Umfrage zur Ausrichtung der Diagnostikausbildung an der Universität Innsbruck
Ende November/Anfang Dezember wurden über eine Mailaussendung an alle Studierende des Instituts für Psychologie die persönlichen Präferenzen von Studierenden hinsichtlich diagnostischer Teilgebiete erhoben. Ziel der Umfrage war eine Bestandsaufnahme, die in die zukünftige Ausrichtung der Diagnostikausbildung am Institut für Psychologie integriert werden kann. Insgesamt nahmen 374 Personen an der Umfrage teil.
Studiengang | Häufigkeit | Prozent | Kumulierte Prozent |
Psychologie Bachelor | 220 | 58.8 | 58.8 |
Psychologie Master | 118 | 31.6 | 90.4 |
Psychologie Diplom | 24 | 6.4 | 96.8 |
Psychologie PhD | 12 | 3.2 | 100.0 |
Gesamt | 374 | 100.0 |
Ihr Interesse an einem bestimmten Teilgebiet konnten die Studierenden auf einer 5-stufigen Likert-Skala (1 – Interessiert mich überhaupt nicht; 5 – Interessiert mich sehr) angeben. Es zeigten sich folgende Ergebnisse:
Bereich | Mittelwert |
SD | |
Forensische Diagnostik | 4.19 | 1.05 | |
Gesundheitsdiagnostik | 3.93 | 1.01 | |
Paar- und Beziehungsdiagnostik | 3.87 | 1.17 | |
Entwicklungsdiagnostik | 3.72 | 1.13 | |
Personalauswahl | 3.12 | 1.37 | |
Berufseignungsdiagnostik | 3.02 |
1.24 | |
Schuldiagnostik | 2.98 |
1.20 | |
Verkehrsdiagnostik | 2.06 | 1.09 | |
Die Studierenden hatten zudem die Möglichkeit, weitere Bereiche der Diagnostik, die für sie von Interesse sind, in einem freien Textfeld anzugeben. Dabei wurde vor allem die klinische Diagnostik genannt.
Bereich | Anzahl Nennungen | |
Klinische Diagnostik | 10 | |
Neuropsychologische Diagnostik | 3 | |
Leistungsdiagnostik, Intelligenzdiagnostik | 3 | |
Persönlichkeitsdiagnostik | 3 | |
Testtheorie | 1 | |
Führungsdiagnostik | 1 | |