Die CommUNITY Volunteer Team Tirol lebt

Rechtzeitig vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Turin konnte wieder ein Team aus freiwilligen Studierenden der LFU zusammengestellt werden, das als „CommUNITY Volunteer Team Tirol“, dem Nachfolgeverein der Winteruniversiade 2005, in Turin das Organisationsteam verstärkt. Das Team setzt sich aus acht Studierenden der LFU und einer Studentin des MCI zusammen.

 

„Auch für unsere Studierenden zählt der Olympische Gedanke: Dabei sein ist alles“, freut sich Rektor Manfried Ganter über die Initiative und das Engagement der Studierenden. Mit diesem Motto im „Rucksack“ machten sich die neun Studierenden aus Innsbruck auf den Weg nach Turin. Organisiert wurde das CommUNITY Volunteer Team Tirol als Nachfolgeeinrichtung der Gemeinschaft der Volunteers, die bei der Winteruniversiade 2005 zum Erfolg und Gelingen beigetragen hat. „Für unsere Studierenden kann die Mithilfe bei der Organisation von Sportgroßevents nur ein Gewinn sein“, betont Rektor Gantner: „Junge und kreative Menschen erhalten hier die Möglichkeit in der Praxis tätig zu sein, ihre Erfahrungen zu verwerten und im späteren Berufsleben einzusetzen“.

 

Die Kooperation mit dem Olympiateam Turin kam über die Mitgliedschaft der Stadt Innsbruck im Verein „Cittalpi“ – „Citta delle Alpi“, gegründet im Jahr 1988 durch eine Initiative der Stadt Trient, zustande. Der Verein will eine dauerhafte Kooperation zwischen Alpenstädten forcieren. Dem Verein gehören 28 Städte aus den Ländern Italien, Österreich, Deutschland, Slowenien, Schweiz und Frankreich an.

 

Im Rahmen der Generalversammlung der ISOC 2005 im Sommer 2005 wurde die Auflösung derselben beschlossen. Die WU 2005 ist nun endgültig Geschichte. Neben dem CommUNITY - Volunteer Team Tirol, der "Legacy Website" des ISOC 2005, der weiterhin bestehenden Integration im Interreg III B Projekt SENTEDALPS (Sport Event Network for Tourism and Economic Development of the Alpine Space) sind Forschungsprojekte für die Verbesserung der Bewerbung und Organisation von Sportgroßveranstaltungen in Tirol geplant.

 

Rückfragehinweis:

 

Manuela Rainalter

Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

 

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