherinnen und Dolmetscher. Vor allem bei längeren Gesprächsabschnitten ermöglicht eine gute Notizentechnik eine genauere und vollständigere, also professionelle, Verdolmetschung.
Aufbauend auf den Universitätskurs „Community Interpreting – Professionalisierung von Laiendolmetscherinnen und Laiendolmetschern im sozialen, medizinischen, psychotherapeutischen und kommunalen Bereich“ findet zur weiteren Vertiefung das berufsbegleitende Weiterbildungsseminar „Notizentechnik“ statt. Es richtet sich an Absolventinnen und Absolventen des Universitätskurses sowie an Personen, die für Behörden, Gerichte, die Polizei, Krankenhäuser, psychosoziale Einrichtungen etc. dolmetschen und ihre Notizentechnik ausbauen möchten. Das Seminar gibt einen Überblick über die Entstehung und die verschiedenen Theorien zur Notizentechnik beim Konsekutivdolmetschen. Außerdem werden verschiedene Strategien und Techniken, die zur (Weiter-)Entwicklung der persönlichen Notizentechnik notwendig sind, vermittelt. Diese Konzepte werden
anschließend in Form von praktischen Übungen, die sich an den verschiedenen Einsatzgebieten des Community Interpreting orientieren, angewandt und vertieft.
Zielgruppe
Personen, die den Universitätskurs „Community Interpreting – Professionalisierung von Laiendolmetscherinnen und Laiendolmetschern im sozialen, medizinischen, psychotherapeutischen und kommunalen Bereich“ der Universität Innsbruck erfolgreich abgeschlossen haben sowie Personen, die für Gerichte, die Polizei, Krankenhäuser, psychosoziale Einrichtungen etc. dolmetschen.
Max. 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer