Entrepreneurship
Entrepreneurship
Die Europäische Kommission definiert Entrepreneurship als „die Fähigkeit des Einzelnen, Ideen in die Tat umzusetzen. Sie setzt Kreativität, Innovation und Risikobereitschaft voraus sowie die Fähigkeit, Projekte zu planen und durchzuführen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Sie hilft der/dem Einzelnen in ihrem/seinem täglichen Leben zu Hause oder in der Gesellschaft, ermöglicht ArbeitnehmerInnen, ihr Arbeitsumfeld bewusst wahrzunehmen und Chancen zu ergreifen, und sie ist das Fundament, auf dem UnternehmerInnen eine gesellschaftliche oder gewerbliche Tätigkeit aufbauen.“
Start-Up
Zugrunde liegt eine innovative Geschäftsidee bzw. Problemlösung. Die Unternehmensgründung erfolgt mit dem Ziel, stark zu wachsen und einen hohen Unternehmens-Wert zu erreichen. Die Finanzierung wird dabei häufig aufgrund der hohen Risiken nicht über klassische Banken organisiert, sondern über Förderbanken und innovative Finanzierungsformen wie Wagniskapital und Crowdfunding. Oft haben es die Start-Ups dabei mit einem jungen oder noch nicht existierenden Markt zu tun, und müssen erst ein funktionierendes, skalierbares Geschäftsmodell finden. Haben sie dieses gefunden und etabliert, gelten sie allgemein nicht mehr als Start-Up.
Spin-Off
Universitäts-Spin-Offs sind Unternehmen, die Ergebnisse aus der universitären Forschung in Form einer eigenen Unternehmensgründung kommerzialisieren. Da die Forschungsergebnisse meistens innovativ sind und eine Lösung für einen größeren Markt darstellen, sind universitäre Spin-Offs meistens auch Start-Ups.