Eva Pfanzelter

Institut für Zeitgeschichte
Eva Pfanzelter

Institut für Zeitgeschichte

Arbeitsfeld

Schwerpunkte in Forschung und LehreEuropäische und regionale Zeitgeschichte, Holocaust, Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik, Migrationsgeschichte, Digital History / Digital Humanities

 

Mitglied der Universität Innsbruck

seit 1996

Laufbahn

Eva Pfanzelter studierte an der Universität Innsbruck Geschichte und Fächerkombination (Englisch, Philosophie, EDV für Geisteswissenschaften) und schloss das Studium 1995 mit Mag. phil. und 2005 mit Dr. phil. ab.

An der Eastern Illinois University, Charleston IL, USA, absolvierte sie das Master-Studium Geschichte, Abschluss im Jahr 1994 mit dem Master of Arts. Als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin war Eva Pfanzelter an der Universität Innsbruck am Institut für Zeitgeschichte in den Jahren 1996 bis1999 tätig und anschließend (bis 2010) als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Seit September 2010 ist sie Assistenzprofessorin am Institut für Zeitgeschichte und seit Juli 2016 assoziierte Professorin, wo sie seit März auch die Funktion als stellvertretende Institutsleiterin innehat.

Weiters ist Eva Pfanzelter In folgenden Funktionen tätig:

  • Stellvertretende Leiterin am Forschungszentrum Digital Humanities  der Universität Innsbruck
  • Präsidentin des wissenschaftlichen Beirates der Festung und des Südtiroler Landesmuseums Franzensfeste
  • Beirat Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“
  • Beauftragte für Digitale Medien der Philosophisch-Historischen Fakultät
  • Gutachterin/Jurorin für DFG, SNF, Fritz-Thyssen-Stiftung, OeAD, Maria-Ducia-Frauenforschungspreis, HRSM - Digitalisierung und Informationsaufbereitung, Nationalfonds der OeNB, Tiroler Wissenschaftsfonds, scholarships.at
  • 2007–10 Mitglied der trinationalen Task-Force zur Neuausrichtung des MEDIDA-PRIX & Gutachterin bzw. Mitglied der internationalen Jury MEDIDA-PRIX, Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW)
  • Rezensentin für Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Zeitgeschichte, Jahrbuch für Regionalgeschichte, Europa Orientalis, Digital Icons, Virus, Das Historisch-Politische Buch etc.

Ausgezeichnet wurde Eva Pfanzelter mit zahlreichen Preisen, wie den Lehreplus! Preis der Universität Innsbruck (gemeinsam mit Gunda Barth-Scalmani und Irene Madreiter) im Jahr 2014; den Global Ambassador Award, Eastern Illinois University, Charleston, USA im Jahr 2012; der Förderzusage aus der Nachwuchsförderung 2010 der Universität Innsbruck für das Projekt „Holocaust-Websites zwischen Mediendiskurs, Geschichtspolitik und Aktionismus“ im Jahr 2010 und außerdem erhielt sie von 1997 – 1999 das Forschungsstipendium des Vereins zur Förderung der wissenschaftlichen Ausbildung und Tätigkeit von Südtirolern an der Landesuniversität Innsbruck, Bozen-Innsbruck, Italien-Österreich.

In folgenden Mitgliedschaften ist Eva Pfanzelter vertreten: 

  • The International Society for the Scholarship of Teaching and Learning in History
  • Gesellschaft für Medien in den Wissenschaften
  • Landesmuseum Ferdinandeum
  • Arbeitsgruppe Geschichte und Region/storia e regione
  • Michael-Gaismair-Gesellschaft

 

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