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Zeit für Entscheidungen: „subject“ im Zeichen von Corona-Maßnahmen

Die Corona-Krise hat die Welt im Griff – langsam werden nun aber Maßnahmen wieder gelockert. Grund genug, um nach einer „Welt nach Corona“ zu fragen: Forscherinnen und Forscher der Uni Innsbruck machen sich Gedanken, wie „danach“ aussehen kann. Wie bisher? Alles anders? Oder irgendetwas dazwischen?


Das aktuelle „subject“, die neueste Ausgabe der gleichnamigen Dossier-Reihe der Uni Innsbruck, ist anders als die bisherigen: Es ist das erste in einer zusammenhängenden Reihe – weitere Forscherinnen und Forscher kommen in zusätzlichen Teilen zu Wort, die wir in den kommenden Wochen veröffentlichen. Es entstand und entsteht außerdem weitgehend im Homeoffice – die Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid–19 machte neue Arbeitsweisen notwendig. Und es berührt viele der Themen, die wir bereits in früheren Ausgaben beleuchtet haben, nur nun unter den Vorzeichen der Krise. Aber Krise, was ist das überhaupt? Der Altphilologe, Altrektor und ehemalige Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle hat sich dieser Frage im ersten Beitrag aus Sicht seines Faches genähert. Die Ethnologin Silke Meyer und der Philosoph Andreas Oberprantacher werfen einen Blick auf nunmehr nochmal deutlichere Ungleichheiten in und außerhalb unserer Gesellschaft, der Theologe Wolfgang Palaver blickt auf den Wert des Menschen, der Soziologe Bernhard Weicht befasst sich mit dem Leben im Alter und der Betriebswirt und Jurist Leonhard Dobusch beleuchtet Organisation in Zeiten von Corona.

 

Das aktuelle „subject“ gibt es hier zu lesen: https://www.uibk.ac.at/newsroom/dossiers/corona01/

Interdisziplinär, multimedial

Mit der „subject“-Reihe schöpfen wir gestalterisch und inhaltlich aus dem Vollen: Zum einen nutzen wir die multimedialen Möglichkeiten von Online-Beiträgen aus, eine Kombination von Texten, Bildern, Videos und Audiobeiträgen zeigt Querschnittsmaterien anschaulich und verständlich. Zum anderen gibt uns die inhaltliche Breite der Universität Innsbruck mit ihren 16 Fakultäten, sechs Forschungsschwerpunkten und mehreren tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, Zukunftsthemen breit und interdisziplinär zu beleuchten. Wir haben uns bereits mit dem Wahrheitsbegriff in der Wissenschaft, der globalen Ernährungslage, dem Projekt Europa, der Gestaltung von und der Suche nach Wohnraum, mit Angst, den kleinen Dingen und der Geschichte der Uni Innsbruck auseinandergesetzt. Die aktuelle Ausgabe ist die erste in einer Reihe von Perspektiven-Ausgaben, die uns einen Blick auf eine Welt „nach Corona“ erlauben sollen.

 

Alle Ausgaben: https://www.uibk.ac.at/newsroom/subject.html