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Alles in Ordnung? Viertes Corona-„subject“ der Uni Innsbruck erschienen

Langsam finden Gesellschaften zumindest in Europa wieder in eine Form der „Normalität“ zurück. Aber wie ordnen wir uns? Formen gesellschaftlicher, politischer, privater und öffentlicher Ordnung beleuchten Forscherinnen und Forscher der Uni Innsbruck näher.


Seit einigen Woche steht „subject“, die Dossier-Reihe der Universität Innsbruck, ganz im Zeichen der Corona-Krise. Der vierte und vorerst letzte Teil des Corona-Schwerpunkts widmet sich der Ordnung: Politisch, gesellschaftlich, privat, öffentlich. Wie sieht „Normalität“ unter den neuen Vorzeichen aus? Über den Alltag in der Krise haben wir mit dem Ethnologen Timo Heimerdinger gesprochen, über internationale politische Kooperation mit Politikwissenschaftler Martin Senn und Völker- und Europarechtler Andreas Müller. Verfassungsjuristin Anna Gamper beleuchtet verfassungsrechtliche Auswirkungen der Corona-Gesetzgebung in Österreich, während Politikwissenschaftler Günther Pallaver einen Blick auf das beschädigte österreichisch-italienische Verhältnis wirft. Wie eine „Generation Corona“ aussieht bzw. ob es sie gibt, hat sich ein Team um Geografin Tabea Bork-Hüffer angesehen. Und der Historiker Claus Oberhauser beleuchtet die Anziehungskraft von Verschwörungstheorien.

 

Das aktuelle „subject“ gibt es hier zu lesen: https://www.uibk.ac.at/newsroom/dossiers/corona04/

Interdisziplinär, multimedial

Mit der „subject“-Reihe schöpfen wir gestalterisch und inhaltlich aus dem Vollen: Zum einen nutzen wir die multimedialen Möglichkeiten von Online-Beiträgen aus, eine Kombination von Texten, Bildern, Videos und Audiobeiträgen zeigt Querschnittsmaterien anschaulich und verständlich. Zum anderen gibt uns die inhaltliche Breite der Universität Innsbruck mit ihren 16 Fakultäten, sechs Forschungsschwerpunkten und mehreren tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, Zukunftsthemen breit und interdisziplinär zu beleuchten. Wir haben uns bereits mit dem Wahrheitsbegriff in der Wissenschaft, der globalen Ernährungslage, dem Projekt Europa, der Gestaltung von und der Suche nach Wohnraum, mit Angst, den kleinen Dingen und der Geschichte der Uni Innsbruck auseinandergesetzt. Die aktuelle Ausgabe ist die vierte und vorerst letzte in einer Reihe von Perspektiven-Ausgaben, die uns einen Blick auf eine Welt „nach Corona“ erlauben sollen.

 

Alle Ausgaben: https://www.uibk.ac.at/newsroom/subject.html