Univ.-Prof. Dr. Helmut Gamerith
Geb. 1931 in Wien
- 1953 Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften
- anschließend Gerichts- und Rechtsanwaltspraxis
- 1958 Anwaltsprüfung
- ab 1959 Richter
- ab 1978 Mitglied des Obersten Gerichtshofs
- ab 1979 Mitglied des Obersten Patent- und Markensenates
- seit 1986 Lehrbeauftragter für Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht
- seit 1990 Honorarprofessor für diese Fächer
- ab 1993 Senatspräsident des 4. OGH-Senats
- seit 1994 Vorsitzender der Datenschutzkommission
- ab 1995 Vizepräsident des Obersten Gerichtshofs, seit 1997 i.R.
- von 1989 - 1997 Lehraufträge für Bürgerliches Recht und Handelsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien
- mehrjährige Lehrtätigkeit am Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung Schloß Hofen (Post graduate Lehrgang für Europarecht)
- ständiger Mitarbeiter (Schriftleiter) mehrerer juristischer Fachzeitschriften (EvBl in ÖJZ, Entscheidungsteil ÖBl und ÖA) sowie des Rummel-ABGB-Kommentars
- umfangreiche Seminartätigkeit bei einschlägigen Fortbildungsveranstaltungen
- 1995 mit dem Oberösterreichischen Landeskulturpreis für Rechtswissenschaft ausgezeichnet
- 1998 - 2001 Präsident des Obersten Patent- und Markensenates.
Forschungsschwerpunkte:
- Wettbewerbsrecht einschließlich Kartellrecht
- Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht
- Kreditsicherungsrecht
- Europarecht