Master­studium Trans­lations­wissen­schaft

Möchtest du Translationstechnologien beherrschen, die Prinzipien der Terminologiewissenschaft verstehen und Simultan- und Konsekutivdolmetschen praktisch trainieren?

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Das Master­studium Trans­lations­wissen­schaft baut auf den im Bachelor­studium erwor­benen fach­spezi­fischen Kompe­tenzen auf und vermit­telt neben trans­lations­theore­tischem Wissen und berufs­kundlichen Orien­tierungen gemäß den drei Möglich­keiten der Speziali­sierung (Fach­übersetzen und Translationstechnologie, literarisches und audiovisuelles Übersetzen und Theorie und Praxis des Konferenzdolmetschens), Kennt­nisse, Techniken und Fertig­keiten für die professio­nelle Aus­übung von hoch­qualifi­zierten trans­lations­spezifischen Tätig­keiten.

Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache für Studierende aus anderen Ländern – das Innsbrucker Institut für Translations­wissenschaft (INTRAWI) punktet in all diesen Ausbildungs­sprachen mit breit gefächerter Expertise.

In der Forschung spielen hier Übersetzen, Dolmetschen, Terminologie und weitere Bereiche eine wichtige Rolle. In der Lehre wird zusätzlich zur wissenschaftlichen Fundierung auf Vielseitigkeit und authentische Settings geachtet: In der Dolmetsch­trainings­anlage des Institutes werden Konferenzen mit externen und internen Redner:innen organisiert, um die Studierenden in möglichst praxisnahen Übungs­situationen auf ihren zukünftigen Beruf vorzubereiten. Im Übersetzungs­unterricht werden neben literarischen Texten beispielsweise auch wirtschaftliche, juristische, technische, medizinische und andere Fachtexte übersetzt oder gar Filme untertitelt, um junge Menschen gekonnt ans Berufsleben heranzuführen.

FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in den jeweiligen Fachbereichen des Studiums. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in den Bereichen Fachsprachliches Übersetzen oder Literatur- und Medienübersetzen oder Simultan- und Konsekutivdolmetschen durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Argumentieren und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren. Des Weiteren werden die Absolvent:innen des Masterstudiums Translationswissenschaft auf lebenslanges selbstständiges Lernen vorbereitet, um sich auch neue Bereiche und Tätigkeitsfelder der interkulturellen Kommunikation und Translation in Zukunft erschließen zu können. Das Masterstudium Translationswissenschaft ist wissenschaftsorientiert und bildet die Grundlage für ein aufbauendes Doktoratsstudium.

Das Masterstudium Translationswissenschaft baut auf den in einem translationswissenschaftlichen Bachelorstudium erworbenen Kompetenzen auf und bietet drei Möglichkeiten der Spezialisierung:

  • Fachübersetzen und Translationstechnologie
  • Literarisches und audiovisuelles Übersetzen
  • Theorie und Praxis des Konferenzdolmetschens

Absolvent:innen des Masterstudiums Translationswissenschaft verfügen über vertiefte berufspraktische Erfahrungen und Kompetenzen und sind entsprechend ihrer Expertise bzw. je nach der gewählten Spezialisierung für folgende Berufsfelder qualifiziert:

  • freiberufliche Laufbahn als Fachübersetzer:in, Literaturübersetzer:in oder Konferenzdolmetscher:in
  • sprachmittlerische Tätigkeiten in supranationalen politischen Organisationen, Behörden, international agierenden Unternehmen, Kultureinrichtungen (Literatur- oder Wissenschaftsverlagen), in der Medienbranche (Rundfunk, Fernsehen, Filmproduktionsfirmen) oder in Werbeagenturen
  • Erwachsenenbildung wie etwa Kommunikations- und interkulturelle Beratung oder Fremdsprachenvermittlung
  • Wissenschaftsbetrieb an (nationalen und internationalen) Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen
  • Des Weiteren werden die Absolvent:innen des Masterstudiums Translationswissenschaft auf lebenslanges selbstständiges Lernen vorbereitet, um sich auch neue Bereiche und Tätigkeitsfelder der interkulturellen Kommunikation und Translation in Zukunft erschließen zu können.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Rund ums Studium​​​​​​​ Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Institut für Translationswissenschaft​​​​​​​ Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Trans­lations­wissen­schaft in Innsbruck studieren?

„Weil wir nicht nur zwischen Sprachen wechseln, sondern auch zwischen Fachbereichen.“
- Robert Natter

„Weil wir ermöglichen, dass jeder direkt gehört und verstanden wird.“
- Stefanie Riegler

„Weil wir sicherstellen, dass Geschichten überall ankommen.“
- Magdalena Hirn

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-translationswissenschaft/2020w/
curriculum

Aus der Praxis

Zwischen Frites & Fachterminologie – Study Visit in Brüssel

775 km Zugstrecke, 31 km Fußmarsch, ein vierstöckiges Appartement, sieben besuchte Sehenswürdigkeiten, zwölf wissbegierige Studentinnen, vier Sicherheitskontrollen, drei Sitzungssäle, drei Portionen Frites Belges und viele aufschlussreiche Gespräche mit Beamtinnen – das war der Study Visit des Instituts für Translationswissenschaft (INTRAWI) zum SCIC in Brüssel im November 2023.

Popsong-Übersetzung und Phonomusicology am INTRAWI

Am 11.01.2024 hat Christina Richter Ibáñez der Universität Frankfurt am Main am Institut für Translationswissenschaft (INTRAWI) einen Online-Vortrag zum Thema „Popsong-Übersetzung und Phonomusicology: Strategien und Klanganalyse“ gehalten. Der Vortrag war Teil der Ringvorlesung Musik – Sprache –Translation von Ass.-Prof. Dr. Marco Agnetta.

EUni­ve­rCiné in Nan­tes

Start­schuss für das zwei­jährige Eras­mus+-Proj­ekt EUniverC­iné, das von der Italia­nistik der Uni­ver­sität Nantes initiiert wurde und an dem neben der Inns­brucker Roma­nistik (Evelyn Ferrari und Sabine Schrader) und der Translations­wissen­schaft (Marco Agnetta) Film­wissen­schaftler­Innen und Italia­nist­Innen der Uni­ver­sitä­ten Perugia Stranieri, Banja Luka, Genua und Roma La Sapien­za be­tei­ligt sind.

Ist Post-Editing (PEMT) die Zukunft des Über­set­zerIn­nen­be­ru­fes?

Am 20. März 2023 fanden am Institut für Translationswissenschaft (INTRAWI) Gastvorträge zum Thema Post-Editing of Machine Translation mit Cristina Plaza-Lara von der Universität Málaga und Sara Grizzo aus München statt.

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