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Wintersemester 20/21: Kein Nachteil durch Corona

Erfolgreich studieren war im beinahe abgeschlossenen Sommersemester trotz COVID-19 möglich. Das legt nicht zuletzt die Prüfungsaktivität der Studierenden im Sommersemester 2020 nahe, die gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr sogar gestiegen ist. Auch auf das Wintersemester ist die Universität Innsbruck bestens vorbereitet.


„Die vollständige Umstellung von Präsenz- auf Fernlehre war die einzig richtige Entscheidung. Wir haben damit Neuland betreten, Lehrende wie Studierende gleichermaßen, und konnten dadurch die Verbreitung von COVID-19 an unserer Universität auch weitestgehend eindämmen“, sagt Rektor Tilmann Märk im Rückblick auf das Sommersemester. Es sei eine große Herausforderung gewesen, einerseits die Gesundheit aller Universitätsangehörigen nicht zu gefährden, andererseits aber die Nachteile für die Studierenden und für den Forschungsbetrieb so gering wie möglich zu halten. Dass dies gelungen ist, zeigt u.a. die Tatsache, dass die Prüfungsaktivität der Studierenden im Sommersemester 2020 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr sogar um 300 positiv abgelegte Prüfungen gestiegen ist.

 

Auch auf das Wintersemester ist man an der Universität Innsbruck bestens vorbereitet: Im Herbst wird soviel Präsenzlehre angeboten, wie es die Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen zulassen. Insbesondere für StudienanfängerInnen gibt es in Abstimmung mit den jeweiligen Fakultäten ausgewählte Präsenzlehrveranstaltungen. Auch jene Lehrveranstaltungen, bei denen physische Anwesenheit notwendig ist, – wie z.B. bei Laborpraktika – werden entsprechend angeboten, um den Studienfortschritt sicher zu stellen. Das bedingt allerdings, dass nach wie vor ein Teil der Lehre virtuell stattfinden muss. „Für diesen Hybridbetrieb laufen bereits alle Vorbereitungen. Wir sind also auf alle Szenarien gut vorbereitet und können auch auf einen erneuten Lock-down entsprechend schnell reagieren“, so Rektor Tilmann Märk.