Studierende programmieren ihr eigenes Prüfungssystem

Mit dem ersten IT-Preis der Universität Innsbruck wurden heute im Architekturgebäude InformatikstudentInnen für ihre hervorragenden Arbeiten im Rahmen des Praktikums „Softwareentwicklung“ im Studienjahr 2004/05 mit dem ersten IT-Preis der Universität Innsbruck ausgezeichnet.

 

Das IT-Zeitalter macht auch vor den Prüfungssystemen an der Universität Innsbruck nicht halt. Der Lehrplan des Sommersemesters 2005 beinhaltete für die Studierenden am Institut für Informatik ein ganz besonderes Projekt: Im Bereich „Übung aus Softwareentwicklung IV“ wurden sie zur Erstellung eines Prüfungssystems für den Lehrbetrieb aufgerufen. Das System sollte die Konfiguration, die Abwicklung und Auswertung von elektronischen Tests (Multiple Choice) unterstützen.

 

7 Übungsgruppen zu je 15 Personen machten sich an die Arbeit und programmierten sich ihr eigenes Prüfungssystem. Heute, vier Monate später, durften die besten die Prüfungsmethoden der Zukunft der Öffentlichkeit vorstellen.

 

Welchen Stellenwert die Informatik-StudentInnen an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck haben, ist sich Univ.-Prof. Dr. Ruth Breu, Leiterin des Instituts für Informatik, vollkommen bewusst: „Unser Kapital sind die Studierenden und ihre Freude an der Arbeit.“

 

Auch Gemeinderat Anton Hafele setzt große Hoffnungen in die Zukunft der jungen StudentInnen: „Ich wünsche mir, dass die Studierenden mit ihren Firmen, in denen sie später beschäftigt sein werden, an den Ausgangspunkt ihrer Karriere, nach Innsbruck, zurückkehren“. Mit den Erfahrungen, die die StudentInnen aus diesem Projekt mitnehmen, steht ihnen sicherlich ein wichtiger Bereich der Berufswelt offen.

 

 

Rückfragehinweis:

 

Daniela Vouk

Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

 

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