Bachelorstudium Vergleichende Literaturwissenschaft

Du möchtest verstehen, was Literatur ist, wie sie sich zu anderen Künsten verhält und wie sie die gesellschaftliche Praxis bestimmt und von ihr bestimmt wird?

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Das Bachelorstudium Vergleichende Literaturwissenschaft bie­tet eine literatur­wissen­schaft­liche Aus­bildung, die über die Beschäf­tigung mit einzel­nen Spra­chen oder Kultur­räumen hinaus­geht. Gegen­stand sind die Bezie­hungen zwischen Spra­chen und Kul­turen, Me­dien und Litera­turen der Welt.

Das Fach versteht sich als Schnittstelle zu anderen Disziplinen, von denen an der Komparatistik Innsbruck eine enge Verbindung zu den Film- und Fernsehwissenschaften sowie zur Ethnologie besteht.

Studienkennzahl
C 033 670

Zusatzprüfung
Latein
Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung des Bachelorstudiums nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde.

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FAQ

Die Absolvent:innen sind befähigt, wissenschaftliche Weiterentwicklungen in den Bereichen, die in der Frage zu den Themenschwerpunkten genannt werden, zu erarbeiten, zu beurteilen, anzuwenden sowie die erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen. Sie verfügen über wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte Problemlösungskompetenzen wie auch über Schlüsselqualifikationen und Soft Skills.

Durch die enge Verknüpfung von theoretischen Erkenntnissen mit praxisorientierten Aufgabenstellungen werden die Studierenden angeleitet, die im Studium angeeigneten wissenschaftlich-theoretischen Erkenntnisse und Kompetenzen auf ihre Tauglichkeit in konkreten Arbeitsfeldern zu überprüfen.

Fachspezifische Kenntnisse und Kompetenzen: philologisch-kulturwissenschaftliche, literaturwissenschaftliche und linguistische Grundlagen; Text- und Medienanalyse; Weltliteratur und Intertextualität; Literatur- und Kulturtheorie; Intermedialität und Interkulturalität; Kenntnisse der Kulturgeschichte; Literaturwissenschaft in der Praxis; erweiterte Fremdsprachenkenntnisse.

Schlüsselqualifikationen und Soft Skills: Kompetenz im Bereich der Rezeption und Interpretation von wissenschaftlichen und literarischen Texten, daneben auch von Filmen und anderen Kunstwerken; Kompetenz im Verfassen wissenschaftlicher wie auch sonstiger Texte; Abstraktionsvermögen und Denken in übergreifenden Zusammenhängen; interkulturelle Kompetenz (Fähigkeit, die eigene Kultur zu vermitteln und das Verständnis für andere Kulturen zu fördern), gestützt auf erweiterte Fremdsprachenkenntnisse; Problembewusstsein für gesellschaftlich marginalisierte und benachteiligte Bereiche; Kompetenz, geschlechtsspezifische Unterschiede bewusst wahrzunehmen und kritisch zu reflektieren; Teamfähigkeit, insbesondere auch für interdisziplinäres Arbeiten; kommunikative Fähigkeiten, grundlegende Vermittlungskompetenz; Fähigkeit, die im Studium erprobten Fremdsprachenkenntnisse sicher und richtig einzusetzen; Allgemeinwissen im kulturellen und geisteswissenschaftlichen Bereich.

Tätigkeiten im internationalen Kultur- und Bildungsaustausch (z.B. Auslandslektorate, Kulturarbeit in Auslandsvertretungen, Aufgaben in Institutionen der EU, der UNO); Verlagsarbeit – Medienbereich (Verlagslektorate; Publikationstätigkeit; Redaktionsarbeit und Herausgebertätigkeit im Printmedienbereich, vor allem bei Fachzeitschriften und -zeitungen, aber auch bei Rundfunk, Fernsehen und Neuen Medien oder im Bereich PR; Kunst- und Kulturpublizistik); Tätigkeit in Archiven und (Fach-)Bibliotheken; Bildungspolitik und Öffentlichkeitsarbeit (Beratungsfunktionen in Politik und Wirtschaft; Erwachsenenbildung; Bibliothekswesen); Arbeit in Kulturpolitik, -verwaltung und -vermittlung (Projektmanagement im Museums- und Ausstellungswesen; Beratungsfunktionen für Management und (Kultur-)Politik; organisatorische und administrative Aufgaben in öffentlichen und privaten Institutionen, Organisationen und Wirtschaftsbetrieben etc.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft​​​​​​​ Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck studieren?

Studierende berichten über ihre Erwartungen zu Studienbeginn, ihre Erfahrungen mit den verschiedenen im Studium behandelten Themenbereichen, über die Atmosphäre am Institut und über die persönliche Bereicherung, die sie durch ihr Studium erfahren.

Die Interviewten beantworten außerdem die Frage: Wer sollte Komparatistik studieren?

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ba-vergleichende-literaturwissenschaft/2012w/
curriculum

Aus der Praxis

Buch­tipp: Men­sch­ma­schi­nen­/Ma­schi­nen­menschen in der Lite­ra­tur

Ein am Institut für Ver­glei­chend­e Litera­turw­issens­chaft erschien­e­ner Sammelb­and zum Thema künst­lich ers­chaffe­ne (Lebe-)Wesen unter­sucht aus diskurs­analy­tischer und gender­theoretischer Pers­pek­tive „Golems, Roboter, Androi­den und Cyborgs als das dritte Geschlecht“ – so der Unter­titel des Werks mit Beiträgen von Master­studierend­en – in aus­gewähl­ten literar­ischen Werk­en von der Antike bis zur Gegenwart.

Lite­­ratur­­preis der Zuegg-Stif­­tung ver­­lie­­hen

Die Innsbrucker Autorin Katharina Schaller und der bekannte Tiroler Poetry-Slammer Stefan Abermann erhielten den Literaturpreis 2020 der H. und K.-Zuegg-Stiftung. Die Übergabe des mit 4.000 Euro dotierten Förderpreises erfolgte am 1. Juli in der Aula der Universität Innsbruck im Beisein von Rektor Tilmann Märk und Vizerektorin Ulrike Tanzer.

On­li­ne­ses­si­ons

In den unterschiedlichen Onlinesessions wird das vielfältige Studienangebot der Universität Innsbruck kurzweilig vorgestellt. Die Onlinesessions sind eine gute Plattform, um schnell und unkompliziert die richtigen Antworten auf individuelle Fragen zu bekommen.

Tagung warf Blick auf die Ver­­blen­­dung

Das Institut der Vergleichenden Literaturwissenschaft der Universität Innsbruck richtete vom 25. – 28. Mai 2021 die 18. Tagung der deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) im digitalen Raum aus. Eine Vielfalt an Themen wurde unter dem Titel „Alles Verblendung? Was wir nicht wahrnehmen können, sollen, wollen“ vorgestellt.

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