Mona Garloff
Regimewechsel als Mediengeschichte:
Von Böhmen zur Tschechischen Republik

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Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
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Philosophisch-Historische Fakultät
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Die Geschichte Tschechiens ist von tiefen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen gekennzeichnet: Welchen medialen Widerhall fand der Wandel des Landes zwischen Ost und West? Dabei wenden Schlüsselereignisse vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Samtenen Revolution 1989 analysiert. Im Kurs werden Medien wie historische Flugschriften, Zeitungen und Karikaturen, Pressephotographie und aktuelle Filme sowie Graphic Novels analysiert und vergleichend eingeordnet. Der Schwerpunkt der Medienanalyse liegt auf der Filmanalyse im Rahmen des Lehrprojekts in Kooperation mit dem Leo-Kino. Welche Lernergebnisse sollen bei den Studierenden erreicht werden? Interesse an der ostereuropäischen Geschichte, das langfristig in Abschlussarbeiten, Spracherwerb vertieft werden kann. Auseinandersetzung mit mediengeschichtlichen und interdisziplinären Zugängen, Bewusstsein für den kritischen Umgang mit Medien / der Mediennutzung. Auseinandersetzung mit dem alternativen Kulturfilmangebot (Filmen abseits des Mainstreams).