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Zu Eugen Ehrlichs 150. Geburtstag und 90. TodestagHeinz Barta, Michael Ganner und Caroline Voithofer (Hg.) Eugen Ehrlichs anlässlich der Wiederkehr seines 150. Geburtstags (*1862) und seines 90. Todesjahres († 1922) zu gedenken, war uns ein Bedürfnis; es ist aber auch eine wissenschaftliche Notwendigkeit, da Ehrlich eine jener raren Persönlichkeiten der Wissenschaftsgeschichte des Rechts ist, die Großes und Bleibendes geleistet haben. Ehrlichs Denken, das heute vielfach verdrängt und vergessen ist, halten wir in Innsbruck nicht erst seit kurzem hoch. Die Ergänzung herkömmlicher Rechtsdogmatik durch Rechtstatsachenforschung hat schon Franz Gschnitzer gefördert. Zu den beiden Ehrlichdaten des vergangenen Jahres – Geburts- und Todesjahr – tritt 2013, kaum weniger bedeutend, das 100-Jahr-Jubiläum des Erscheinens seines Hauptwerks, der „Grundlegung der Soziologie des Rechts“. Auch daran soll erinnert werden. Aus diesen Gründen ist der nunmehr 5. Tagungsband zur Rechtstatsachenfoschung – Heute“ ausschließlich dem Werk Eugen Ehrlichs gewidmet. |
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200 Jahre ABGB 1811 - 2011Heinz Barta, Michael Ganner, Caroline Voithofer (Hg.) Band 4 200 Jahre ABGB waren Anlass, um das ABGB in seinem Jubiläumsjahr in das Zentrum der vierten Innsbrucker Tagung zur "Rechtstatsachenforschung - Heute" zu stellen. Die Rechtstasachenforschung geht auf den Altösterreicher Eugen Ehrlich (1862 - 1922) zurück. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die gesellschaftlichen Grundlagen des Rechts bewußt zu machen und quantitativ wie qualitativ zu erfassen. Bedauerlicherweise ist dieses Bemühen in Österreich in den vergangenen Jahrzehnten von Politik, Rechtswissenschaft und Praxis nicht ernst genommen worden. Der Tagungsband vermittelt einen Überblick über die aktuelle Forschung in den Bereichen Rechtstatsachenforschung und Rechtssoziologie mit Bezug auf das ABGB. Vorgestellt werden theoretische, empirische und methodische Überlegungen. Das Buch schließt mit einem Überblick über die schwache Verankerung von Rechtssoziologie und Rechtsatsachenforschung in der Jurist_inn_en_ausbildung an den österreichischen Hochschulen. |
Patientenentschädigungsfonds oder Medizinhaftung?Status quo, Analyse, rechtspolitische VorschlägeHeinz Barta, Michael Ganner, Helmuth Lichtmannegger (Hg.) Band 3 Band 3 der Reihe „Innsbrucker Beiträge zur Rechtstatsachenforschung“ versucht eine Bestandsaufnahme der Patientenentschädigungsfonds der österreichischen Bundesländer, die Voraussetzung dafür ist, um dieses System zu hinterfragen. Da die Politik nicht gehalten hat, was sie versprochen hat, versucht die vorliegende Analyse Versäumtes nachzuholen. Es werden rechtspolitische Vorschläge gemacht, wie dieser Bereich des Gesundheitssystems besser als bisher und rechtsstaatlich seriös geregelt werden kann. Auch der von medizinischer Seite vorgeschlagene Weg eines Meldesystems für Behandlungsfehler – dessen Zulässigkeit und rechtliche Einbindung ganz ungeklärt ist – kann die Situation nicht verbessern. |
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Rechtstatsachenforschung – HeuteTagungsband 2008Heinz Barta, Michael Ganner, Helmuth Lichtmannegger (Hg.) Band 2 Die Reihe „Innsbrucker Beiträge zur Rechtstatsachenforschung“ setzt sich das Ziel, die gesellschaftlichen Grundlagen des Rechts und seiner Anwendung aufzubereiten, zu analysieren und zugänglich zu machen. Band 2 enthält die Referate der Tagung „Rechtstatsachenforschung – Heute“ die im Dezember 2008 in Innsbruck stattgefunden hat. Inhaltlich behandeln die Beiträge u.a. folgende Themen: W. Pilgermair stellt den OLG-Sprengel Innsbruck vor. P. G. Mayr behandelt die österreichische Juristenausbildung. K. H. Auer referiert über Rechtsphilosophie und Empirie. C. Voithofer erörtert das Thema „Geschlechterrollen und Ehe-/gatt/Innenunterhalt“. M. Kahn analysiert die bisherigen Erfahrungen mit Arbeit statt Haft, M. Ganner Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und gesetzliche Vertretung durch nahe Angehörige, P. Jordan Ökologische Verkehrsbeeinflussung auf Autobahnen. |
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Rechtstatsachenforschung – HeuteHeinz Barta, Michael Ganner, Helmuth Lichtmannegger (Hg.) Band 1 |