Konflikt beigelegt

Das Rektorat hat gestern in einem klärenden Gespräch mit Dekan Prof. Anton Pelinka und Prof. Alexander Siedschlag die angespannte Situation am Institut für Politikwissenschaft entschärft. Die Lösungsvorschläge des Rektorats wurden von den Beteiligten als Ziel führend erachtet.

 

Stiftungsprofessuren stellen Spezialfälle dar. Die Vereinbarkeit von Universitätsgesetz 2002 und Bestimmungen in Stiftungsverträgen kann in Einzelfällen Probleme verursachen. Dies führte in den letzten Wochen am Institut für Politikwissenschaft zu Konflikten.

 

Prof. Siedschlag bedauert ausdrücklich gegenüber Dekan Pelinka und dem Rektorat seine in einer Aussendung gegenüber Prof. Pelinka gewählte, ungeeignete Wortwahl. Die Entschuldigung wird von Professor Pelinka und dem Rektorat vollinhaltlich angenommen. Das Rektorat hält ausdrücklich fest, dass Prof. Pelinka als renommierter und anerkannter Wissenschaftler viel zum Renommee der Leopold-Franzens Universität Innsbruck beigetragen hat und das volle Vertrauen des Rektorats besitzt.

 

Für Professor Siedschlag werden umgehend optimale Voraussetzungen geschaffen, damit er sich voll der spannenden Forschungsfrage der Europäischen Sicherheit widmen kann, für die er berufen wurde und sich von Anfang an voll einsetzte.   „Einer missglückten Generalprobe folgt häufig eine gelungene Aufführung“ zeigt sich Rektor Gantner zuversichtlich, gemeinsam mit allen Beteiligten die Reibungspunkte aus der Welt geschafft zu haben.

 

Rückfragehinweis:

 

MMag. Jürgen Steinberger

Leiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

 

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