Univ.-Ass. Mag. Dr. Monika Messner

 

Monika_Messner

Univ.-Ass. Mag. Dr. Monika Messner

Französische, Italienische Sprachwissenschaft

monika.messner@uibk.ac.at

Tel: +43 (0) 512 507-4207

Büro: 2. Stock 40235

Sprechstunde: nach Vereinbarung per E-Mail, online oder in Präsenz

 

 

 

 

Persönliche Vorstellung
Mein Name ist Monika Messner und ich komme aus Pfalzen in Südtirol. Seit September 2021 bin ich Universitätsassistentin Postdoc für französische und italienische Sprachwissenschaft am Institut für Romanistik. Wenn ich mich nicht gerade mit dem Funktionieren und dem Beschreiben von romanischen Sprachen beschäftige, bin ich beim Sport an der frischen Luft zu finden oder beim Musizieren zu Hause, entweder auf der Klarinette, auf dem Saxophon, auf der Gitarre oder auf dem Klavier.

 

Beruflicher Werdegang

September 2021 – Heute

Universitätsassistentin Postdoc für französische und italienische Sprachwissenschaft am Institut für Romanistik, Universität Innsbruck


Oktober 2018 – Heute

Mitarbeiterin am Projekt „OIM – Osservatorio degli italianismi nel mondo“, Universität Salzburg und Accademia della Crusca


Oktober 2018 – August 2021

Dissertantin für italienische und französische Sprachwissenschaft am Fachbereich Romanistik, Universität Salzburg


Oktober 2018 – April 2021

Doktoratsstudium Philosophie an der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät in Romanistik/Italienisch, Universität Salzburg


September 2017 – August 2018

Lehrerin für Französisch an der Wirtschaftsfachoberschule Heinrich Kunter, Bozen


Oktober 2015 – Oktober 2018

Doktoratsstudium in Sprach- und Medienwissenschaft, Universität Innsbruck


Juni 2015 – Februar 2017

Prae-Doc-Assistentin am Institut für Romanistik, Universität Innsbruck


Oktober 2014 – Oktober 2018

Bachelor- und Masterstudium im Fach Klarinette, Konservatorium Claudio Monteverdi Bozen


August 2013 – Juni 2015

Mitarbeiterin am italienischen Sprachinstitut Dante Alighieri Innsbruck


Oktober 2012 – Oktober 2014

Mitarbeiterin am EU-Projekt „VinoLingua“, Universität Innsbruck


Oktober 2012 – Februar 2015

Studentische Mitarbeiterin in Forschung und Verwaltung im Bereich der französischen und spanischen Sprachwissenschaft am Institut für Romanistik, Universität Innsbruck


Oktober 2009 – Januar 2015

Lehramtsstudium in Französisch und Italienisch, Universität Innsbruck

 

Forschungsschwerpunkte
Gesprächs- und Interaktionsanalyse, Konversationsanalyse, Multimodalität, Mehrsprachigkeit, Musik und Sprache, Orchesterproben, Kammermusikunterricht, Gastronomie und Speisekarten, Italianismen im Deutschen, Tourismuskommunikation, Destinationswerbung 

Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Untersuchung von Korrekturen und Instruktionen, Multimodalität und Mehrsprachigkeit in Orchesterproben sowie im Kammermusikunterricht, also auf Interkations- und Kommunikationspraktiken in musikalischen Settings. Außerdem interessiere ich mich für die Handhabung und den Einsatz unterschiedlicher Sprachen in Speisekarten, d. h. ich untersuche, in welche Sprachen für bestimmte Speisenbezeichnungen geswitcht wird und wie Speisennamen von einer in eine andere Sprache übersetzt werden. Darüber hinaus setze ich mich mit dem Einfluss der italienischen Sprache auf das Deutsche auseinander und untersuche, welche Italianismen in der deutschen Sprache (und hier auch in ihren Varietäten, etwa Deutsch in Südtirol, in Österreich und in der Schweiz) vorkommen und welche Bedeutung(en) sie – eventuell auch abweichend vom ursprünglichen Sinngehalt – haben können. Nicht zuletzt beschäftige ich mich damit, wie Zeit und Raum in der Destinationswerbung multimodal inszeniert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und wie es gelingen kann, im gezielten Zusammenspiel unterschiedlicher Modalitäten (Text, Bild, Typographie usw.) die verschiedenen Ebenen von Raum und Zeit im jeweiligen Kommunikat sinnhaft herzustellen und verständlich zu vermitteln.

 

Fünf ausgewählte Publikationen
Messner, Monika (2022): “Abbiamo detto con te no che tu hai ta da di da dim (moves right hand on the beat)” – The interplay of semiotic modes in chamber music lessons under a multimodal and interactional perspective. In: Stöckl, Hartmut (Hg.): Frontiers in Communication – Multimodal Coherence Across Media and Genres 7, 1-13.

Messner, Monika (2021): „You haven’t crescendo and diminuendo in this bar“ – Mehrsprachigkeit im Kammermusikunterricht. In: Rentel, Nadine / Schwerter, Stephanie / Lacheny, Marc (Hgg.): „It’s all Greek to me”: Mehrsprachigkeit aus interdisziplinärer Sicht. Stuttgart: Ibidem, 213-240.

Messner, Monika (2020a): Gesangliche Demonstrationen als instruktive Praktik in der Orchesterprobe. In: Krug Maximilian / Messner, Monika / Schmidt, Axel / Wessel, Anna (Hgg.): Themenheft. Instruktionen in Theater- und Orchesterproben. Gesprächsforschung – Online-Zeitschrift zur verbalen Interaktion 21, 309-345. 

Messner, Monika (2020b): Multimodales Erzählen in der Orchesterprobe. In: Linguistik Online 104 (4), 83-107.

Messner, Monika (2019): „Wichtig ist, dass die Botschaft hinüberkommt, wie, ist dabei gleichgültig.“ – Mehrsprachigkeit im Vergleich: Orchesterproben vs. Fußballfeld. In: Calderón, Marietta / Konzett-Firth, Carmen (Hgg.): Dynamische Approximationen. Festschriftliches pünktlichst zu Eva Lavrics 62,5. Geburtstag. Berlin: Lang.


  Liste aller Publikationen

 

Lehrtätigkeit
Meine Lehrtätigkeit fokussiert sich auf die französische und italienische Linguistik. Im Bereich der französischen Linguistik leite ich die VU „Grammatische Analyse Französisch“, in der Studierende für grammatische Fragestellungen aus theoretischer und praktischer Sicht sensibilisiert werden. Im Bereich der italienischen Linguistik halte ich die VU „Fragestellungen der italienischen Linguistik: Geschriebene vs. gesprochene Sprache“, eine Lehrveranstaltung, in der es darum geht, Unterschiede und Eigenheiten des geschriebenen und des gesprochenen Italienisch zu erarbeiten und anhand authentischer Beispiele zu analysieren und zu vergleichen. In meiner Tätigkeit als Lehrende ist es mir wichtig, Neugierde an meinem Wissenschaftsgebiet zu wecken, Studierende durch anspruchsvolle Inhalte herauszufordern, ihre Lernprozesse mit geeigneten didaktischen Methoden zu fördern sowie kompetenzorientiert und mit transparenten Verfahren der Leistungsbeurteilung zu prüfen.  

 

Aktuelle Funktionen

 

Was ich noch über mich sagen möchte
Um mehr über mich, meine Forschung und meine Interessen zu erfahren, besuchen Sie mich gerne auf meinem Blog.

 

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