Kanada-Preise des Zentrums für Kanadastudien an der LFU verliehen

 

Als eines der ersten Projekte nach Eröffnung des Kanadazentrums im April 1997 wurde der Kanada-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der LFU initiiert und ausgeschrieben. Seither wird diese Förderung jedes Jahr vergeben.

 

Als Einreichungen werden abgeschlossene wissenschaftliche Arbeiten aus allen Fachgebieten akzeptiert, die einen eindeutigen Kanadabezug aufweisen oder in Kooperation mit kanadischen Partnern entstanden sind.

 

Den Preis des Zentrums für Kanadastudien in der Höhe von € 2.000.- teilen sich heuer Mag. Cordula Gehwolf für ihre Diplomarbeit „The Linguistic Situation of Anglophones in Quebec from a Synchronic and Diachronic Point of View“ und Mag. Sybille Lampl für ihre Diplomarbeit “Langue et identité collective: Identités francophones belges et québécoises”. Mag. Andrea Stolz wurde für ihre Diplomarbeit „Escaping from the Prison-House of Language and Digging for Meanings in Texts Among Texts: An Exploration of Metafiction and Intertextuality in Margaret Atwood’ Novels Lady Oracle and The Blind Assassin” mit dem Preis der Austrian Airlines, einem Flugticket nach Montreal/Toronto, bedacht.

 

In seiner Begrüßungsrede lobte Vizerektor Tilmann Märk die Arbeit des Kanadazentrums, dem ältesten Länderschwerpunkt an der LFU: „Das Zentrum für Kanadastudien leistet nicht nur einen wesentlichen Beitrag auf dem Gebiet der Forschung, sondern auch zur Intensivierung der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und Kanada. Darüber hinaus ist der Kanadapreis ein deutlicher Beweis dafür, welch hohen Stellenwert die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses am Zentrum für Kanadastudien sowie an der LFU insgesamt einnimmt.“

 

Prof. Manfred Markus und Prof. Wolfgang Zach vom Institut für Anglistik sowie Prof. Eva Lavric vom Institut für Romanistik, welche die Diplomarbeiten der Preisträgerinnen betreuten, hoben unisono das hohe wissenschaftliche Niveau der prämierten Arbeiten hervor. Besonders erfreulich sei der Umstand, dass der Schwerpunkt Kanada wieder von der geisteswissenschaftlichen Seite aufgearbeitet wurde.

 

 

Rückfragehinweis:

 

Florian Schallhart

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