Rektor Tilmann Märk widerspricht Sigrid Maurer

Der Rektor der Universität Innsbruck, Tilmann Märk, widerspricht der grünen Wissenschaftssprecherin Sigrid Maurer: „Die enge Zusammenarbeit zwischen privaten und staatlichen Universitäten ist gerade in Tirol ein Erfolgsmodell. Es gibt keine Quersubventionen und auch das Personal ist klar getrennt. Sehr wohl führt diese enge Abstimmung jedoch zu mehr Effizienz bei der Planung und Umsetzung von zusätzlichen Studienangeboten und das ist in Zeiten enger Budgets mehr als sinnvoll.“ Für Rektor Märk gibt es hier auch eindeutige Belege: „Im Rahmen der Kooperation zwischen der privaten UMIT in Hall und der Universität Innsbruck haben wir ein gemeinsames Mechatronikstudium im Großraum Innsbruck und ab Herbst auch in Lienz sowie – ebenfalls höchst erfolgreich – das Bachelor-Studium Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus in Landeck entwickelt.“

 

Der Rektor der Universität Innsbruck sieht es daher auch als großen Fortschritt, dass diese Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen privaten und staatlichen Universitäten im Rahmen des Universitätsgesetzes ermöglicht wurde. Sehr positiv bewertet Tilmann Märk auch das Engagement der Länder im Bereich der Hochschulen: „Es gibt hier europaweit einen Trend, Hochschulentwicklung auch als regionale Zukunftsaufgabe zu begreifen. Wir haben das gemeinsam mit dem Land Tirol sehr früh erkannt und arbeiten gemeinsam daran, den Bildungs-, Forschungs- und Wirtschaftsraum ganzheitlich und nachhaltig weiterzuentwickeln!“