Junge Uni feiert fünfjähriges Bestehen – Erste Kinderuni im deutschsprachigen Raum

Die Junge Uni war die erste Kinderuni im deutschsprachigen Raum. „Unsere Idee hat sich im deutschsprachigen Raum durchgesetzt“, ist Rektor Manfried Gantner auf die Junge Uni stolz. Die Idee haben in der Zwischenzeit andere Unis aufgegriffen und öffnen die Universität ebenfalls für die Jungforscher.

 

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Auffindung des „Ötzi“ wurde die Junge Uni im Jahr 2001 vom damaligen Rektor Hans Moser und Dr. Lothar Müller ins Leben gerufen. Rund 500 junge BesucherInnen waren damals der Einladung an die Uni gefolgt und waren vom „Mann im Eis“ begeistert.

 

„Es geht darum, die Begeisterung und die Faszination  an der Forschung in den jungen Leuten zu wecken“, betonte Vizerektor Tilmann Märk. „Die jungen Teilnehmer merken, dass es in Tirol neben Tourismus und Sport auch exzellente Wissenschaft und Forschung gibt und kehren nach der Matura an die Universität zurück“. In der Jungen Uni, geleitet von Dr. Suzanne Kapelari und Dr. Silvia Prock, sieht er eine hervorragende Förderung des Wissenschaftsnachwuchses.

 

Landesrat Dipl. Vw. Mag. Sebastian Mitterer denkt gerne an die Junge Uni: „Ich fühle mich im Kreis der Teilnehmer immer wohl. Ich genieße die spürbare Begeisterung der Jugend.“ Er ist fasziniert von der Leistungsschau der Universität, der die Jugend im Rahmen der Jungen Uni folgen kann. Mitterer sieht in der Initiative die erste Möglichkeit einer Berufsorientierung.

 

Als „gute Investition“ sieht auch Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer die Junge Uni. Die Stadt Innsbruck unterstützt die Aufgabe, die Universität volksnäher zu gestalten, auch finanziell. „Viele junge Leute aus allen Schichten können so die Uni kennen lernen“, ist die Stadträtin überzeugt. Auch am Innsbrucker Ferienzug ist die Junge Uni beteiligt. Mittwoch ist traditionell Uni-Tag. „Zu den Verleihungen der Jungforscherdiplome nehmen die Kinder dann ihre Eltern mit. Die Bevölkerung merkt, dass die Uni zur Stadt und zum Leben dazu gehört. Das ist für Innsbruck sehr wertvoll, da die Stadt zeigen kann, welches Potenzial hier vorhanden ist“, freut sich Oppitz-Plörer.

 

 

Rückfragehinweis:

 

Mag. Stefan Reisigl

Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

 

Tel.: 0512 / 507 – 2589

e-mail: stefan.reisigl@uibk.ac.at