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Wirtschaft neu lernen: „subject“ widmet sich der Wirtschaft in Corona-Zeiten

Die Maßnahmen gegen die Verbreitung von Sars-CoV-2 ließen das öffentliche Leben wochenlang stillstehen. Die Arbeitslosigkeit steigt, die Wirtschaft leidet – besonders der Tourismus ist betroffen. Wie kommen wir aus der Misere wieder heraus? Für die „subject“-Reihe zur Corona-Krise werfen Forscherinnen und Forscher der Uni Innsbruck einen Blick auf Wirtschaft, Tourismus und Regionalität.


Das aktuelle „subject“, die neueste Ausgabe der gleichnamigen Dossier-Reihe der Uni Innsbruck, ist das zweite in der vor einer Woche begonnenen Reihe zur Corona-Krise. Diesmal liegt ein Schwerpunkt auf den Auswirkungen der Krise auf Wirtschaft und Tourismus: Tourismusforscher Mike Peters zeigt auf, wie der Tourismus nach der Corona-Krise gestaltet werden könnte. Organisationsforscherin Annette Ostendorf widmet sich der Frage, was die Krise mit der Berufsausbildung und deren Organisation macht, Bankenexperte Matthias Bank spricht über das Bankwesen und den Finanzmarkt. Der Wirtschaftsinformatiker Ulrich Remus wirft einen Blick auch auf die Schattenseiten der Digitalisierung, während der Wirtschaftshistoriker Wolfgang Meixner auf vergangene Pandemien zurückblickt. Der Ökonom Jürgen Huber beleuchtet die Auswirkungen der Krise auf die Wirtschaft allgemein und mit dem Agrarsoziologen Markus Schermer haben wir über Mythos und Realität der Regionalisierung gesprochen, während Geographin Jutta Kister die schon länger bestehenden Missstände in der globalen Nahrungsversorgung aufzeigt.

 

Das aktuelle „subject“ gibt es hier zu lesen: https://www.uibk.ac.at/newsroom/dossiers/corona02/

Interdisziplinär, multimedial

Mit der „subject“-Reihe schöpfen wir gestalterisch und inhaltlich aus dem Vollen: Zum einen nutzen wir die multimedialen Möglichkeiten von Online-Beiträgen, eine Kombination von Texten, Bildern, Videos und Audiobeiträgen zeigt Querschnittsmaterien anschaulich und verständlich. Zum anderen gibt uns die inhaltliche Breite der Universität Innsbruck mit ihren 16 Fakultäten, sechs Forschungsschwerpunkten und mehreren tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, Zukunftsthemen breit und interdisziplinär zu beleuchten. Wir haben uns bereits mit dem Wahrheitsbegriff in der Wissenschaft, der globalen Ernährungslage, dem Projekt Europa, der Gestaltung von und der Suche nach Wohnraum, mit Angst, den kleinen Dingen und der Geschichte der Uni Innsbruck auseinandergesetzt. Die aktuelle Ausgabe ist die zweite in einer Reihe von Perspektiven-Ausgaben, die uns einen Blick auf eine Welt „nach Corona“ erlauben sollen.

 

Alle Ausgaben: https://www.uibk.ac.at/newsroom/subject.html