elementar
Männer in der pädagogischen Arbeit mit Kindern
Univ.-Prof. Dr. Josef Christian Aigner
Zur Person:
Studium der Psychologie und Pädagogik an der Universität Salzburg. Promotion bei Igor A. Caruso. 1981 Förderungspreis zur 'Pädagogik der Gegenwart' des Verlags Jugend & Volk, Wien, für die Dissertation (über Identitätskrisen in der Adoleszenz).
1982 bis 1984:
2 Jahre Beratungsarbeit als klinischer Psychologe an einer Beratungsstelle in Bregenz.
1982 bis 1989:
Ausbildung zum Psychoanalytiker im Psychoanalytischen Seminar Vorarlberg.
1984 bis 1993:
Universitätsassistent am Interuniversitären Forschungsinstitut für Fernstudien/Studienzentrum Bregenz. Lehraufträge an der Akademie für Sozialarbeit in Bregenz und an der Universität für Bildungswissenschaften in Klagenfurt.
ab 1976:
Mitarbeit bei der Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung unter Ernest Borneman.
1987 bis 1992:
1. Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung, seit 1992 deren 3. Vorsitzender.
1991:
Eintragung als Psychotherapeut in die PsychotherapeutInnenliste des Österreichischen Gesundheitsministeriums in Wien.
1993:
Versetzung an die Universität Innsbruck/Institut für Erziehungswissenschaften
1993:
Hans-Czermak-Preis des Verbands Wiener Volksbildung für publizistische Verdienste gegen die Gewalt an Kindern.
Seit 1993:
Vorstandsmitglied im "Österreichischen Kinderschutzbund - Verein für Gewaltlose Erziehung".
1993/94:
Zusatzausbildung zum Paartherapeuten und 1997/98 Sexualtherapeutische Fortbildung (Straftäterarbeit, Perversionen, Transsexualität) an der Abteilung für Sexualforschung der Psychiatrischen Universitätsklinik Hamburg.
Seit 1994:
Vorstandsmitglied des Vereins für Gewaltlose Erziehung - Österreichischer Kinderschutzbund.
Herbst 1996:
Definitivstellung als Assistenzprofessor am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck.
Herbst 1998:
Gründung der Tiroler Regionalgruppe des Österr. Kinderschutzbundes mit dem Ziel einer mobilen vernetzten 'Elternschule' zur Prophylaxe gegen Gewalt an Kindern.
Studienjahr 1998/99 und 1999/2000:
Lehrbeauftragter an der Akademie für Sozialarbeit für Berufstätige in Salzburg.
Seit Juni 1999 bis Sommer 2004:
Vorsitzender der Studienkommission Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck.
März 2000:
Habilitation für Psychologie mit bes. Berücksichtigung der Psychoanalyse an der Universität in Klagenfurt – im Herbst 2000 Ernennung zum Ao. Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck.
Herbst 2000:
Beauftragung als Koordinator des Wahlfachbereichs "Interdisziplinäre Sexualwissenschaft" durch die Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck.
2003 und 2004:
Lehrbeauftragter an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
1/2005:
Ernennung zum Fakultätsstudienleiter der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck.
Oktober 2005:
Berufung zum Ordentlichen Universitätsprofessor für Psychosoziale Arbeit/Psychoanalytische Pädagogik an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck.